Warum brauchen wir immer noch heute die übernatürlichen Geistesgaben, die in dem Neuen Testament erscheinen?
Gott will auch noch heute übernatürlich heilen.
Warum heilte Jesus? Das Leiden der Kranken erregte so ein Mitgefühl in Jesus, dass ihm der Magen umdrehte. Er hat sich nie verändert. Gott ist Liebe. Er hat sich nie verändert.
Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit! Hebräer 13,8 Schlachter 2000
Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Joh 14,12 ELB
Wir brauchen die Heilungsgaben des Heiligen Geistes freizusetzen, weil Jesus das befohlen hat, weil er kranke Menschen liebt.
Wir brauchen die Gnadengabe, Geister zu unterscheiden. (1 Kor 12,9)
So viele Christen versuchen, Geister zu unterscheiden, aber nur aufgrund von Bibelwissen. Aber wie können wir einem psychisch kranken Menschen helfen, wenn wir nicht wissen, was die Ursache der Krankheit sein kann? Natürlich oder dämonisch?
Ist der Kranke dämonisiert, oder spielen Dämonen eine geringere Rolle?
Sollen wir um Wunderheilung beten, oder Dämonen austreiben?
Braucht diese Person Seelsorge oder Psychiatrie oder einfach nur Befreiung?
Bibelkenntnisse oder Psychologie können oft keine Antworten geben. Wir brauchen Offenbarung von dem Heiligen Geist.
Einmal wollte ich einer Person helfen, die eine giftige Überdosis genommen hatte. Ich betete stundenlang in mir unbekannten Sprachen vom Heiligen Geist. Gott griff ein und die Person erholte sich ohne Schaden.
Warum war das Sprachengebet notwendig und wirksam? Ich brauchte dringend ein Wunder von Gott, aber mein Glaube reichte nicht aus, um das notwendige Wunder zu bekommen.
Dabei hilft uns der Geist Gottes in all unseren Schwächen und Nöten. Wissen wir doch nicht einmal, wie wir beten sollen, damit es Gott gefällt! Deshalb tritt Gottes Geist für uns ein, er bittet für uns mit einem Seufzen, wie es sich nicht in Worte fassen lässt.
Und Gott, der unsere Herzen durch und durch kennt, weiß, was der Geist für uns betet. Denn im Gebet vertritt der Geist die Menschen, die zu Gott gehören, so wie Gott es möchte. Römer 8,26–27 HfA
Paulus wollte im Gottesdienst nicht in Sprachen reden, sondern eher weissagen, damit die Gemeinde verstehen sollte, aber in seiner privaten Gebetszeit war es ganz anders.
Ich bin Gott dankbar, dass ich mehr als ihr alle in unbekannten Sprachen rede! 1. Korinther 14,18 HfA