Durch Christus haben wir auch den Zugang zu dieser Gnade, darin wir stehen. Römer 5, 2.
Das ist auch etwas überaus Herrliches, was Gotteskinder haben; sie haben einen Zugang zu der Gnade. Seitdem Jesus am Kreuze rief: "Es ist vollbracht," seitdem der Vorhang im Tempel zerriss, der den Weg ins Heiligtum hinein verschlossen hatte, seitdem ist der Zugang frei, seitdem ist der Weg gebahnt. Wir haben einen Zugang zur Gnade.Ich bekam einmal ein rechtes Bild hiervon, als ich zur Audienz einer Fürstin beschieden war. Als ich in den Schlosshof trat, war dort ein Plakat mit der Inschrift: Verbotener Weg. Die Touristen, die das malerische Schloss besuchten, mussten da wieder umkehren. Ich ließ mich durch das Plakat nicht abschrecken. Ich hatte ja einen Brief bekommen, der mich zur Fürstin rief.
Sieh, in deiner Bibel hast du eine Einladung ins Schloss des Königs aller Könige. In deiner Bibel steht: Der Zugang ist frei! Die armen Kinder der Welt dürfen nicht hinein. Die dürfen die Herrlichkeit Gottes nur von draußen und aus der Ferne ansehen. Kinder Gottes haben einen Zugang, sie dürfen hinein.
(Kommentar von E.Modersohn)
Ich habe diesen Kommentar von der Online Bibel kopiert. Diese Bibelsoftware kann man kostenlos herunterladen.
http://www.onlinebible.org/html/ger/index.htm
Aber ich möchte noch etwas hinzufügen. Unser Zugang zu Gott als Nachfolger Jesus geht viel weiter.
Die Gnade gibt uns viel mehr. Die Söhne und Töchter eines Königs sind nicht nur Gäste, die besondere Vorrechte genießen. Als Nachfolger Jesus, sind wir eingeladen, jeden Tag am Tisch des Königs zu sitzen, nicht als Gäste, sondern als seine geliebte Kinder.
Viele Christen sehen sich als Untertanen und Staatsbürger in Gottes Reich aber nicht als Prinzen und Prinzessen, aber als Kinder Gottes sind wir genau das, Prinzen und Prinzessen in der Familie des Königs.
Der Apostel Johannes hatte eine besonders enge Beziehung mit Jesus.