Gott liebt Musik. Er hat die Musik erfunden. Gott liebt auch dich. Er hat dich vor der Erschaffung der Welt geplant.
Gott möchte, dass alles in der Schöpfung wie wunderschöne Kunst leuchtet und wie köstliche Musik erklingt.
Wir sehen diese herrliche Schönheit in der Natur. Die Dichter und Künstler der Romantik haben diese Schönheit gefeiert.
Diese Schönheit ist noch zu sehen, aber wir sehen auch, wie wir Menschen die Natur verderben. Mitten im Pazifischen Ozean liegt ein riesiger Müllhaufen. Delfine fressen Plastiktüten und ersticken daran.
Gott hat uns schöne Mohnblumen gegeben, und wir haben wirksame Schmerzmittel davon gemacht. Das beste Schmerzmittel für sterbende Krebspatienten ist Heroin, aber leider wird diese sehr gute Medizin tragisch missbraucht.
Gott hat uns als sexuelle Wesen kreiert, nicht nur um Kinder zu erzeugen, sondern damit wir Liebe, Gemeinschaft, Genuss und Freude haben sollen, aber was sehen wir in der Welt? Pornosucht, Menschenhandel, Vergewaltigung und Zwangsprostitution.
Gott hat uns unterschiedlich gemacht. Wer kann rennen oder tanzen wie die schwarzen Afrikaner? Aber wir haben unsere Unterschiede so missverstanden, dass grausamer Hass und Rassismus die Menschheit ruiniert.
Gott hat uns als spirituelle Wesen geschaffen, damit wir als sein eigenes Ebenbild mit Ihm ewig leben, aber wir haben unsere Spiritualität verdorben. Wir sehen überall grausame Religion und Hexerei.
Gottes beobachtet das alles und er leidet.
Die Schöpfung selbst leidet, weil wir Menschen als Verwalter der Natur versagt haben.
Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.
Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, das sich regt auf der Erde! 1 Mose 1,27–28 SLT
Das war am Anfang, aber viele Jahre nachher hat der Apostel Paulus geschrieben.
Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin,
dass auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt; Röm 8,20–22 SLT
Viele sehen heute, wie unser Planet verdorben ist. Unsere Existenz ist bedroht. Sie wollen durch politische Aktion unseren Planeten retten. Ohne Gott wäre das der einzige Weg.
Sie verstehen, dass das Schicksal des Planeten untrennbar mit der Menschheit verbunden ist, aber sie verstehen nicht, dass unsere Menschlichkeit und unsere Existenz ohne Gott keine Zukunft hat.
Die Natur ist verdorben, weil wir Menschen verdorben sind. Gott hat uns nicht so gemacht. Wir haben Gottes Schöpfung verdorben. Nur mit Gott können wir den Ausweg finden.