Diese Zeit ist nicht normal. Wird die vertraute normale Zeit jemals wieder kommen? Es ist klar, dass es kein Zurück mehr gibt.
In christlichen Facebook-Gruppen debattiert man, ob der Antichrist schon hier sein könnte, ob die neuen Impfstoffe das Malzeichen des Tieres sei.
Sollen wir die Wiederkunft des Herrn in unserer Lebenszeit erwarten? Manch spotten, weil seit Jahrhunderten viele immer wieder in Krisenzeiten Jesus erwartet haben, schon seit der Zeit der ersten Apostel.
Aber Jesus hat uns ermahnt, seine Wiederkunft immer zu erwarten.
Jenen Tag oder jene Stunde kennt niemand, die Engel im Himmel nicht, der Sohn nicht, nur der Vater.
Gebt acht, bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann der Zeitpunkt da ist. Mk 13,32–33 ZB
Wir können weder den Tag noch das Jahr wissen, aber wer auf Jesus wartet, ist weise.
Sollen wir die Entrückung der Gläubigen vor oder nach der Erscheinung des Antichristen erwarten? Ich glaube Jesus kommt zuerst, aber das ist ein anderes Thema.
In Sacharja sehen wir, dass in der Endzeit Jesus zu seinem jüdischen Volk in Israel zurückkommen wird.
Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen Sohn, und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen. Sacharja 12,10 SLT
Die Juden haben wieder ihre eigene Nation in Israel. Wir sehen auch eine zunehmende Hetze gegen Israel.
Die Szene wird für die Wiederkehr von Jesus als jüdischem Messias vorbereitet.
In der Bibel sehen wir in dramatischen Krisen eine furchtbare Zunahme von dämonischer Aktivität, und das sehen wir auch heute.
Und Elisa betete und sprach: HERR, öffne ihm doch die Augen, damit er sieht! Da öffnete der HERR dem Knecht die Augen, so daß er sah. Und siehe, der Berg war voll feuriger Rosse und Streitwagen rings um Elisa her. 2. Könige 6,17 SLT
Viele Christen haben heute panische Angst. Viele grauen sich vor der Pandemie. Andere haben Schiss vor dem Impfstoff oder vor dem Malzeichen des Tieres.
In solchen Krisen sollen wir verstehen, dass diese Panik nicht von Gott kommt. Unzählige Dämonen sind hinter den Kulissen am Werk, uns mit Schrecken zu verwirren und außer Kraft zu setzen.
Aber ich bin davon überzeugt, dass Gott gerade jetzt ein gewaltiges Heer von mächtigen Engeln auf die Erde loslässt.
…. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist die Gnade nur noch mächtiger geworden. Römer 5,20
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. Johannes 10,10 SLT
Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?
Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle dahingegeben hat, wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Römer 8,31–32 SLT
Gott offenbart sich in der Bibel mit verschiedenen Namen, mit den Namen unseres Gottes.
Ein oft wiederholter Name ist: Der Herr der Heerscharen, das heißt, der Herr der himmlischen Armeen.
Deshalb spricht der Herrscher, der HERR der Heerscharen: Du mein Volk, das in Zion wohnt, fürchte dich nicht vor Assyrien … Jesaja 10,24 SLT
Gott hat sich nie verändert.
Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?
Wenn Übeltäter mir nahen, um mein Fleisch zu fressen, meine Widersacher und Feinde, so müssen sie straucheln und fallen.
Selbst wenn ein Heer sich gegen mich lagert, so fürchtet mein Herz sich dennoch nicht; wenn sich Krieg gegen mich erhebt, so bin ich auch dabei getrost. Psalm 27,1–3 SLT