Mittwoch, 30. September 2020

Die Bibel oder die Weltreligionen?

Gott hat uns die Bibel gegeben. Die Bibel ist Gottes Landkarte, eine total zuverlässige Offenbarung. In der Bibel finden wir alles, was wir brauchen, um Gott zu erkennen.

In der Bibel lesen wir, dass Gott alles geschaffen hat.

In der Bibel lesen wir, dass viele Menschen an einen Gott oder an Götter glauben, die anders sind, als der Gott der Bibel, aber sie sind falsche Götter.

Diese Idee für post moderne tolerante Menschen schrecklich und abstoßend, aber das ist genau, was die Bibel sagt.

Viele religiösen Menschen behaupten, an die Zehn Gebote zu glauben, aber sie verstehen nicht, was das wirklich bedeutet. Das erste Gebot schließt alle die anderen Weltreligionen aus.

Du darfst keine anderen Götter haben neben mir! Exodus 20,3 NeÜ

Die Buddhisten glauben an keinen allmächtigen Schöpfer.
Die Hindus glauben an viele Götter.

So sagt der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR Zebaoth: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott. Jes 44,6

Die Moslems glauben auch an einen allmächtigen Gott, der alles schuf, alles kontrolliert und der Richter aller Mensch sein soll.

Aber ist der Gott der Moslems derselbe Gott? Ist der Gott von Mohammed der Gott Israels? Die Muftis und Imams würden diese Idee abstoßend finden.

Aber Jesus identifizierte sich mit dem Gott Israels.

Was aber die Auferstehung der Toten überhaupt betrifft: Habt ihr nicht gelesen, was Gott euch sagt:

‚Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs‘? Das heißt doch: Er ist nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden!“ Matthäus 22,31–32 NeÜ

Viele post-modernen Menschen sprechen von den Abrahamitischen Religionen. Der Vater der Araber war Ismael, nicht Isaak und Jakob.

In unserer Zeit bekehren sich unzählige Moslems zu Jesus, aber in der Bibel ist der König Israels, hundert Prozent Jude und Sohn Gottes, kein islamischer Prophet.   


Jesus sagte zu ihm: »Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Joh 14,6

Der Qur'an lehrt, dass Jesus ein Prophet Allahs, aber nicht der Sohn Gottes war.

Der Gott in dem Koran ist Schöpfer und Richter, aber in den islamischen Schriften findet man keinen Vater Gott.

In Islam ist Allah der Herrscher Gott und Richter aber kein Vater. Er hat keine Kinder. Das soll seiner Natur widersprechen.

"Glaubt an Allah und seinen Gesandten (Mohammed), sagt aber nichts von einer Dreiheit.

Es gibt nur einen einzigen Gott, fern von ihm, dass er einen Sohn habe.

Wahrlich das sind Ungläubige, welche sagen: Allah sei Christus, der Sohn der Maria. 

Wer Allah jemand zugesellt, den schließt Allah vom Paradiese aus, und seine Wohnung wird das Höllenfeuer sein" (Suren 4, 172; 5, 73f.)

Aber der Kern unseres christlichen Glaubens finden wir in dieser wunderbaren Aussage von Jesus.

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh 3,16 

Findest du diese Lehre zu engstirnig? Aber hast du die Bibel selbst gelesen?

Es ist nicht klug, ein Buch zu verwerfen, wenn man es nicht gelesen hat.

Es gibt auch Menschen, die meinen, sie glauben einigermaßen an die Bibel, aber auch an andere Religionen, einigermaßen.

Aber hast du die Bibel wirklich gelesen? Ich kenne Christen, die überzeugte Moslems waren, bis sie die Bibel selbst gelesen haben.

Gottes Hilfe Heute

Heute ist ein neuer Tag mit Gott. Gott hat eine besondere Gnade für dich heute geplant. 

    
Heute kannst du aufstehen und etwas Gutes erwarten, denn Gott steht zu dir.

Bist du krank?
Vergiss nie, dass Jesus alle heilten, die bei ihm Heilung suchten.

Gott hatte Jesus von Nazaret mit dem Heiligen Geist gesalbt und mit Kraft erfüllt. 

Gott war mit ihm, und so zog er umher, tat den Menschen Gutes und heilte alle, die der Teufel in seiner Gewalt hatte. Apostelgeschichte 10,38 NeÜ

Jesus ist zu seinem Vater im Himmel zurückgekehrt. Er ist nicht mehr ein Mensch in Israel, aber sein Herz pocht immer noch für dich.

Jesus Christus ist ja immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit. Hebräer 13,8 NeÜ

Musst du heute mit sehr unsympathischen Menschen umgehen? Jesus will dir Gunst und Gnade geben, und übernatürliche Weisheit, in schwierigen Situationen klarzukommen.

Was sollen wir jetzt noch dazu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer könnte dann gegen uns sein? Römer 8,31 NeÜ

Bist du sehr müde? Gott wird dir heute Kraft geben, deine Aufgaben auszuführen.

Durch den, der mich stark macht, kann ich in allem bestehen. Philipper 4,13 NeÜ

Bist du mitten in einer harten Probe? Jesus wird dich nie im Stich lassen. Du kannst in den Psalmen die Erlebnisse von David und anderen treuen Juden finden, wie Gott sein Volk nie im Stich lassen wird.

In jeder Klemme steht Gott zu dir, und er ist nicht schwach.

David war von Gott als den nächsten König erwählt, aber er wurde dann jahrelang von dem König Saul verfolgt, aber Gott hat ihn immer wieder von Todesgefahr gerettet. Wir können seine Gebete in den Psalmen finden und diese Psalmen auch beten.

Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! Denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis das Unglück vorübergehe.

Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.

Er sende vom Himmel und helfe mir von der Schmähung dessen, der mir nachstellt. SELA. Gott sende seine Güte und Treue.
Ps 57,2-4

Du kannst zu Gott rufen und er wird deine Sache zum guten Ende führen.

„Rufe mich an, dann antworte ich dir und teile dir große, unfassbare Dinge mit, von denen du nichts weißt.“ Jeremia 33,3 NeÜ

Dienstag, 29. September 2020

Mit Gott Kommunizieren

Was müssen wir tun, um Gottes Segen und Erweckung zu bekommen?

Gebet ist unentbehrlich, damit ein Christ oder eine Gemeinde gesund vorankommt, aber es geht nicht nur darum, ob man betet oder wie viel man betet, sondern wie man betet.

Meine Schafe hören auf meine Stimme. Ich kenne sie, sie folgen mir,
und ich gebe ihnen das ewige Leben. Sie werden niemals verlorengehen. Niemand wird sie mir aus den Händen reißen.
Johannes 10,27–28 NeÜ


Jesus sprach immer mit seinem Himmlischen Vater, aber das war kein Monolog oder Ritual.
Mit Jesus war seine Kommunikation mit dem Vater ein Gespräch.


Wir können im Alten Testament sehen, wie das funktionieren kann. Da sehen wir wie Abraham und Mose Gespräche mit Gott führten. Das soll ein Vorbild für uns sein.

Aber das ist für viele von uns fühlen uns davon eher eingeschüchtert als ermutigt. Wie können wir anfangen, diese Art Kommunikation mit Gott zu lernen?

Ein guter Bibellehrer sagt, er fängt an, die Psalmen zu lesen, und er liest, bis er intuitiv spürt, dass Gott durch einen Text ihn direkt anspricht. Das können wir auch mit anderen Büchern in der Bibel tun.

Andere Christen haben ein Tagebuch. Wenn sie beten, schreiben sie die guten Gedanken, die ihnen einfallen. Nicht alle diese Gedanken sind direkt von Gott, aber manche schon, wenn wir Gottes Stimme hören wollen.

Es gibt auch viele Christen, die in Sprachen beten. Der Heilige Geist will uns helfen, mit dem Vater zu kommunizieren. Unsere menschlichen Gedanken stehen oft im Wege.

In gleicher Weise nimmt der Geist Gottes sich auch unserer Schwachheit an, denn wir wissen nicht, wie man richtig beten soll. Er tritt mit einem Seufzen für uns ein, das man nicht in Worte fassen kann. Römer 8,26 NeÜ

Denn wer in einer Sprache redet, spricht nicht zu Menschen, sondern zu Gott. Niemand versteht ihn. Was er durch Geisteswirkung redet, bleibt ein Geheimnis. 1. Korinther 14,2 NeÜ


In seinem ersten Korintherbrief erklärte Paulus, dass sie in Versammlungen nicht nur mit Gott kommunizieren sollten, sondern miteinander. Deshalb sollten sie verständlich beten und weissagen.

Aber in seinen eigenen persönlichen Gebeten hat Paulus sehr viel in unbekannten Sprachen mit Gott kommuniziert.

Gott sei Dank rede ich mehr in Sprachen als ihr alle. 1. Korinther 14,18 NeÜ

Es gibt nicht nur eine Methode, mit Gott zu kommunizieren.

Viele Christen lesen einen Psalm. Sie beten die Verse für sich selbst und auch für andere.

Andere gehen spazieren und sie laden Gott ein, sie anzusprechen.

Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Firmament verkündet das Werk seiner Hände. Ps 19,2 ZUR

Andere Christen knien und beten das Vaterunser, aber nicht als Ritual, sondern gedankenvoll.

Was funktioniert für dich?

Bittet, und Gott wird euch geben; sucht, und er lässt euch finden; klopft an, und er öffnet die Tür!

Denn wer bittet, empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem öffnet er. Matthäus 7,7–8 NeÜ

Montag, 28. September 2020

Traditionen nicht in der Bibel

Fehlerhafte Denkweisen, die nicht von der Bibel kommen.

  • Nur reife, ausgebildete Christen sollen evangelisieren.


Jesus sprach mit einer Frau, die fünfmal verheiratet war und dann in einer unehelichen Beziehung war. Sie glaubte und erzählte allen ihren Nachbarn, dass Jesus der Messias war.

Viele Samaritaner aus dem Ort glaubten an Jesus, weil die Frau überall erzählt hatte: „Der Mann weiß alles, was ich getan habe.“ Johannes 4,39 NeÜ

Neu bekehrte Christen sind oft erfolgreiche Evangelisten.

  • Nur reife, ausgebildete Christen sollen weissagen oder andere Geistesgaben ausüben.


Paulus gründete eine Gemeinde in Korinth. Die meisten Gläubigen waren nicht jüdischen Griechen. Viele hatten sehr geringe Kenntnisse der Bibel, aber viele sprachen in Zungen. Viele konnten weißsagen oder andere Geistesgaben ausüben.

Paulus musste sie wegen ihrer Fehler mit Geistesgaben zurechtweisen, aber Paulus bestätigte, dass diese Gaben von Gott waren.

Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist,


dass ihr durch ihn in jeder Hinsicht reich gemacht seid, in aller Rede und aller Erkenntnis;
 

weil das Zeugnis von Christus in euch stark geworden ist,
 

sodass ihr keinen Mangel an irgendeiner Gabe habt und auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus wartet,  1 Kor 1,4-7

  • Neu bekehrte Christen brauchen intensive Ausbildung, bevor wir sie taufen sollen.


Im Neuen Testament wurden neu bekehrte Christen sofort oder möglichst bald getauft.

  • Nur ordinierte Pastoren dürfen neue Christen taufen.

Das steht nicht in der Bibel.

Da fällt mir ein, dass ich auch den Stephanas und seine Hausgemeinschaft getauft habe. Ob ich sonst noch jemand getauft habe, weiß ich nicht mehr. 1. Korinther 1,16 NeÜ

  • Nur ordinierte Pastoren dürfen das Abendmahl feiern.


Tag für Tag waren sie einmütig im Tempel zusammen, trafen sich in ihren Häusern zum Brechen des Brotes und zu gemeinsamen Mahlzeiten. Alles geschah mit jubelnder Freude und redlichem Herzen. Apostelgeschichte 2,46 NeÜ

Das war in den ersten Tagen der neuen christlichen Gemeinde in Jerusalem nach dem Pfingstentag. Es waren nur 12 ordinierte Prediger, die ersten Apostel, aber tausende neu bekehrte Gläubigen, die das Abendmahl in Privathäusern feierten. Natürlich konnten die Apostel nicht immer dabei sein.

  • Im Regelfall sollen nur ordinierte Pastoren predigen. Wenn nicht, soll der Prediger mit der Genehmigung oder unter der Aufsicht eines ordinierten Pastors predigen.


Was ist Predigt? Nur eine feierliche Rede von der Kanzel?

Wenn wir das Johannesevangelium lesen, sehen wir eine Reihe geniale Predigten von Jesus. Keine einzige dieser Predigten war von einer Kanzel. Alle waren spontane Kommunikationen mit verschiedenen Zuhörern.

Einer der genialsten Evangelisten in der Bibel war kein Apostel, sondern ein elender dämonisierter Mann, den Jesus von vielen Dämonen befreite.

Nun fragte ihn Jesus: „Wie heißt du?“ – „Ich heiße Legion“, antwortete der; denn es waren viele Dämonen in ihn gefahren. Lukas 8,30 NeÜ

Jesus befahl den Dämonen, in eine Herde Schweine zu fahren. Als die Schweine in dem See ertranken, waren die Schweinehirten entsetzt und bat Jesus, die Gegend zu verlassen. Der befreite Mann war sehr dankbar und wollte Jesus nachfolgen.

Da bat ihn der Mann, aus dem die Dämonen ausgefahren waren, bei ihm bleiben zu dürfen. Doch er schickte ihn weg und sagte:

„Geh nach Hause und erzähle, wie viel Gott an dir getan hat!“ Der Mann gehorchte und verbreitete in der ganzen Stadt, was Jesus an ihm getan hatte.
Lukas 8,38–39 NeÜ


Der dankbare Mann zog in der ganzen Gegend umher und erzählte von Jesus und von seiner Befreiung.

Als Jesus später diese Gegend besuchten, wollten alle zu ihm kommen.
 

Unbekannte Menschen in Gottes Hand

Bist du von den Krisen um dich herum überwältigt?
Siehst du, wie unsere Gesellschaft mit Jesus nichts am Hut hat?

Ich sehe im Internet, wie manche Christen immer wieder alles verwerfen, was mit der übernatürlichen Kraft des Heiligen Geistes zu tun hat.

Ich fühle mich frustriert.

Ich will etwas tun, aber wer bin ich? Ich bin nur ein Mensch, ein Blogger aber kein großer Evangelist oder Apostel.

Dann kommt dieser Gedanke von dem Heiligen Geist.

Wenn du denkst, dass du zu klein und schwach bist, um etwas zu verändern, dann versuche, die Nacht bei einer Mücke zu verbringen.
Afrikanisches Sprichwort.


Viele Christen verstehen diese Wahrheit nicht, aber Gott versteht, wie ein Mensch die Welt verändern kann.

Abraham war ein Mensch. Mose, David und Daniel waren in Gottes Hand Weltveränderer.
 

Leider versteht auch der Teufel, einen Menschen zu gebrauchen, um die Welt zu verändern.
In dem 20. Jahrhundert hat der Teufel Monster wie Hitler, Stalin und Mao als Werkzeuge benutzt.

Aber was geht das uns an? Du und ich sind keine großen Genies, keine großen Propheten oder Weltherrscher.

Der Teufel versteht auch, einen unbekannten und unbedeutenden Menschen als Terrorist zu gebrauchen. Ein Mann am Lenkrad eines LKWs kann in einer Großstadt mehrere Menschen umbringen und Chaos anrichten.

Gott versteht auch, unbekannte und scheinbar unbedeutende Menschen zu gebrauchen, um die Welt zu verändern.

Wir alles wissen von Paulus in der Bibel. Er war ein enorm begabter Mann. Nach seiner Bekehrung wurde er ein großer Apostel, der die römische Welt mit Gottes Gnade transformierte.

Schon vor seiner Bekehrung war er eine leitende Figur unter den Pharisäer, der die Verfolgung der Christen verwaltete.

Aber wer war Hananias?

In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Dem erschien der Herr in einer Vision. „Hananias!“, sagte er. „Ja, Herr“, antwortete dieser. 

„Steh auf und geh in die ‚Gerade Straße‘ in das Haus von Judas“, befahl ihm der Herr. „Frage dort nach einem Saulus aus Tarsus. Er betet nämlich
 

und hat in einer Vision einen Mann namens Hananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehen könnte.“ Apostelgeschichte 9,10–12 NeÜ

Gott hat diesen unbekannten gläubigen Mann gebraucht, den großen Apostel Paulus freizusetzen.

In der Apostelgeschichte lesen wir, wie Gott allerlei gläubige Christen übernatürlich gebrauchen will.

‚In den letzten Tagen werde ich meinen Geist auf alle Menschen ausgießen, spricht Gott. Eure Söhne und Töchter werden prophetisch reden, eure jungen Männer werden Visionen sehen und eure Ältesten Traumgesichte haben. Apostelgeschichte 2,17 NeÜ

Jesus hat nach seiner Auferstehung und kurz vor seiner Rückkehr zu Vater Gott im Himmel den  folgenden Auftrag für alle Gläubigen autorisiert.

Folgende Zeichen werden die begleiten, die glauben: Sie werden in meinem Namen Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden,

wenn sie Schlangen anfassen oder etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden, Kranken, denen sie die Hände auflegen, wird es gut gehen.“
Markus 16,17–18 NeÜ


Aber bitte bleib nicht allein. Wenn du suchst, wirst du andere Christen finden, die mit dem Heiligen Geist vorankommen wollen.

Eine kleine Armee von gläubigen, betenden Christen wird die mächtige Hand Gottes gegen den scheinbar stärksten Feind bewegen.

Samstag, 26. September 2020

Die Kraft deiner Worte

Deine Worte haben große Kraft und Autorität.

Vor etwa 65 Jahren war eine erstaunliche Erweckung in Indonesien. Zwei junge Christen mussten einen Fluss in Sumatra überqueren, wo sie unter Moslems missionierten. 

In diesem Fluss waren große Krokodile.

Die Moslems und Heiden sahen, wie diese Krokodile attackierten. Die Christen waren scheinbar hilflose Opfer.

Als die Krokodile ein Meter entfernt waren, hat einer der Christen den Krokodilen einfach befohlen, sich zu entfernen. Die Krokodile gehorchten, denn die Christen glaubten an die Realität, dass sie als Gottes Agenten die Autorität über Tiere hatten.

Ich kenne eine christliche Frau, die eine Biene in ihrer Wohnung fand. Sie sprach zu der Biene, die sofort zu Boden fiel. Dann hob sie die Biene sanftmütig auf und trug sie hinaus, worauf die Biene im Garten frei herumflog.

Adam und Eva hatten vor dem Sündenfall unbegrenzte Autorität über die natürliche Welt und alle Tiere. Sie waren Gottes Partner und Mitarbeiter als Herrscher der Welt.

Jesus wurde als Mensch geboren und ist am Kreuz gestorben, um diese verlorene Autorität vom Teufel zurückzunehmen und seinen menschlichen Nachfolgern zurückzugeben.

Gottes Worte sind allmächtig. Er hat uns in seinem eigenen Ebenbild geschaffen. Deshalb auch unsere Worte große Kraft.

Wir können uns selbst und auch andere Menschen mit guten oder bösen Worten segnen oder fluchen.

Die Zunge hat Macht über Leben und Tod; wer sie gut nutzt, genießt ihre Frucht. Sprichwörter 18,21 (NeÜ)

Wenn du Worte des Lebens sprichst, wenn du die rettenden Worte von Jesus weitergibst, kannst du das Ewige Leben weitergeben.

Wenn du Worte der Liebe und Hoffnung mitteilst, kannst du mit Gottes Hilfe Menschen von Krankheit und Verzweiflung retten, gerade wie Jesus und die Apostel in der Bibel.

Jesus hat Petrus die Schlüssel des Himmelreichs anvertraut. Was soll das Bedeuten?


Ich werde dir die Schlüssel zu dem Reich geben, in dem der Himmel regiert. Was du auf der Erde bindest, wird im Himmel gebunden sein, und was du auf der Erde löst, das wird im Himmel gelöst sein.„ Matthäus 16,19 (NeÜ)

Wenn du mit der Führung des Heiligen Geistes und in Übereinstimmung mit Gottes Wort sprichst, haben deine Worte himmlische Autorität.

Diese Autorität ist für alle, die an Jesus glauben und Gott lieben.



Gottes Licht in finsteren Zeiten

 Wir sind von einer Pandemie bedroht. Viele fühlen sich wie nie zuvor bedroht. Viele fühlen sich von dem Coronavirus bedroht.

Andere haben extrem Angst vor Impfstoffe, oder sie fühlen sich von den Gesundheitsmaßnahmen der Regierungen bedroht.

Viele gehen so weit, dass sie die Gesundheitsmaßnahmen als den Anfang einer weltweiten Diktatur betrachten, vielleicht sogar die Herrschaft des Antichristen.

Wir sehen heftige Debatten, auch unter Christen. Manche haben furchtbar Angst vor dem Virus und andere sehen in den Gesundheitsmaßnahmen das Gesicht des Teufels.

Unsere Gedankenwelt wird jede Stunde von giftigen Ideen überwältigt.

Wie können wir uns wehren?


Jesus wurde auch in einer sehr grausamen Zeit geboren.

Der König Herodes wollte Jesus abschaffen. Er befahl eine Schlacht von allen Kleinkindern in Bethlehem. Die Juden in Israel wurden von der römischen Besatzung wie Sklaven missbraucht.

Als der Apostel Paulus unter den Heiden missionierte, waren vielleicht mehr Sklaven als freie Staatsbürger unter den ersten Christen.

Paulus und die anderen Apostel wurden oft verfolgt, wie die Christen heute in China oder in manchen  islamischen Ländern.

Paulus hat sein Leiden in knappen Worten zusammengefasst, besonders im zweiten Korintherbrief.

Von allen Seiten werden wir bedrängt, sind aber nicht erdrückt; wir sind oft ratlos, aber nicht kopflos,

wir werden verfolgt, sind aber nicht verlassen, wir werden zu Boden geschlagen und kommen doch nicht um.
2. Korinther 4,8–9 (NeÜ)


Fünfmal habe ich von Juden die 39 Schläge bekommen.

Dreimal wurde ich mit Stöcken geprügelt, und einmal bin ich gesteinigt worden. Dreimal habe ich Schiffbruch erlitten. Eine Nacht und einen Tag trieb ich auf hoher See.
2. Korinther 11,24–25 (NeÜ)

Aber was ist der Schwerpunkt in den Lehren von Jesus und Paulus?
 

Antichrist? Verfall? Krankheit?

Nein. Nein. Nein.

Da sagte Jesus: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?“
Johannes 11,25–26 (NeÜ)

Kommt alle zu mir, die ihr geplagt und mit Lasten beschwert seid! Bei mir erholt ihr euch.
Matthäus 11,28 (NeÜ)


Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt wurden, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Römer 5,1 (NeÜ)
 

Auch die Propheten im Alten Testament  haben schreckliche Erlebnisse durchstehen müssen, und sie haben auch von unserer bösen Zeit geschrieben.

In Habakuk Kapitel 2 sehen wir verheerende Schilderungen von Schande, Korruption, Missbrauch und Gewalt, aber mitten in diesem Kapitel sehen wir diese wunderbare Prophetie von der Endzeiterweckung, die gerade jetzt an die Tür klopft.

Denn die Erde wird erfüllt sein von Erkenntnis der Herrlichkeit des HERRN, wie die Wasser das Meer bedecken. Hab 2,14  

Wie können wir uns in diesen harten Zeiten an Jesus festhalten?

Fokussiere nicht mehr auf die Enttäuschungen, die Unsicherheiten und die Bedrohungen um dich herum.

Freut euch jeden Tag, dass ihr mit dem Herrn verbunden seid! Ich sage es noch einmal: Freut euch! Philipper 4,4 (NeÜ)

Im Übrigen, Brüder, was wahrhaftig ist, was ehrbar, gerecht, rein, lieblich und wohllautend ist, irgendeine Tugend, irgendein Lob, darüber denkt nach!
Phil 4,8

Paulus musste immer wieder extrem leiden, aber er fokussierte immer auf schöne Gedanken und ermutigt uns immer noch mit seinen himmlischen Worten.

Wir können auch Jesus nachfolgen.

Dann sagte Jesus wieder zu allen Leuten: „Ich bin das Licht der Welt! Wer mir folgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht haben, das zum Leben führt.“ Johannes 8,12 (NeÜ)

Mittwoch, 23. September 2020

Wer ist Jesus?

 Jesus erschien in Israel als der ewige Sohn Gottes.

Als Kind wohnte er in einem keineswegs vornehmen Dorf. Er war nicht als der allmächtige Gott anerkannt und er hat seine Identität nicht offenbart.

Alle wussten, dass er kurz nach der Hochzeit seiner Eltern geboren wurde. Er wurde deshalb als uneheliches Kind betrachtet. Er musste den Respekt seiner Nachbarn mit Demut und Geduld gewinnen.

Mit dreißig Jahren wurde er von seinem Cousin getauft. Johannes der Täufer taufte ihn im Jordan.
 

Was sollte das bedeuten?

Aus Jerusalem, aus allen Teilen Judäas und aus dem ganzen Jordanland strömten die Menschen hinaus in die Wüste, um ihn predigen zu hören.
 

Und wenn sie ihre Sünden bekannt hatten, taufte er sie im Jordan. Matthäus 3,5-6

Die Taufe im Jordan war ein Zeichen der Umkehr für die Vergebung der Sünden.
 

Jesus hatte keine Sünde, aber er kam als Retter und Erlöser. Er identifizierte sich mit uns.

Aber dann passierte etwas dramatisch.

Als Jesus nach seiner Taufe aus dem Wasser stieg, öffnete sich der Himmel über ihm und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.

Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: „Das ist mein lieber Sohn. An ihm habe ich meine Freude!“
Matthäus 3,16–17 (NeÜ)


Durch menschliche Demut hat Jesus sich dafür vorbereitet. Darin ist er unser Vorbild.

Dadurch hat er auch Gottes Herz und Charakter veranschaulicht. Gott ist von Natur aus liebevoll und auch demütig.

Drei Jahre später offenbarte Jesus eine andere Seite seiner Natur.

Jesus sagte zu ihm: »Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Joh 14,6-9 NLB

Wie kann ein Mensch das sagen?

Ein Mann, der wagt, so was zu behaupten, muss Verrückt sein, oder ein Betrüger, der eine Sekte gründen will, um seine Mitmenschen zu versklaven.

Aber Jesus wird überall als ein guter Mann und ein aufrichtiger Lehrer respektiert.

Wenn man seine Geschichte und seine Lehren in Matthäus, Markus, Lukas und Johannes ernst nimmt, kann man ihn keineswegs als Betrüger verwerfen. Sein Charakter ist offensichtlich genial.

Ein demütiger, freundlicher und liebevoller Mensch, der behauptet, Gott zu sein, kann nur Gott sein.

 Jesus sagte zu ihm: »Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Joh 14,6 NLB

Jesus sagte auch:

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Mt 11,28 EIN
 

Nach seiner grausamen Hinrichtung am Kreuz kam Jesus zurück.

Jesus will dir ein ganz neues Leben schenken. Er will dir eine ewige und intime Gemeinschaft mit Gott     geben.

Verstehst du das nicht? Das ist normal. Wir sind halt nur Menschen. 

Unser menschlicher Verstand kann das nicht begreifen, aber wir können das mit Gottes übernatürlicher Hilfe erleben.

Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt. Jeremia 33,3

Dienstag, 22. September 2020

Was kommt noch?

 Wir haben in den letzten Jahren erstaunliche Ereignisse gesehen.

  • In 1989 und 1990 ist die Herrschaft der russischen Kommunisten plötzlich zusammengebrochen.
  • In 2001 waren wir erstaunt, als die Zwillingstürme in New York einstürzten.
  • Dann folgte in 2020 die beispiellose Coronakrise.


Was kommt noch?

  • Die Grünen warnen vor dem Untergang des Planeten.
  • Manche Humanisten sehen keine Hoffnung außer einer neuen Welt Ordnung.
  • Viele Christen können nur von Antichrist Verschwörungen denken.


Aber was erwarten wir von Gott?

Hört zu! Die Hand des HERRN ist nicht zu kurz, um euch zu helfen und er ist nicht taub, dass er euch nicht hören würde.
Jesaja 59,1

Wir alle wissen, wie die extremen Sünden von Priestern und Predigern in der letzten Zeit entlarvt worden sind.

Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Unzählige christlichen Männer sind mit online Porno verwickelt. So viele Christen betrachten Sex vor der Ehe als normal.

Was soll das Merkmal eines Christen sein?

Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben gekommen sind; denn wir lieben die Brüder. Wer nicht liebt, der bleibt im Tod. 1. Johannes 3,14

Jesus erwartet von uns, dass wir einander lieben, aber wir sehen überall Streitsucht, Besserwisserei und Rechthaberei.

Was soll das Merkmal eines Christen sein? Glaube!

Als Jesus Nazareth besuchte, wollten seine ehemaligen Nachbarn ihn nicht ernst nehmen, weil sie ihn nur mit menschlichen Augen sehen wollten.

Weil sie nicht an ihn glaubten, konnte er keine Wunder bei ihnen tun und er legte nur einigen Kranken die Hände auf und heilte sie.
 

Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Danach zog Jesus von Dorf zu Dorf und lehrte die Menschen. Markus 6,5-6

Im Neuen Testament war Glaube darin zu erkennen, dass immer etwas geschah.

Aber wir haben Glauben zu einem religiösen Konformismus reduziert.

In Afrika und Indonesien bekehren sich Moslems massenweise zu Jesus.

Wie ist das möglich?
Sie erwarten mehr von Gott als viele Christen in Europa.


Zum Beispiel ein Evangelist in Indonesien kündigt eine große Versammlung an, aber ``Nur für Christen,´´ weil es in einem islamischen Land verboten ist, Moslems zu evangelisieren.

Aber sehr viele Moslems kommen zu diesen Versammlungen, weil sie Wunderheilungen erwarten, und viele werden geheilt, und dann errettet.

Sie erwarten mehr von Gott als die viele ungläubigen gläubigen Christen in Europa.

Es ist genau wie im Neuen Testament, wo die Apostel manchmal mehr Probleme mit den angeblich gottesfürchtigen Juden hatten, als mit den Heiden.

Gott wirkt auch in unserer Zeit erstaunliche Wunder, aber oft mehr in angeblich heidnischen Ländern als in der ehemaligen christlichen Welt.

Wach auf! Der Herr kommt bald wieder.

Gott liebt die Welt und Jesus liebt auch die zaghaften religiösen Christen in Europa.

»Steh auf und leuchte! Denn dein Licht ist gekommen und die Herrlichkeit des HERRN erstrahlt über dir. Jesaja 60,1

Aber vielleicht siehst du nur Verfall um dich, und du siehst in den Endzeit Prophetien nur Verfall und keine herrliche Endzeit-Erweckung.

Aber kann es sein, dass wegen dieser negativen Sichtweise, du selbst in dem Verfall verwickelt bist?

Sie werden so tun, als seien sie fromm, doch die Kraft Gottes, die sie verändern könnte, werden sie ablehnen. Von solchen Leuten halte dich fern! 2. Timotheus 3,5

Wacht auf, liebe Freunde. Wir alle versagen. In diesen gefährlichen Zeiten brauchen wir neue Inspiration von dem Heiligen Geist.

Sucht den HERRN, da er sich finden lässt, ruft ihn, da er nahe ist!

Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, Spruch des HERRN, 

denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Jes 55,6; 8-9 ZUR

Montag, 21. September 2020

Wie wird Jesus zurückkommen?

Es gibt so viele verschiedenen Ideen, dass es für viele Leute ein verwirrendes Thema sein kann.

Manche behaupten, dass Jesus nur als Geist von dem Tode auferstanden ist, dass er als Geist bei uns bleibt und wir keine sichtbare Erscheinung erwarten sollen.

Viele Pfarrer der deutschen Landeskirche glauben nicht mehr an die sichtbare leibhaftige Auferstehung von Jesus, obwohl die Kirche seit jeher an die leibhaftige Auferstehung als Glaubenssatz geglaubt hat.

Der Apostel Thomas hatte ein Problem, an die Auferstehung von Jesus zu glauben, aber dann ist ihm Jesus erschienen.

Danach sagte er zu Thomas: »Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!«


Thomas antwortete ihm: »Mein Herr und mein Gott!«
Joh 20,27-28


Andere behaupten, dass Jesus zum zweiten Mal als fleischgewordener Gott erscheinen wird, oder schon als Mensch gekommen ist.

Was sagt die Bibel dazu?

Zuerst sehen wir, dass Jesus nach seiner Auferstehung vierzig Tage mit seinen Jüngern verbrachte und danach in den Himmel leibhaftig entrückt wurde.

Und als sie ihm nachsahen, wie er zum Himmel fuhr, da standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen,
die sagten: »Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? 


Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn zum Himmel habt auffahren sehen.« Apg 1,10-11 
 
Hier sehen wir, dass Jesus leibhaftig in den Himmel entrückt wurde.

Wir sehen auch, dass Jesus nie wieder als fleischlicher Mensch auf der Erde geboren wird.

Wir dürfen deshalb keinen Christus als Mensch auf Erden erwarten, sondern wir müssen erwarten, dass Jesus direkt vom Himmel herabkommen wird.

Er aber sagte: »Seht zu, lasst euch nicht verführen. Denn es werden viele unter meinem Namen kommen und sagen: ›Ich bin es!‹ und: ›Die Zeit ist herbeigekommen.‹ Darum folgt ihnen nicht! Lk 21,8

Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus; siehe, da ist er!, so glaubt es nicht. Mk 13,21

Und sie werden zu euch sagen: ›Sieh hier!‹ oder: ›Sieh dort!‹. Geht nicht hin und folgt ihnen auch nicht. Lk 17,23


Nein. Jesus ist im Himmel bis Er leibhaftig vom Himmel herab kommt.



Was können wir als Christen davon lernen?

Zuerst müssen wir die Wiederkunft von Jesus nie ignorieren oder als unwichtig behandeln. 


Wenn wir die versprochene Wiederkunft des Herrn links liegen lassen, werden falsche Sekten unser Versäumnis ausbeuten und geistlich hungrige Menschen betrügen.

Die Wiederkunft des Herrn wird ein dramatisches Ereignis sein.

Dieses Ereignis wird in der Bibel klar erzählt, aber es gibt zwei unterschiedliche Darstellungen. Viele Leute finden das verwirrend, aber andere glauben, Jesus wird zweimal vom Himmel herabkommen.


Die erste Darstellung finden wir in 1 Thessalonicher 4.

Denn er selbst, der Herr, wird mit einem Befehlsruf, mit der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die in Christus Verstorbenen werden zuerst auferstehen.

Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen in Wolken entrückt werden, dem Herrn entgegen in die Luft; 


und so werden wir für immer bei dem Herrn sein.  1 Thess 4,16-17  
 
In der anderen Darstellung kommt Jesus als Himmlischer Herrscher, um den Anti-Christ zu vernichten und die Welt mit Macht zu regieren.

Und dann werden sie den Menschensohn in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit kommen sehen. Lk 21,27 


Sieh, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, die ihn durchbohrt haben; und alle Stämme des Landes werden über ihn wehklagen. Ja, Amen.  Offb 1,7 
 
Wird Jesus also zweimal wiederkommen? Das ist umstritten, aber hast du das Thema selbst erforscht?

Wir alle haben eine Bibel. Wir alle können beten und um Weisheit bitten.

Warum sollst du ein passiver Anhänger von irgendeinem Prediger sein.


Bittet, und ihr werdet erhalten. Sucht, und ihr werdet finden. Klopft an, und die Tür wird euch geöffnet werden.

Denn wer bittet, wird erhalten. Wer sucht, wird finden. Und die Tür wird jedem geöffnet, der anklopft.
Matthäus 7,7-8 

 

Sonntag, 20. September 2020

Halte fest an Gottes Verheißungen

In 1922 in Schottland lag ein fünfjähriger Junge auf seinem Sterbebett. Ganz unerwartet kam ein Mann mit einer erstaunlichen Ermutigung für die traumatisierte Mutter.
 

Ich las gerade Psalm 91 und ich kann dir zusichern, dein Sohn wird nicht sterben. Gott wird ihn aufrichten und er wird sich auch bekehren.

»Er liebt mich, darum will ich ihn erretten;
er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.
 

Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören;
ich bin bei ihm in der Not,
ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.
 

Ich will ihn sättigen mit langem Leben
und will ihm zeigen mein Heil.«
Psalmen 91,14-16

Mit 18 Jahren wurde er errettet. Er wurde später ein weltweit bekannter Prediger und Bibellehrer.

Gott spricht immer noch. Sein Wort hat die unwiderstehliche Kraft, Kranken zu heilen, neue Hoffnung zu erwecken und harte Herze zu transformieren.

Wenn wir Gottes Wort mit Gottesvertrauen und Ehrfurcht lesen, kann Gott wunder wirkenden Glauben in uns erwecken. 

Wenn wir an Gottes allmächtigen Heiligen Geist vertrauen, und Wunder erwarten, werden wir Wunder erleben.

 Auch wenn du manchmal enttäuscht wirst, gib bitte nicht auf. Gott will dir auf dem Weg des Glaubens leiten und auf dem Weg lehren.


Aber manche wollen an Gottes Verheißungen nicht glauben. Sie sehen, dass manche Christen scheinbar Heilung mit Glauben erwarten, aber sie werden nicht geheilt.

Ich bin kein Richter. Oft weiß nur Gott, warum gewisse Leute nicht geheilt werden.

„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!"
Mt 7,1 NeÜ

In meiner Bibel lese ich, dass ich andere nicht richten soll, aber ich muss Gott beim Wort nehmen.

Gott ist kein Mensch, der lügt. Er ist kein Mensch, der etwas bereut. Hat er je etwas gesagt und nicht getan? Hat er je etwas versprochen und es nicht wahr gemacht? 4. Mose 23,19

In Psalm 91 lese ich, dass ich an Gottes Verheißungen festhalten muss, egal wer um mich herum nicht geheilt wird.

Wenn neben dir auch Tausende sterben, wenn um dich herum Zehntausende fallen, kann dir doch nichts geschehen. Psalmen 91,7

Samstag, 19. September 2020

Jesus in der Bibel finden

Walid Shoebat war ein junger Palästinenser. Sein Vater war ein arabischer Moslem und seine Mutter war aus Amerika.

Als Kind im Westufer wurde er ein fanatischer Moslem und ein Feind Israels.

Als seine Mutter sich zu Jesus bekehrte, war er entsetzt, und studierte die Bibel, um die angeblichen Fehler darin zu finden.

Er hat diese Fehler nicht gefunden, sondern er wurde durch sein Bibelstudium selbst Christ.


Gott hat seinen einzigen Sohn in diese Welt gesandt, um uns den Weg zu weisen, damit wir eine Zukunft und eine ewige Hoffnung haben können.

Wieso wissen wir das?

Weil wir die Bibel haben, wo wir diese wunderbare Geschichte lesen können.

 

Jahrhundertelang war die Bibel versperrt. Sehr wenige Menschen konnten lesen, und noch weniger konnten Hebräisch, Griechisch oder Latein lesen.

Aber Gott hat Menschen geschaffen und gesandt, die zwei wunderbare Erfindungen zustande gebracht haben.

Das Papier und die Druckmaschine wurden hergestellt. Ab 1450 konnte man die Bibel nicht nur mit Handschrift kopieren, sondern drucken.

Dann kam die Lutherbibel in 1545. In kurzer Zeit erschienen Übersetzungen in verschiedenen europäischen Sprachen.

Wie können wir ohne die Bibel wissen, dass Gott die Welt schuf, dass Gott seinen einzigen Sohn gab, um uns die Wahrheit zu offenbaren?

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er den einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Joh 3,16 ZUR

Meike Röschlau-Weckel war Freidenker und Humanist. Sie war Autorin und sehr leistungsorientiert.

Dann fing sie an, unerklärliche Visionen zu sehen. Sie schaute jeden Tag direkt in die Hölle. Das dauerte etwa neun Monate.

Eines Tages war sie zu Hause in der Waschküche, als Jesus sie persönlich heimsuchte. Jesus trat in das Zimmer herein und sie erkannte ihn sofort.

Sie wurde auf der Stelle gläubig. Dann fing sie an, Das Neue Testament zu lesen. Sie las jede Seite mit Tränen. Jesus selbst war ihr Gefährte und sein Geist war ihr Wegweiser.

 Meike Weckels Zeugnis You Tube

https://glaube-hoffnung.blogspot.com/2019/09/sie-schaute-direkt-in-die-holle.html

Ohne Jesus bist du verloren. Du brauchst die Bibel und du brauchst Gottes Geist.

Jesus in der Bibel finden

Walid Shoebat war ein junger Palästinenser. Sein Vater war ein arabischer Moslem und seine Mutter war aus Amerika.

Als Kind im Westufer wurde er ein fanatischer Moslem und ein Feind Israels.

Als seine Mutter sich zu Jesus bekehrte, war er entsetzt, und studierte die Bibel, um die angeblichen Fehler darin zu finden.

Er hat diese Fehler nicht gefunden, sondern er wurde durch sein Bibelstudium selbst Christ.


Gott hat seinen einzigen Sohn in diese Welt gesandt, um uns den Weg zu weisen, damit wir eine Zukunft und eine ewige Hoffnung haben können.

Wieso wissen wir das?

Weil wir die Bibel haben, wo wir diese wunderbare Geschichte lesen können.

 

Jahrhundertelang war die Bibel versperrt. Sehr wenige Menschen konnten lesen, und noch weniger konnten Hebräisch, Griechisch oder Latein lesen.

Aber Gott hat Menschen geschaffen und gesandt, die zwei wunderbare Erfindungen zustande gebracht haben.

Das Papier und die Druckmaschine wurden hergestellt. Ab 1450 konnte man die Bibel nicht nur mit Handschrift kopieren, sondern drucken.

Dann kam die Lutherbibel in 1545. In kurzer Zeit erschienen Übersetzungen in verschiedenen europäischen Sprachen.

Wie können wir ohne die Bibel wissen, dass Gott die Welt schuf, dass Gott seinen einzigen Sohn gab, um uns die Wahrheit zu offenbaren?

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er den einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Joh 3,16 ZUR

Meike Röschlau-Weckel war Freidenker und Humanist. Sie war Autorin und sehr leistungsorientiert.

Dann fing sie an, unerklärliche Visionen zu sehen. Sie schaute jeden Tag direkt in die Hölle. Das dauerte etwa neun Monate.

Eines Tages war sie zu Hause in der Waschküche, als Jesus sie persönlich heimsuchte. Jesus trat in das Zimmer herein und sie erkannte ihn sofort.

Sie wurde auf der Stelle gläubig. Dann fing sie an, Das Neue Testament zu lesen. Sie las jede Seite mit Tränen. Jesus selbst war ihr Gefährte und sein Geist war ihr Wegweiser.

 Meike Weckels Zeugnis You Tube

https://glaube-hoffnung.blogspot.com/2019/09/sie-schaute-direkt-in-die-holle.html

Ohne Jesus bist du verloren. Du brauchst die Bibel und du brauchst Gottes Geist.

Kein Freund wie Jesus

Gott hat seinen einzigen Sohn in diese Welt gesandt, um dich zu retten.

Gott ist ein Vater, der jedes einzelne Kind total liebt.

Wenn du dein eigenes Leben ohne Jesus führst, bist du Gottes verlorenes Kind. Gott hat dich geschaffen, um sein geliebter Sohn oder seine geliebte Tochter zu sein.

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16

Wenn du der einzige Mensch wärst, der Gottes Vergebung nötig hätte, wäre Jesus für dich gestorben.

Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Johannes 10,27

Jesus spricht durch die Worte in der Bibel und er spricht an dich.

Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an.

Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben.
Offenbarung 3,20

Fühlst du dich manchmal allein in dieser Welt. Jesus will dein Gefährte sein. Kein Freund ist wie Jesus.


Freitag, 18. September 2020

Dein Potential mit dem Heiligen Geist

In dir steckt viel mehr als du denkst. Gott hat einen jeden von uns in sein Ebenbild geschaffen, aber wir können das nicht sehen, weil wir alle schiefgegangen sind.

Du bist Gottes Meisterwerk, aber du und ich sind von Gottes Herrlichkeit abgefallen.

Denn alle Menschen haben gesündigt und das Leben in der Herrlichkeit Gottes verloren. Römer 3,23

Gott hat dich für seine ewige Herrlichkeit kreiert und er will nicht aufgeben. Er hat einen Plan, seine Herrlichkeit in uns wiederherzustellen.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Johannes 3,16

Viele glauben das. Jesus ist für uns gestorben, unsere Strafe auf sich am Kreuz genommen.
 

Wir können deswegen Gottes Vergebung bekommen und auf ein besseres Leben in der nächsten Welt erwarten.

Aber wir bleiben inzwischen hier auf Erden in unserer sterblichen Unvollkommenheit.

Sollen wir uns damit abfinden, und krampfhaft versuchen, in unserer menschlichen Schwäche, tugendhaft zu leben und irgendwie gute Christen zu sein?

Wenn wir das Neue Testament lesen, sehen wir etwas viel besser.

Nicht nur die Apostel, sondern viele Christen haben himmlische Erlebnisse gehabt.

Gott hat die ersten Christen enorm gesegnet, und ihnen Geistesgaben geschenkt, damit sie ihre Mitmenschen helfen könnten, nicht nur durch menschliche Freundlichkeit, sondern mit der Kraft des Heiligen Geistes.

Warum sollen wir uns jetzt mit einer verarmten Version des christlichen Lebens abfinden?

Gottes Verheißungen sind auch für uns bestimmt.


Ist einer von euch krank? Dann soll er die Ältesten der Gemeinde holen lassen, damit sie für ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.

Ihr Gebet im Glauben an Gott wird den Kranken heilen, und der Herr wird ihn aufrichten. Und wenn er Sünden begangen hat, wird Gott ihm vergeben.
Jakobus 5,14-15


Heilung von Krankheit war nicht nur für Jesus und die Apostel bestimmt, und nicht nur für die erste Generation der Christen.

Heilung der Kranken gehört zur Tagesordnung der Gemeinde für alle Zeiten bis Jesus kommt.
 

Warum haben wir das beiseite gelegt?

Wir haben auch vergessen, wie ein jeder von uns Gottes Stimme in seinem Geist wahrnehmen kann. Wir verlassen uns, statt dessen auf trockene Bibelkenntnisse.

Die Bibel ist Gottes Wort. Das ist unser Maßstab in allem, aber wenn wir an die Bibel glauben, sollen wir so leben wie die Jünger in der Bibel.

 

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; Johannes 10,27

Wenn wir Gottes Stimme hören wollen, ohne an Gottes geschriebenem Wort festzuhalten, können wir getäuscht werden.

Andrerseits, wenn wir nur an Bibelkenntnissen festhalten, ohne die Führung des Heiligen Geistes, werden wir nur eine trockene Religion erleben. 

 Wir brauchen Gottes Wunderkraft, wie die ersten Christen.

Frauen dürfen leiten und lehren.

 1 Tim 2,11 – 15. Die Unterordnung der Frauen in diesem Text ist situationsbedingt und kein ewiges Gesetz.

 So wie ich dich bat, als ich nach Mazedonien abreiste, in Ephesus zu bleiben, damit du EINIGEN (also nur manche Irrlehrer bzw Lehrerinnen) Weisung erteilen solltest, nichts anderes zu lehren noch mit Fabeln ...-. 1 Tim 1:3-4 ELB

Davon (von echter Liebe und echtem Glauben) sind EINIGE abgeirrt und haben sich leerem Geschwätz zugewandt. Sie wollen Gesetzeslehrer sein und verstehen nichts, weder was sie sagen noch was sie fest behaupten. 1 Tim 1:6-7 ELB

Es ist hier klar zu verstehen, dass nicht alle Anweisungen in 1 Timotheus für alle Christen in Ephesus gemeint sind und bestimmt nicht für alle Christen oder alle Frauen in allen Zeiten gemeint sind.

Ein Aspekt der gnostischen Lehre war die Erfindung von Fabeln über Adam und Eva. Einige davon sind in Dokumenten des 2. Jahrhunderts zu finden, aber die Ideen waren bereits in der späteren neutestamentlichen Zeit verbreitet.

Ein häufiges Merkmal dieser Geschichten ist, dass Eva idealisiert wird und oft vor Adam erscheint.

... denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva; und Adam wurde nicht betrogen, die Frau aber wurde betrogen und fiel in Übertretung. 1 Tim 2,13-14

Der Sinn dieser Verse ist die falschen Lehren der frühen Gnostiker zu widerlegen.

Eine Frau lerne in der Stille in aller Unterordnung. Ich erlaube aber einer Frau nicht zu lehren, auch nicht über den Mann zu herrschen, sondern ich will, dass sie sich in der Stille halte, 1 Tim 2,11-12

Die dominante Frau (oder vielleicht manche dominanten Frauen) die nicht lehren, sondern demütig lernen sollte, war höchstwahrscheinlich eine der Irrlehrer, die gnostische Fabeln verbreitete.

Übrigens ist das Wort ERLAUBE eine Übersetzung von EPITREPEO, ein griechisches Wort, das immer auf situationsbedingte Anweisungen deutet.

Gott ist nicht Launisch wie wir.

Bist du manchmal schlecht gelaunt?

Das ist normal für uns Menschen, aber Gott ist kein launischer Mensch.

Alles, was gut und vollkommen ist, wird uns von oben geschenkt, von Gott, der alle Lichter des Himmels erschuf . Anders als sie ändert er sich nicht, noch wechselt er zwischen Licht und Finsternis.
Jakobus 1,17


Unsere Liebe kann mit unseren Launen schwanken, aber das beeinträchtigt kein bisschen Gottes Liebe für dich.

Wir sind sterbliche Wesen. Unsere biologische Natur ist schwach und wechselhaft, aber in deinem sterblichen Leib ist ein unsterblicher Geist verhüllt.

Denn wir wissen: Wenn dieses irdische Zelt, in dem wir leben, einmal abgerissen wird – wenn wir sterben und diesen Körper verlassen –, werden wir ein ewiges Haus im Himmel haben, einen neuen Körper, der von Gott kommt und nicht von Menschen.

Deshalb sehnen wir uns danach, diesen vergänglichen Körper zu verlassen, und freuen uns auf den Tag, an dem wir unseren himmlischen Körper anziehen dürfen wie ein neues Gewand.
2. Kor 5,1-2

Diese Leben auf Erden ist eine Probezeit. Wir können lernen, mit einem erweckten Geist zu leben, indem wir mit Gottes Geist in enger Gemeinschaft leben.

Gott hat dir übernatürliche Kommunikationsmittel gegeben, um über deine fehlerhafte Natur hinauszuwachsen.

Am letzten Tag, dem Höhepunkt des Festes, stellte Jesus sich hin und rief der Menge zu: »Wenn jemand Durst hat, soll er zu mir kommen und trinken!
 

Wer an mich glaubt, aus dessen Innerem werden Ströme lebendigen Wassers fließen, wie es in der Schrift heißt.«
 

Mit dem »lebendigen Wasser« meinte er den Geist, der jedem zuteilwerden sollte, der an ihn glaubte. Aber der Geist war noch nicht gekommen, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.
Johannes 7,37-39

Wenn du dein Leben Jesus übergeben hast, darfst du erwarten, dass Jesus dich mit dem Heiligen Geist überfluten wird. Du darfst trinken, wenn du Durst hast.

Aber zieh dich nicht zurück, wie viele konservativen Christen. Jesus will dich viel mehr segnen.

Wenn du mit dem Heiligen Geist überflutet und erfüllt bist, wird Gott ein wunderbarer Gefährte und Wegweiser sein.

Manche konservativen Christen wollen keine neue Erfahrung mit dem Heiligen Geist suchen. Sie sagen, sie wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, als sie sich bekehrten.

Manche Pfingstler wollen nicht mehr Segen suchen, denn sie wurden mit dem Heiligen Geist schon getauft.

Aber Paulus lehrte Klartext.

Betrinkt euch nicht mit Wein; sonst ruiniert ihr damit euer Leben. Lasst euch stattdessen vom Heiligen Geist erfüllen. Epheser 5,18

Der griechische Urtext ist klar, dass Paulus nicht von einer einmaligen Erfahrung spricht, sondern von einer Lebensart.

Du kannst jeden Tag Jesus bitten, dich schon wieder mit seinem Heiligen Geist zu erfüllen.

Gibt es einen Vater, der seinem Kind eine Schlange hinhält, wenn es um einen Fisch bittet?

Oder wenn es um ein Ei bittet, reicht er ihm dann einen Skorpion? Natürlich nicht!

Wenn aber selbst ihr sündigen Menschen wisst, wie ihr euren Kindern Gutes tun könnt, wie viel eher wird euer Vater im Himmel denen, die ihn bitten, den Heiligen Geist schenken.«
Lukas 11,11-13

Gottes zärtliche Liebe erleben

Gott liebt dich. Ist das für dich eine erlebte Wirklichkeit, oder nur ein biblischer Lehrsatz?

Viele stimmen zu, dass Gott sie liebt, aber das ist nutzlos, wenn sie Gottes Liebe nicht erleben.

In der Bibel lesen wir viele Geschichten von Menschen, die von Gottes erlebter Gegenwart überwältigt und unermesslich gesegnet wurden.

Stephanus antwortete: »Brüder und ehrwürdige Väter, hört mich an. Unser herrlicher Gott erschien unserem Vorfahren Abraham in Mesopotamien, ehe er nach Haran zog. Apg 7,2

Gottes Herrlichkeit überwältigte Abraham und sein Leben war nie wieder wie vorher.
 

Auch David kannte diese wunderbare liebevolle Gegenwart Gottes.

Gott, du bist mein Gott; dich suche ich von ganzem Herzen. Meine Seele dürstet nach dir, mein ganzer Leib sehnt sich nach dir in diesem dürren, trockenen Land, in dem es kein Wasser gibt.

Ich habe dich in deinem Heiligtum gesehen und deine Macht und Herrlichkeit bestaunt.
Ps 63,2-3


Paulus erklärt, wie Abraham der geistliche Vater und das Vorbild für alle Gläubigen ist.

Denn so war es auch bei Abraham: »Abraham glaubte Gott, und Gott erklärte ihn wegen seines Glaubens für gerecht.«

Die wahren Kinder Abrahams sind also die, die an Gott glauben. Galater 3,6-7

Was bedeutet, wie Abraham zu glauben?

Für Abraham war Glauben nicht bloß Theologie.
Für Abraham war Glauben nicht Zustimmung mit Lehrsätzen.

Abraham erlebte Gottes Gegenwart, hörte Gottes Stimme, gehorchte Gottes persönliche Anweisungen, empfing Gottes übernatürlichen Segen.


Als geistliche Kinder Abrahams, dürfen wir erwarten, Gottes Gegenwart zu erleben, Gottes Stimme in unserem Geist zu hören und mit der Führung des Heiligen Geistes, ein gesegnetes Leben zu erfahren.

Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Römer 5,1

Wenn wir diesen wunderbaren Glauben auf Glaubenssätze reduzieren, und geistliche Erlebnisse skeptisch betrachten, sind wir wie Gäste in einem wunderbaren Restaurant, die sich weigern, die köstliche Speise zu essen, obwohl sie wirklich Hunger haben.

Wir sind oft wie Kinder, die ihre Eltern verehren wollen, aber bitte. Keine zärtliche Umarmung!

Der Glaube, der uns mit Gott verbinden soll, ist nicht nur Zustimmung, sondern eine wunderbare tiefe Liebesbeziehung.


Wie kostbar ist deine Güte. Götter und Menschen suchen Zuflucht im Schatten deiner Flügel.
 

Sie laben sich am Überfluss deines Hauses, und am Strom deiner Wonnen tränkst du sie.
 

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht.  Ps 36,8-10 ZUR

Donnerstag, 17. September 2020

Erscheinungen Prüfen

Mose hat Gott persönlich kennengelernt. Gott redete mit Mose wie ein Mann mit seinem Freund spricht.

Der HERR sprach mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie einer, der mit seinem Freund redet. Danach kehrte Mose wieder ins Lager zurück, doch ein junger Mann namens Josua, ein Sohn Nuns, verließ das Zelt der Begegnung nie. 2. Mose 33,11

Wie hat Mose so intim kennengelernt?
Zuerst war es Gottes Initiative.


Da erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme, die aus einem Dornbusch schlug. Mose sah, dass der Busch zwar in Flammen stand, aber nicht verbrannte. 2. Mose 3,2

Aber diese Erscheinung wurde eine persönliche Begegnung, erst als Mose positiv reagierte.

»Das ist ja seltsam«, sagte er zu sich selbst. »Warum verbrennt dieser Busch nicht? Das muss ich mir näher ansehen.« 2. Mose 3,3

Dann sprach Gott.

Als der HERR sah, dass Mose herankam, um es genauer zu betrachten, rief er ihn aus dem Busch heraus: »Mose! Mose!« »Hier bin ich!«, antwortete Mose. 2. Mose 3,4

Eine Beziehung mit Gott fängt immer mit Gottes Initiative an, aber wir müssen positiv reagieren, um Gott kennenzulernen.

In unserer Zeit wirkt Gott viele außergewöhnliche Wunder. Wir müssen nicht alle übernatürliche Erscheinungen als himmlisch akzeptieren, ohne zu prüfen.

Wie hat Mose diese Erscheinung geprüft?

»Das ist ja seltsam«, sagte er zu sich selbst. »Warum verbrennt dieser Busch nicht? Das muss ich mir näher ansehen.« 2. Mose 3,3

In unserer Zeit wirkt Gott viele außergewöhnliche Wunder.

Wenn wir Berichte von Wundern hören und nur kritische Urteile zuhören, ohne näher anzusehen, werden wir erstaunliche Segen versäumen.

Er hat Mose seine Wege wissen lassen und Israel seine Taten gezeigt. Psalmen 103,7

Wenn man im Internet Zeugnisse von Zeichen und Wundern sucht, wird man finden, dass Blinden sehen, Krebs verschwindet, Menschen den Himmel besuchen und Toten erweckt werden.

Aber man findet auch überall Warnungen, dass das alles falsch sei.

Willst du die Zeugnisse näher betrachten, oder nur an die harten Urteile der Kritiker glauben, ohne selbst positiv zu untersuchen, wie Mose? 

Gott offenbarte seine Gegenwart in einer Feuerflamme in einem Busch. Mose reagierte mit positivem Neugier. 

 Wenn wir wie Mose reagieren, werden wir erstaunliche Durchbrüche erleben.

Mittwoch, 16. September 2020

Übernatürliche himmlische Gemeinschaft

 Vor etwa 45 Jahren war ich ein neu bekehrter Christ. Ich war begeistert. Ich entdeckte jeden Tag etwas in der Bibel.

Meine Cousins hatten mir geholfen, meinen Weg zu Jesus zu finden. Ich besuchte sie und sie erklärten mir jedes Mal etwas, das ich faszinierend fand.

So redeten die Gottesfürchtigen untereinander. Der HERR merkte auf und hörte es, und es ward vor ihm ein Gedenkbuch geschrieben für die, welche den HERRN fürchten und an seinen Namen gedenken. Mal 3,16 L17

Immer noch ist es für mich eine Freude, meine Erfahrungen mit Gott mitzuteilen.

Für die ersten Jünger im Neuen Testament war es auch so. Die Jünger redeten miteinander von ihren Erfahrungen und Jesus selbst redete mit ihnen.


Auf dem Weg sprachen sie über alles, was geschehen war. Plötzlich kam Jesus selbst, schloss sich ihnen an und ging mit ihnen. Lukas 24,14-15

Jesus war sichtbar mit ihnen, aber meistens ist er nicht sichtbar mit uns. Trotzdem ist er mit uns. Das ist eine Verheißung, aber oft ein spürbares Erlebnis.

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Mt 18,20

Wenn wir uns so beschränken, dass wir an biblischen Glaubenssätzen festhalten, aber für spürbare Begegnungen mit Gott nicht offen sind, reduzieren wir unser christliches Leben als ob wir nur schwarzweiß Fotos anschauen, anstatt Videos mit allen Farben.

Wenn Christen von himmlischen Träumen oder persönlichen Offenbarungen sprechen, werden sie oft von konservativen bibeltreuen Christen kritisiert.

´´Offenbarung darf man nur in Bibeltexten finden.``

Aber die Bibel selbst verspricht, dass wir in der Endzeit Träume und Visionen von Gott erwarten sollen.

›In den letzten Tagen, spricht Gott, werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen. Eure Söhne und Töchter werden weissagen, 

eure jungen Männer werden Visionen haben und eure alten Männer prophetische Träume. Apostelgeschichte 2,17

Die Bibel sagt, wir müssen alles prüfen, aber nicht, dass wir alles verwerfen sollen, das übernatürlich und außergewöhnlich erscheint.

Wenn wir unsere Erfahrungen mit Gott offen mitteilen und mit einer positiven Einstellung besprechen, können wir lernen, geistliche Erlebnissen besser zu verstehen und mit Gottes Hilfe zu prüfen.


 

Gott will alles restaurieren. Alles.

 Am Anfang war keine Krankheit im Garten. Adam und Eva sollten nie sterben.

Was hat Jesus gesagt?

So sollt ihr beten: ›Unser Vater im Himmel, dein Name werde geehrt.
Dein Reich komme bald. Dein Wille erfülle sich hier auf der Erde genauso wie im Himmel.
Mt 6,9-10


Gibt es Kopfschmerzen oder Schnupfen im Himmel? Natürlich nicht.

Vor dem Sündenfall war Eden wie Gottes Himmel auf Erden.


Warum haben Adam und Eva diese Seligkeit verloren?

Sie haben Vater Gott nicht geehrt. Sie haben dem Teufel geglaubt und von dem verbotenen Baum gegessen.

Weil sie Vater Gott nicht geehrt haben, war die Erde nicht mehr wie der Himmel.

Aber Gott hatte einen Plan, alles wiederherzustellen.

Adam und Eva sollten die Erde mit Gott regieren, aber sie haben ihre Autorität über diese Welt dem Teufel übergeben.

Ist das wirklich so?

Wieder nimmt ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Königreiche der Welt und ihre Pracht.

Und er sagt zu ihm: Dies alles werde ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest.
Mt 4,8-9 ZUR


Die Königreiche der Welt waren in Satans Hand.
Wirklich?

Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden. Joh 12,31

Jesus hat anerkannt, dass Satan seit dem Sündenfall der Herrscher dieser Welt war, aber Jesus war gekommen, diese Herrschaft zurückzunehmen.

Als Petrus das Evangelium zum ersten Mal den Nicht-Juden predigte, hat er die Mission von Jesus in knappen Worten zusammengefasst.

Ihr kennt Jesus von Nazaret und wisst, wie Gott ihn mit heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat; 

er zog umher und tat Gutes und heilte alle, die vom Teufel unterdrückt wurden, weil Gott mit ihm war. Apg 10,38 ZUR

Jesus zog umher und heilte alle. Er heilte Alle.

Aber wie kann das sein? Jesus manchmal nur einen Kranken auserwählt. 

Aber niemand in Matthäus, Markus, Lukas und Johannes hat Heilung von Jesus gebeten, ohne diese Heilung zu bekommen. Niemand, niemals, keineswegs.

Alle, die der Vater mir gibt, werden zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausweisen. Johannes 6,37

Wenn wir das Neue Testament mit offenen Augen lesen, wird es klar, dass Jesus alle vergibt, der Vergebung suchen, und wenn Jesus dir vergibt, will er dir auch das Ewige Leben schenken.

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; das unverdiente Geschenk Gottes dagegen ist das ewige Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn. Römer 6,23

Wer Jesus vertraut, kann nach dem Tod ein viel besseres Leben im Himmel erwarten.
 

Wegen unserer Sünde dürfen wir ohne Gottes Gnade nur die endlose Qual der Hölle erwarten.

Die Erlösung ist nur durch Gnade, aber Gott wird dich nicht zwingen, seine Gnade zu empfangen.

Dasselbe gilt für Heilung von allen Krankheiten. Heilung ist eine Gnadengabe, aber du musst Heilung empfangen. Das kann ein Lernprozess sein.

Dann sagte Jesus: »Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken. Matthäus 11,28

Bist du mit Krankheit, Scham oder Schuld belastet? Komm zu Jesus.

Jesus will dir Vergebung, Frieden, Heilung und Ewiges Leben schenken, aber du musst zu ihm kommen. 

Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. 

Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken? Römer 8,32 

 

Sonntag, 13. September 2020

Es gibt noch mehr als du denkst.

Wir alle kennen die Geschichte von Johannes dem Täufer in der Bibel. Er war ein Mann, von Gott gesandt. Er verkündete die Botschaft der Errettung.

 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes.
 

Dieser kam zum Zeugnis, um vom Licht Zeugnis zu geben, damit sie alle durch ihn zum Glauben kämen.
Er war nicht selbst das Licht, sondern er sollte Zeugnis geben vom Licht.
  Joh 1,6-8


Diese Botschaft ist immer noch aktuell. Diese Welt wackelt. Wir erkennen, dass nichts mehr sicher ist. Wir brauchen Rettung von einer besseren Welt.

Manche sind von Fantasyfilmen fasziniert. Es muss da draußen etwas da sein.

Aber es gibt doch etwas mehr, viel mehr als wir verstehen.

Die Religion ist trocken und fade geworden, weil man die Bibel zu einem Buch von Märchen oder Theologie reduziert hat.

Aber Menschen in der Bibel haben wirklich Engel gesehen, und das passiert auch noch heute.
 

Lazarus starb und war vier Tage im Grab, und dann ist Jesus gekommen und hat ihn wieder lebendig aufgerichtet.

Ein amerikanischer Prediger mit Namen Richard Sigmund war 8 Stunden tot und kam zurück. Er erzählte, was er im Himmel erlebt hatte.


...Ich hörte jemanden sagen: «Er ist schon seit Stunden tot.»
Ich setzte mich auf und entgegnete: «Ich bin noch nicht tot.»
Jemand vom medizinischen Personal schrie laut auf. Ein anderer verlor die Kontrolle über seine Blase. 


http://glaube-hoffnung.blogspot.com.au/2017/09/manche-besuchen-den-himmel-ist-es-wahr.html

´´Aber das kann nicht sein!``

Doch! Wenn das nicht sein kann, warum verschwendest du deine Zeit mit der Bibel, wo viele solcher unmöglichen Ereignisse zu finden sind.

Wenn Gott scheinbar unmögliche Werke in der Bibel ausführen konnte, warum soll er nicht auch heute ebenso handeln?

Aber vielleicht willst du nicht glauben, weil das nicht vernünftig erscheint.

Gott ist von unserer vernünftigen Weltanschauung keineswegs beeindruckt.

Schau um dich herum. Was für eine Welt hat unsere Vernunft hergestellt? Alles wackelt.

Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes.
Dieser kam zum Zeugnis, um vom Licht Zeugnis zu geben, damit sie alle durch ihn zum Glauben kämen.
Joh 1,6-7


Es gibt heute Menschen, die mit der Kraft des Heiligen Geistes Wunder wirken, wie die Apostel in der Bibel.

Sie erklären, wie Johannes, dass Jesus kommt, aber diesmal nicht als Baby in einer Krippe, sondern als der Herr vom Himmel.

´´Aber das ist sicher ein altes Märchen. Das kann nicht sein. Wir sind jetzt modern und vernünftig.``

Was für eine Welt hat unsere moderne Vernunft erzeugt?

Wie lange kann dieser Planet weiter bestehen, wenn Jesus nicht zurückkommt?

Freitag, 11. September 2020

Der Heilige Geist ist keine Option

Stell dir vor, du sitzt vor dem Fernsehen. Du hast die Fernbedienung neben dir. Dann schleicht der Feind herein, nimmt die Fernbedienung und umschaltet.

Wenn du das passiv akzeptierst, beherrschst du nicht mehr deine Gedanken, denn was du vor Augen hast, wird deine Gedanken lenken und ablenken.

Was wir im Internet sehen oder lesen beeinflusst unsere Gedankenwelt.

  • Wie können wir wissen, was wahr ist und was nicht?
  • Wie können wir verstehen, was wichtig ist, und was nebensächlich?


Der Apostel Paulus gibt uns eine unentbehrliche Anweisung.

Fügt euch nicht ins Schema dieser Welt, sondern verwandelt euch durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr zu prüfen vermögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene. Römer 12,2 ZUR

Wie können wir unsere Denkweise von den hinterlistigen Einflüssen um uns reinigen?
Wir müssen wirklich beten und an Gottes Wort festhalten.

Aber da steckt eine andere Gefahr. Wir können uns von Weltlichkeit abwenden, aber dann engstirnig und religiös werden.


… denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. 2. Korinther 3,6

Gebet und Gottes Wort sind Schild und Waffen, und auch unsere Medikamente.

Aber ohne den Heiligen Geist ist Gebet wie ein Auto ohne Benzin.
Ohne den Heiligen Geist ist die Bibel ein trockenes religiöses Fachbuch.

Der Heilige Geist hilft uns in unserer Schwäche. Denn wir wissen ja nicht einmal, worum oder wie wir beten sollen. 

Doch der Heilige Geist betet für uns mit einem Seufzen, das sich nicht in Worte fassen lässt. Römer 8,26

Ihr aber, meine Lieben, baut euer Leben auf eurem allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist.
Judas 1,20 L17

Ich bete oft in Sprachen. Für manche erscheint das als charismatischer Abweg.
 

Aber lass mich eine Frage stellen. Wenn du nicht in Sprachen betest, wie betest du ´´im Heiligen Geist``?

Wenn Gebet im Heiligen Geist keine erlebte Realität in deinem Leben ist, kannst du Gott bitten, dich in eine tiefere Erfahrung des Heiligen Geistes zu führen.

Denn wir wissen ja nicht einmal, worum oder wie wir beten sollen. Doch der Heilige Geist betet für uns mit einem Seufzen, das sich nicht in Worte fassen lässt. Römer 8,26

Mittwoch, 9. September 2020

Jesus hat uns befohlen, Wunder zu erwarten.

Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Matthäus 28,19

Ist diese Aufgabe schon vollbracht? Offensichtlich nicht.

Wie sollen wir als die Jünger des Herrn Jesus diese Aufgabe ausführen?

Zuerst die neu bekehrten taufen.

In Ländern, wo Hinduismus, Buddhismus oder Islam herrscht, nehmen die Heiden eine Bekehrung nicht so ernst, bis jemand sich taufen lässt. Wir müssen das besser verstehen und die neuen Christen ohne Verzögerung taufen.

Aber dann lesen wir einen wichtigen Befehl, die wir auch oft vernachlässigen oder beschwichtigen.

und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und seht, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt.«
Matthäus 28,20

Welche Befehle des Herrn müssen wir weitergeben? Alle Befehle. Alle.

Was hat Jesus seinen ersten Jüngern befohlen?

Heilt die Kranken, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Dämonen aus. Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es auch. Mt 10,8

Bis wann sollen wir die Befehle des Herrn lehren? Bis an das Ende der Welt.

Wir haben bis jetzt nicht alle Völker der Welt zu Jünger gemacht, und das Ende der Welt ist noch nicht gekommen. Deshalb bleiben diese Befehle des Herrn immer noch aktuell.

´´Heilt die Kranken, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf, treibt die Dämonen aus.`
`

Das ist aber nicht alles, was Jesus in seinem letzten Gespräch vor seiner Himmelfahrt sagte.

Die Zeichen aber, die denen folgen, die glauben, sind folgende: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Sprachen reden,

Schlangen aufheben; und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; auf die Kranken werden sie die Hände legen, und sie werden gesund werden.« 
Mk 16,17-18


Für wen soll diese Verheißungen gelten? ´´… die glauben .. `` Das ist nicht nur für die Apostel und nicht nur für die erste Generation der Christen. In Matthäus 28, lesen wir, ´´bis an das Ende der Welt.``

Wir müssen nicht mit Gift oder Schlangen spielen aber Gott verspricht uns seinen Schutz in unserer Not.

Ich habe einen arabischen Freund der von extrem fundamentalistischem Islam zu Jesus sich bekehrte aber unterwegs wurde er fehlgeleitet und wurde Mormonisch.

Als Gott ihn von dieser Sekte befreite, besuchte er viele Mormonen und half ihnen auch, von der bösen Religion zu entkommen.

Dann hörten alle Moslems in seiner Umgebung von seinem neuen Glauben und manche bekehrten sich.

Er war nicht ordiniert, aber Gott gebrauchte ihn mit übernatürlicher Kraft.

Ein Araber gab ihm einmal zu essen. Eine Woche Später war er erstaunt, dass sein christlicher Landsmann noch am Leben war. Er hatte genug Gift in das Essen hineingetan, um ein Kamel umzubringen.

Der erfolglose Attentäter bekehrte sich zu Jesus.

Sonntag, 6. September 2020

Die Zukunft der Juden

Luther und Calvin haben einiges richtig verstanden. Ewiges Leben ist eine freie Gabe Gottes. Wir können Errettung nicht durch Werke verdienen.

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es;
nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
Epheser 2,8-9

Aber ein einem Bereich sind sie extrem schiefgegangen.

Luther und Calvin haben nicht verstanden, dass Gott die Jüdische Nation in der Zukunft wiederherstellen wird.
 

Als der Erzengel Gabriel Maria heimsuchte, sprach er von Marias Berufung, die Mutter von Gottes Sohn zu sein. Gabriel hat auch die folgende Verheißung über Jesus erklärt:

Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; 

und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben,

und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit und sein Reich wird kein Ende haben. Lukas 1,32-33

David hatte nie einen Thron im Himmel, nur auf der Erde in Jerusalem. Als Jesus von Nazareth sein irdisches Leben führte, saß er nie auf einem Thron. 

Jesus hat einen Thron im Himmel aber das ist nicht Davids Thron, denn David ist nur ein Mensch und im Himmel sitzt nur Gott auf dem Thron.

Wann und wo wird Jesus auf Davids Thron sitzen? Das muss nach seiner verheißenen Wiederkunft sein, und zwar in Jerusalem. Sonst ist diese Verheißung in Lukas total sinnlos, unlogisch und unmöglich.

Wir lesen hier, dass Jesus auf Davids Thron sitzen wird und dass er als König der Juden regieren wird. Das Haus Jakob bedeutet die Jüdische Nation.

Luther und Calvin haben Christen fehlgeleitet.

Wenn biblische Prophetien eine Zukunft für Israel oder Jerusalem erklärten, lehrten sie, dass Gott nicht wirklich von den Juden sprach, sondern von der Kirche. Laut Luther und seinen Nachfolgern seien Israel und Jerusalem nur Symbole für die Kirche.

Und alle, die sich nach diesem Maßstab richten - Friede und Barmherzigkeit über sie und über das Israel Gottes! LUT Gal 6,16

Viele verstehen diese Worte „Das Israel Gottes“ als eine Andeutung auf die Kirche. Das ist vielleicht möglich. 

Aber dann gehen sie viel weiter und behaupten, dass viele noch nicht erfüllten Prophetien über Israel, Jerusalem und die Juden nicht mehr für die Juden gelten.

Aber Paulus lehrt ganz klar. Dem ist nicht so.

dann wird ganz Israel gerettet werden, wie es in der Schrift heißt: Der Retter wird aus Zion kommen, er wird alle Gottlosigkeit von Jakob entfernen.  


Das ist der Bund, den ich ihnen gewähre, wenn ich ihre Sünden wegnehme.
Römer 11,26-27


Spricht hier Paulus von der christlichen Gemeinde? Nein. Wer ist ´´Jakob``? Das kann nur die hebräische Nation sein.
 

Am Ende der Großen Trübsal wird Jesus vom Himmel zurückkommen. Er wird nicht irgendwo auf der Erde erscheinen, sondern gerade in Israel.

Deshalb ist die Wiederherstellung der Jüdischen Nation in Israel so wichtig, denn Jesus wird gerade dort zu seinem eigenen Hebräischen Volk zurückkommen.

 
Aber über das Haus David und über die Bewohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen; und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, 

 und werden um ihn klagen, wie man um ein einziges Kind klagt, und werden bitterlich um ihn weinen, wie man um den Erstgeborenen weint. Sach 12,10