Samstag, 29. Dezember 2012

Partnerschaft mit Gott

Es ist sehr wichtig, dass wir die Grenzen unserer Menschheit anerkennen. 

  • Als Mensch bin ich nur ein sehr fehlerhafter Teil einer erbärmlich verfallenen Schöpfung. 

  • Als Mensch kann ich die Korruption dieser Welt mit großer Anstrengung und Willenskraft nur teilweise widerstehen. 


In gleicher Weise aber nimmt sich der Geist unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir eigentlich beten sollen; 

  • der Geist selber jedoch tritt für uns ein mit wortlosen Seufzern. 

  • Er aber, der die Herzen erforscht, er weiß, was das Sinnen des Geistes ist, weil er dem Willen Gottes gemäß für die Heiligen eintritt. Röm 8,26-2


Trotz allen meiner Bestrebungen, bleibe ich ein Mensch, der nicht taugt, in der Gegenwart des heiligen Gottes zu leben. 
  • Als Mensch kann ich die Menschheit um mich herum nicht retten, weil ich selbst Rettung brauche.

Jesus sagte seinen auserwählten Jüngern, die er als Aposteln ernannt hatte:

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Joh 15,5  


Der Apostel Paulus ermahnt uns:

Doch sind wir dazu nicht von uns aus fähig, als ob wir uns selbst etwas zuschreiben könnten; unsere Befähigung stammt vielmehr von Gott. 2.Kor 3,5  


Gott hat dich geschaffen, um eine enge Beziehung mit Ihm selbst zu genießen. 

Er liebt dich total. Seine Liebe ist so warm und zärtlich. 


Er will, dass du in seiner wunderschönen Liebe jede Stunde deines Lebens sicher und geborgen bleiben sollst.

Das ist so ein süßes Erlebnis aber Gott will dir nicht nur Freude geben, sondern auch die Erfüllung eines sinnvollen Lebens mit Ihm. 

  • Er will dir Anteil geben an seiner großen Mission, die Welt zu retten.

Gott ruft dich zur Partnerschaft mit Jesus, mit dem Retter der Welt. 

  • Du kannst nicht einmal anfangen, mit Gott zu arbeiten, ohne eine enge Verbindung mit Ihm, durch die Gabe des Heiligen Geistes.

Jesus sagte seinen Jüngern:

Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde. Apg 1,8  

 

Dieser Kraft macht uns fähig, durch Jesus Kranken zu heilen, Menschen zu bekehren und Drogensüchtigen zu befreien. 


Aber wir müssen immer bewusst sein, dass diese Kraft nicht von uns ist und wir können nicht ohne den Beistand von Jesus selbst dienen.

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 


Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. Mt 11,28-30 


Unser Ziel ist, Menschen durch Gottes Liebe in eine intime Gemeinschaft mit Jesus zu bringen, damit sie Gott als ihren Himmlischen Vater kennen lernen. 


Das macht keinen Sinn, wenn du selbst nicht in enger Gemeinschaft mit Gott lebst.


Sonntag, 9. Dezember 2012

ZUGANG ZU GOTTES WEISHEIT

Wir sind oft frustriert, weil wir so viel nicht wissen und nicht verstehen. Mit den Juden im Neuen Testament war es nicht anders.


Und da (Jesus) vorbeiging, sah er einen Menschen, der blind war von Geburt  an.

Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt,  dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? Joh 9,1-2

 

Die Jünger erwarteten, dass Jesus erklären sollte, weshalb der Mann blind sei, aber Jesus erklärte nicht, wie sie erwarteten. 

Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt, noch seine Eltern; sondern  damit die Werke Gottes an ihm offenbar würden! Joh 9,3 

 

Wenn wir erwarten, dass Gott alles erklären soll, werden wir enttäuscht sein. Es ist gut, dass wir unseren Verstand erweitern wollen, aber Gottes Gedanken sind oft ganz anders als die Unseren.

Denn also spricht der HERR: Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege; 

sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Jes 55,8-9

 

Trotzdem erwarten wir oft, dass unsere Gemeindeleiter oder Pastoren alles klar machen sollen. Wie dumm, wenn wir bedenken, dass selbst Gott nicht alles auf der Stelle alles erklärt!

  • Bill Johnson ist ein hervorragender Pastor einer großen Pfingstgemeinde in Kalifornien. Er sagt, dass Pastoren oft versucht werden, als allwissend zu erscheinen. 

     

    • Ein Christ stellt eine Frage und der Pastor antwortet. Dann wendet sich der Himmlische Vater an Jesus und sagt, “Das war sehr interessant, was der Pastor eben gesagt hat. Ich wusste das nicht. Jesus, hast Du ihm das gesagt?” 
  • In den Landeskirchen wollen die Pfarrern oft nicht glauben, was Gott ganz direkt sagt. Sie lehren menschliche theologische Theorien statt der klaren biblischen Offenbarung.

  • Aber in den Freikirchen versuchen die Pastoren manchmal ihre menschlichen Gedanken zu erklären, als ob sie Gottes Wahrheit seien.

  • Das ist eine große Gefahr, wenn ein Freikirchenpastor ein sehr guter Bibellehrer ist, der scheinbar alles in der Bibel versteht, obwohl das tatsächlich unmöglich ist.

  • In einer Pfingstgemeinde kann ein Pastor sehr gute Bibelkenntnisse haben und auch prophetisch begabt sein. Manche Christen erwarten von ihm, dass er immer eine Antwort direkt vom Himmel geben soll.

     

Jesus hat diese Gefahr gut verstanden. Manche Rabbiner zu seiner Zeit wurden als übermenschlich weise angesehen und es gaben religiöse Juden, die das Wort eines Rabbiners nicht in frage stellen würden. 

  Aber ihr sollt euch nicht ›Rabbi‹ nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder.


Und ihr sollt niemanden ›Vater‹ nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.


Und ihr sollt euch nicht ›Meister‹ nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus. Mt 23,8-10 

 

  • Im Alten Testament war der Heilige Geist mit dem jüdischen Volk. 

    • Gott hat besondere Leiter mit Seinem Geist gesalbt, damit sie das Volk lehren und leiten sollten. Könige, Priester und Propheten waren Vertreter Gottes selbst. Die anderen Juden hatten keinen direkten Zugang zu Gott. 

       

Aber Gott sandte Seinen Sohn, um die Tür zu öffnen, damit alle die Ihm vertrauen, direkten Zugang zu seiner heiligen Gegenwart haben sollten. Jetzt können alle, die Gott lieben, vom Heiligen Geist gefüllt werden.

 

  • Und es soll geschehen in den letzten Tagen, sagt Gott, da will ich von meinem Geist ausgießen auf alle Menschen; 

    und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Ältesten werden Träume haben; (Apg 2,17 NLB)



Es gibt viele Christen, die nicht selbständig denken oder glauben wollen. Sie wollen nur bei Priestern, Predigern oder Bibellehrern Antworten suchen.

Aber wo kannst du Antworten suchen, die zum Herz gehen? Wie kannst du selbst Weisheit finden, die Einsicht, die Gott dir persönlich geben will?

Jesus verspricht, dir selbst unmittelbar Weisheit zu gewähren.


Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; (Joh 10,27 NLB)


Du kannst Weisheit in der Bibel finden. 


Gottes Wort ist nicht nur das Fachbuch für den Prediger, sondern auch Gottes Botschaft für dich. 

Aber du kannst die ganze Bibel auswendig lernen und trotzdem wenig Weisheit haben.

… der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. (2. Kor. 3,6 EIN)

Jesus gibt seinen Nachfolgern den Heiligen Geist. Er ist dein Wegweiser im Leben.


Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, dann wird er euch in alle Wahrheit leiten. … (Joh 16,13 NLB)





Samstag, 1. Dezember 2012

WEM GEHÖRT JERUSALEM?

Hier habe ich Bibeltexte aus dem Alten Testament gesammelt, die klar beweisen, dass Jerusalem den Juden als ewiger Besitz gehört. 

Wie Berge Jerusalem rings umgeben, so ist der Herr um sein Volk, von nun an auf ewig. EIN Psalm 125,2

  • Gottes Sorge für sein jüdisches Volk ist ewig. Sie bleiben bis heute und in der Zukunft Sein erwähltes Volk. Jerusalem bleibt die Hauptstadt seines Volkes.

Der HERR baut Jerusalem auf, die Zerstreuten Israels sammelt er. ELB Psalm 147,2

  • Das sehen wir schon wieder, seitdem die Juden in im 19. Jahrhundert wieder anfingen, nach Israel zurückzukehren.

Und viele Völker werden hingehen und sagen Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg des HERRN, zum Haus des Gottes Jakobs, dass er uns aufgrund seiner Wege belehre und wir auf seinen Pfaden gehen! 

  • Denn von Zion wird Weisung ausgehen und das Wort des HERRN von Jerusalem. ELB Jes 2,3

  • Wir warten immer noch auf diese Zeit aber wir sehen schon einen kleinen Anfang. Die internationale Pilgerschaft wird enorm zunehmen.

Und der HERR wird brüllen vom Zion, und von Jerusalem her lässt er seine Stimme erschallen, und Himmel und Erde erbeben.

  • Der HERR aber ist Zuflucht für sein Volk und eine Burg für die Israeliten... Joel 4,16 

Und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin, euer Gott, der auf dem Zion wohnt, auf meinem heiligen Berg.

  • Und Jerusalem wird heilig sein, und Fremde werden nicht mehr hindurchziehen. Joel 4,17 

Das ist auch noch nicht passiert, aber die Zeit wird kommen. Deshalb muss Jerusalem unter jüdischen Herrschaft bleiben.

Juda aber wird für immer bleiben und Jerusalem von Generation zu Generation. Joel 4,20  

  • Gott verspricht, dass ER selbst für die Juden und für Jerusalem sorgen wird.

In den letzten drei Kapiteln von Sacharja, sehen wir eine klare prophetische Botschaft von der Wiederkunft von Jesus als Messias. 

  • Der Messias wird zu Jerusalem kommen und zu seinem jüdischen Volk.

Aber über das Haus David und über die Bewohnerschaft von Jerusalem gieße ich den Geist der Gnade und des Flehens aus, 

  • und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, 

    • und werden über ihn wehklagen, wie man über den einzigen Sohn wehklagt, und werden bitter über ihn weinen, wie man bitter über den Erstgeborenen weint. Sach 12,10 

Die Juden haben in den alten Zeiten nicht verstanden, wie der HERR durchbohrt werden könnte, aber jetzt werden sie verstehen, dass der Prophet von Jesus sprach, der in Jerusalem verurteilt wurde und in der Nähe gekreuzigt wurde.

In Sacharja sehen wir, dass Jesus zum selben Ort zurückkommen wird und dass Jerusalem auch in der Zukunft die jüdische Hauptstadt sein wird.