Mittwoch, 16. September 2020

Übernatürliche himmlische Gemeinschaft

 Vor etwa 45 Jahren war ich ein neu bekehrter Christ. Ich war begeistert. Ich entdeckte jeden Tag etwas in der Bibel.

Meine Cousins hatten mir geholfen, meinen Weg zu Jesus zu finden. Ich besuchte sie und sie erklärten mir jedes Mal etwas, das ich faszinierend fand.

So redeten die Gottesfürchtigen untereinander. Der HERR merkte auf und hörte es, und es ward vor ihm ein Gedenkbuch geschrieben für die, welche den HERRN fürchten und an seinen Namen gedenken. Mal 3,16 L17

Immer noch ist es für mich eine Freude, meine Erfahrungen mit Gott mitzuteilen.

Für die ersten Jünger im Neuen Testament war es auch so. Die Jünger redeten miteinander von ihren Erfahrungen und Jesus selbst redete mit ihnen.


Auf dem Weg sprachen sie über alles, was geschehen war. Plötzlich kam Jesus selbst, schloss sich ihnen an und ging mit ihnen. Lukas 24,14-15

Jesus war sichtbar mit ihnen, aber meistens ist er nicht sichtbar mit uns. Trotzdem ist er mit uns. Das ist eine Verheißung, aber oft ein spürbares Erlebnis.

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Mt 18,20

Wenn wir uns so beschränken, dass wir an biblischen Glaubenssätzen festhalten, aber für spürbare Begegnungen mit Gott nicht offen sind, reduzieren wir unser christliches Leben als ob wir nur schwarzweiß Fotos anschauen, anstatt Videos mit allen Farben.

Wenn Christen von himmlischen Träumen oder persönlichen Offenbarungen sprechen, werden sie oft von konservativen bibeltreuen Christen kritisiert.

´´Offenbarung darf man nur in Bibeltexten finden.``

Aber die Bibel selbst verspricht, dass wir in der Endzeit Träume und Visionen von Gott erwarten sollen.

›In den letzten Tagen, spricht Gott, werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen. Eure Söhne und Töchter werden weissagen, 

eure jungen Männer werden Visionen haben und eure alten Männer prophetische Träume. Apostelgeschichte 2,17

Die Bibel sagt, wir müssen alles prüfen, aber nicht, dass wir alles verwerfen sollen, das übernatürlich und außergewöhnlich erscheint.

Wenn wir unsere Erfahrungen mit Gott offen mitteilen und mit einer positiven Einstellung besprechen, können wir lernen, geistliche Erlebnissen besser zu verstehen und mit Gottes Hilfe zu prüfen.


 

Gott will alles restaurieren. Alles.

 Am Anfang war keine Krankheit im Garten. Adam und Eva sollten nie sterben.

Was hat Jesus gesagt?

So sollt ihr beten: ›Unser Vater im Himmel, dein Name werde geehrt.
Dein Reich komme bald. Dein Wille erfülle sich hier auf der Erde genauso wie im Himmel.
Mt 6,9-10


Gibt es Kopfschmerzen oder Schnupfen im Himmel? Natürlich nicht.

Vor dem Sündenfall war Eden wie Gottes Himmel auf Erden.


Warum haben Adam und Eva diese Seligkeit verloren?

Sie haben Vater Gott nicht geehrt. Sie haben dem Teufel geglaubt und von dem verbotenen Baum gegessen.

Weil sie Vater Gott nicht geehrt haben, war die Erde nicht mehr wie der Himmel.

Aber Gott hatte einen Plan, alles wiederherzustellen.

Adam und Eva sollten die Erde mit Gott regieren, aber sie haben ihre Autorität über diese Welt dem Teufel übergeben.

Ist das wirklich so?

Wieder nimmt ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Königreiche der Welt und ihre Pracht.

Und er sagt zu ihm: Dies alles werde ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest.
Mt 4,8-9 ZUR


Die Königreiche der Welt waren in Satans Hand.
Wirklich?

Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden. Joh 12,31

Jesus hat anerkannt, dass Satan seit dem Sündenfall der Herrscher dieser Welt war, aber Jesus war gekommen, diese Herrschaft zurückzunehmen.

Als Petrus das Evangelium zum ersten Mal den Nicht-Juden predigte, hat er die Mission von Jesus in knappen Worten zusammengefasst.

Ihr kennt Jesus von Nazaret und wisst, wie Gott ihn mit heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat; 

er zog umher und tat Gutes und heilte alle, die vom Teufel unterdrückt wurden, weil Gott mit ihm war. Apg 10,38 ZUR

Jesus zog umher und heilte alle. Er heilte Alle.

Aber wie kann das sein? Jesus manchmal nur einen Kranken auserwählt. 

Aber niemand in Matthäus, Markus, Lukas und Johannes hat Heilung von Jesus gebeten, ohne diese Heilung zu bekommen. Niemand, niemals, keineswegs.

Alle, die der Vater mir gibt, werden zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausweisen. Johannes 6,37

Wenn wir das Neue Testament mit offenen Augen lesen, wird es klar, dass Jesus alle vergibt, der Vergebung suchen, und wenn Jesus dir vergibt, will er dir auch das Ewige Leben schenken.

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; das unverdiente Geschenk Gottes dagegen ist das ewige Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn. Römer 6,23

Wer Jesus vertraut, kann nach dem Tod ein viel besseres Leben im Himmel erwarten.
 

Wegen unserer Sünde dürfen wir ohne Gottes Gnade nur die endlose Qual der Hölle erwarten.

Die Erlösung ist nur durch Gnade, aber Gott wird dich nicht zwingen, seine Gnade zu empfangen.

Dasselbe gilt für Heilung von allen Krankheiten. Heilung ist eine Gnadengabe, aber du musst Heilung empfangen. Das kann ein Lernprozess sein.

Dann sagte Jesus: »Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken. Matthäus 11,28

Bist du mit Krankheit, Scham oder Schuld belastet? Komm zu Jesus.

Jesus will dir Vergebung, Frieden, Heilung und Ewiges Leben schenken, aber du musst zu ihm kommen. 

Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. 

Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken? Römer 8,32