Mittwoch, 8. Januar 2020

Außergewöhnliche dramatische Wunder. Auch heute?

Im Alten und im Neuen Testament lesen wir wie manche Juden und Christen starben und dann von Gott zu ihrem irdischen Leben zurückkamen. Lazarus war vier Tage tot und Jesus rief ihn zum Leben zurück? 

Wo war Lazarus während dieser vier Tage? Wir finden in dem biblischen Text keine Antwort.

Wir wissen, dass alle Menschen am Ende sterben, auch Gottes Sohn selbst am Kreuz. Diese Menschen, denen nach ihrem Tod ein zweites irdisches Leben gegeben wurde, starben am Ende und kamen nicht zurück.

Aber stimmt das wirklich, dass alle sterben? Gibt es in der Bibel Ausnahmen?

Der Prophet Elija starb nie. Er wurde furchtbar verfolgt und flehte Gott an, dass er sterben sollte. Gott erhörte sein Gebet auf eine erstaunliche Weise.

Und während sie weitergingen, im Gespräch, sieh, plötzlich waren da ein Wagen aus Feuer und Pferde aus Feuer, und die beiden wurden getrennt. Und im Sturmwind fuhr Elija in den Himmel auf, 2 Kö 2,11

Aber im Neuen Testament sehen wir Klartext, dass wir Menschen nur einmal sterben.
 

Jeder Mensch muss einmal sterben und kommt danach vor Gottes Gericht. Heb 9,28 HfA 

Wie sollen wir das verstehen?

Viele Christen schauen nur auf die klaren Aussagen in der Bibel, indem Jesus, die Propheten oder die Apostel die göttliche Wahrheit als Lehrsatz proklamieren.

Aber in der Bibel finden wir nicht nur Lehrsätze, sondern auch historische Ereignisse.

Manche bibeltreuen Christen wollen nur an den klaren Aussagen festhalten, und wenn aktuelle Zeugnisse mit den Lehrsätzen mit den Lehrsätzen scheinbar nicht übereinstimmen, dann verwerfen sie die Zeugnisse als unbiblisch.

Es gibt auch viele aktuellen Zeugnisse, die scheinbar die pauschalen Aussagen in der Bibel widersprechen, aber es gibt auch historische Ereignisse in der Bibel die außerhalb der normalen Ordnung des Lebens und des Todes sind.

So viele Menschen erzählen, wie sie ihren Leib verlassen haben und dann zurückgekommen sind.
 

Manche erheben Einwände, weil es mit ihrer theologischen Auffassung nicht vereinbar sein soll.

Aber in der Bibel finden wir zwei Menschen, denen es gewährt wurde, in Gottes Himmel hineinzuschauen und dann ihr irdisches Leben weiterzuführen.

Der erste war der Apostel Paulus.

Da kamen einige Juden aus Antiochia und Ikonion und hetzten die Menge so sehr auf, dass sie Paulus steinigten und ihn vor die Stadt schleppten. Dort ließen sie ihn liegen, denn sie dachten, er sei tot.
 

Doch als die Gläubigen ihn umringten, stand er auf und kehrte in die Stadt zurück. Am nächsten Tag zog er mit Barnabas weiter nach Derbe. Apg 14,19-20

Manche wollen vielleicht den Einwand erheben, dass Paulus vielleicht nicht tot war.
Wirklich? Kaum zu glauben. 


Und wer kann nach einer Steinigung auf dem Boden liegen und dann unversehrt lebendig aufstehen?

Dann berichtete Paulus Jahre nachher was er damals erlebt hatte.

Ich kenne einen Menschen in Christus; vor vierzehn Jahren– ist er im Leib gewesen, ich weiß es nicht; oder ist er außerhalb des Leibes gewesen, ich weiß es auch nicht; Gott weiß es– wurde derselbe bis in den dritten Himmel entrückt.

Und ich kenne diesen Menschen– ob er im Leib oder außerhalb des Leibes war, weiß ich nicht; Gott weiß es–,


der wurde ins Paradies entrückt und hörte unaussprechliche Worte, die ein Mensch nicht sagen darf.
2 Kor 12,2-4


Ein zweiter Mann, der in dem Neuen Testament in Gottes Himmel hineinschauen durfte, war der Apostel Johannes, der seine Erlebnisse in Offenbarung erklärte.

Manche wollen einwenden, dass diese extreme Erlebnisse nur für das erste Jahrhundert bestimmt waren, aber diese Meinung ist ohne biblische Begründung.

Im Gegenteil.

Und ich will Wunder tun oben im Himmel und Zeichen unten auf Erden: Blut und Feuer und Rauchdampf;
 

die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, bevor denn der große und herrliche Tag des Herrn kommt. Apg 2,19-20

Wann soll das alles geschehen?

´´bevor der große und herrliche Tag des Herrn kommt.´´ Das spricht von der Wiederkunft des Herrn Jesus, das heißt von der Zeit, die noch nicht gekommen ist, nicht nur im ersten Jahrhundert.

Jesus versprach die Fortsetzung der erstaunlichen Wunder, die in seinem eigenen Dienst auf Erden passierten.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Joh 14,12  


Diese Verheißung war nicht befristet. Deshalb gilt sie auch für unsere Zeit.