Vor ein paar Tagen kam mir eine wilde Stelze bis auf einen Schritt nahe. Meine Frau hat mir dann etwas Futter hingehalten und der süße kleine Wildvogel hat ihr aus der Hand gefressen.
Ich liebe Online-Videos, die zeigen, wie Wellensittiche mit der Familienkatze spielen oder wie die Familienkatze und der Hund spielerisch ihre Zuneigung zueinander zeigen.
In den sozialen Medien gibt es eine Geschichte über einen Hund, der ein australisches Flötenvögelchen entdeckt, das aus dem Nest gefallen ist.
Die Hündin adoptierte das Vögelchen und sorgte mithilfe des Hundebesitzers wie eine Mutter um das ungewöhnliche Baby. Der Flötenvogel wuchs heran und liebte ihre Hundemutter und ihre menschliche Familie.
Der Flötenvogel konnte frei herumfliegen, kam und ging und spielte mit ihrer menschlichen Familie und ihren geliebten Hunden. Er lernte, wie ein Hund zu bellen.
(Man kann diesen Vogel googeln. "Molly and Peggy".)
In der Bibel schuf Gott alle Tiere und übertrug dem ersten Mann und der ersten Frau die Verantwortung, über die natürliche Welt zu herrschen, die Tiere zu lieben, für sie zu sorgen und sie nicht auszubeuten.
Als Adam und Eva auf den Fürsten der Finsternis hörten, wurden sie sterblich, und der Tod hielt auch in der Tierwelt Einzug. Katzen töteten Vögel, Füchse töteten Hühner und Löwen töteten Antilopen.
Im Alten Testament finden wir Prophezeiungen, in denen Gott verspricht, den Frieden und die Freundschaft zwischen den Tieren wiederherzustellen.
Der Wolf und das Lamm werden zusammen weiden. Der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind. Schlangen werden sich von Staub ernähren. Auf meinem ganzen heiligen Berg wird nichts Böses und nichts Unheilvolles mehr getan«, spricht der HERR. Jes 65,25 NLB
Wir wissen nicht genau, wann und wie es geschehen wird, aber auf Gottes Verheißungen ist Verlass. Einen Vorgeschmack sehen wir schon jetzt. Auf YouTube sehe ich Videos von Tieren, die Menschen und andere Tiere vor dem Tod retten, sogar Tiere anderer Arten.
Es ist eine Welt voller Gewalt und Töten. Hühner und Enten tyrannisieren ihre Artgenossen und drangsalieren die Schwachen, aber diese Welt ist nur vorübergehend.
Gott hat etwas viel Besseres vor, eine neue Schöpfung. Sie wird kommen.
Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde, denn der alte Himmel und die alte Erde waren verschwunden. Und auch das Meer war nicht mehr da.
Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen wie eine schöne Braut, die sich für ihren Bräutigam geschmückt hat.
Ich hörte eine laute Stimme vom Thron her rufen: »Siehe, die Wohnung Gottes ist nun bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei ihnen sein.
Er wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.«
Und der, der auf dem Thron saß, sagte: »Ja, ich mache alles neu!« Und dann sagte er zu mir: »Schreib es auf, denn was ich dir sage, ist zuverlässig und wahr!« Offb 21,1–5 NLB