In der letzten Zeit habe ich ein faszinierendes Fernsehprogramm in YouTube entdeckt. Die Moderatorin ist Julia Leischik, eine sehr intelligente und einfühlsame deutsche Frau, die verschollene aber tief geliebte Angehörige sucht.
``Julia Leischik Sucht. Bitte melde dich.``
Man sieht immer wieder herzergreifende Versöhnungen. In einer Episode sucht eine ältere Dame ihren verlorengegangenen Sohn, der vor vielen Jahren mit neunzehn Jahren in ein schwarzes Auto eingestiegen war und nie wieder zurückkam.
Die untröstliche alte Frau war eine gute Mutter, die ihren Sohn immer geliebt hatte. Warum wollte er denn sein Familienhaus verlassen? Nach einer schwierigen Suche kam Julia Leischik auf die Spur des Sohnes, der seit Jahren nicht gefunden werden wollte.
Die Mutter konnte nicht verstehen, warum er seit Jahren keinen Kontakt haben wollte.
Als Julia Leischik den ausweichenden Sohn endlich erwischte, war er bereit, eine halbe Stunde ohne Videoaufnahme mit ihr zu sprechen.
Es stellte sich heraus, dass er nicht von seiner Mutter, sondern von seinem sehr strengen und harten Vater geflohen war. Als er mitbekam, dass sein Vater gestorben war, und dass seine Mutter ihn immer geliebt und vermisst hatte, wollte er sich mit seiner Mutter versöhnen.
Ich habe in dieser Geschichte ein tragisches Gleichnis gesehen. In der letzten Zeit haben wir alle gesehen, wie Missbrauch von vielen Kindern in der Katholischen Kirche entlarvt worden ist. Überhebliche und grausame Leiterschaft findet man nicht nur in der Katholische Kirche, sondern in allen christlichen Konfessionen.
Ich will weder anti katholisch noch anti christlich sein. Solchen Missbrauch von Autorität findet man in anderen Religionen, in Familien, in Schulen, in Kinderheimen, in Arbeitsplätzen, in der Politik und in Sportklubs.
Der junge Mann, der sein Familienleben nicht ertragen konnte, wurde von seiner Mutter tief geliebt, aber von seinem Vater missbraucht.
So sind viele Christen, die von Gott geliebt sind, aber von christlichen Eltern, Pastoren oder Priester missbraucht werden.
Ich sehe die gebrochenen Opfer von religiösem Missbrauch, die mit der Kirche nichts mehr zu tun haben wollen. Manche suchen Gottes Liebe in kleinen Hauskreisen. Manche ziehen sich von Gemeinschaft zurück, aber schauen christliche Fernsehprogramme an.
Tragischerweise gibt es andere, die mit Gott nichts zu tun haben wollen.
In der letzten Zeit lesen wir Schlagzeilen über katholischen Missbrauch, aber es gibt auch viele treuen Katholiken. In der Nazi Zeit waren nicht wenige Priester heldenhafte Märtyrer.
Es gibt Mobbing und Missbrauch in allen Konfessionen. Das kann auch von wohlmeinenden Eltern und Gemeindeleitern kommen.
Ich bin selbst überzeugter Charismatiker, aber ich sehe wie wir Charismatiker auch schreckliche Fehler gemacht haben.
Vor einigen Jahrzehnten haben manche Christen einen Hinweis von dem Heiligen Geist mitbekommen, dass viele deutschen wie vaterlos waren. Das ist leicht verständlich, denn viele in der Nachkriegsgeneration haben ihren Eltern als die Nazi Generation angesehen und nicht respektiert.
Ich glaube, dass diese Offenbarung wirklich von Gott war, aber viele Charismatiker haben ohne göttliche Weisheit reagiert. Wenn die Deutschen väterliche Fürsorge brauchten, dann sollten die Pastoren und Ältesten wie Väter sein.
Aber dann wurden manche Pastoren wie streng kontrollierenden Väter und die Mitglieder wurden wie Kinder beherrscht.
Das passierte nicht nur in Deutschland, sondern auch in Amerika und in anderen Ländern. Ein amerikanischer Prediger sagte, die Protestanten und Pfingstler sollten die Katholiken nicht wegen des Papstes verurteilen. In manchen amerikanischen Städten war an jeder Ecke eine Kirche und jede Kirche hatte ihren eigenen Papst.
Jesus ist der gute Hirte, der seine verlorenen Schafe sucht. Ich sehe Julia Leischik, die Fernsehprogramme Moderatorin, als eine Veranschaulichung des Guten Hirten.
Natürlich ist Jesus der allmächtige allwissende Sohn Gottes, aber er respektiert unsere Willensfreiheit. Manche verlorenen Söhne oder Töchter wollen nicht gefunden werden. Gott wartet geduldig auf ihre Zusage, aber er wartet nicht passiv.
"Stellt euch vor, einer von euch hat hundert Schafe und eines davon verläuft sich. Lässt er dann nicht die neunundneunzig allein in der Steppe weitergrasen und sucht das verlorene so lange, bis er es findet? Lukas 15,4 (GNB)
Vielleicht kennst du Christen, die sich von der Kirche entfernt haben.
Vielleicht kennst du einen verzweifelten Christen in einer Klinik. Du hast ein Handy und vielleicht ein Auto. Lass den Heiligen Geist dich leiten.
``Julia Leischik Sucht. Bitte melde dich.``
Man sieht immer wieder herzergreifende Versöhnungen. In einer Episode sucht eine ältere Dame ihren verlorengegangenen Sohn, der vor vielen Jahren mit neunzehn Jahren in ein schwarzes Auto eingestiegen war und nie wieder zurückkam.
Die untröstliche alte Frau war eine gute Mutter, die ihren Sohn immer geliebt hatte. Warum wollte er denn sein Familienhaus verlassen? Nach einer schwierigen Suche kam Julia Leischik auf die Spur des Sohnes, der seit Jahren nicht gefunden werden wollte.
Die Mutter konnte nicht verstehen, warum er seit Jahren keinen Kontakt haben wollte.
Als Julia Leischik den ausweichenden Sohn endlich erwischte, war er bereit, eine halbe Stunde ohne Videoaufnahme mit ihr zu sprechen.
Es stellte sich heraus, dass er nicht von seiner Mutter, sondern von seinem sehr strengen und harten Vater geflohen war. Als er mitbekam, dass sein Vater gestorben war, und dass seine Mutter ihn immer geliebt und vermisst hatte, wollte er sich mit seiner Mutter versöhnen.
Ich habe in dieser Geschichte ein tragisches Gleichnis gesehen. In der letzten Zeit haben wir alle gesehen, wie Missbrauch von vielen Kindern in der Katholischen Kirche entlarvt worden ist. Überhebliche und grausame Leiterschaft findet man nicht nur in der Katholische Kirche, sondern in allen christlichen Konfessionen.
Ich will weder anti katholisch noch anti christlich sein. Solchen Missbrauch von Autorität findet man in anderen Religionen, in Familien, in Schulen, in Kinderheimen, in Arbeitsplätzen, in der Politik und in Sportklubs.
Der junge Mann, der sein Familienleben nicht ertragen konnte, wurde von seiner Mutter tief geliebt, aber von seinem Vater missbraucht.
So sind viele Christen, die von Gott geliebt sind, aber von christlichen Eltern, Pastoren oder Priester missbraucht werden.
Ich sehe die gebrochenen Opfer von religiösem Missbrauch, die mit der Kirche nichts mehr zu tun haben wollen. Manche suchen Gottes Liebe in kleinen Hauskreisen. Manche ziehen sich von Gemeinschaft zurück, aber schauen christliche Fernsehprogramme an.
Tragischerweise gibt es andere, die mit Gott nichts zu tun haben wollen.
In der letzten Zeit lesen wir Schlagzeilen über katholischen Missbrauch, aber es gibt auch viele treuen Katholiken. In der Nazi Zeit waren nicht wenige Priester heldenhafte Märtyrer.
Es gibt Mobbing und Missbrauch in allen Konfessionen. Das kann auch von wohlmeinenden Eltern und Gemeindeleitern kommen.
Ich bin selbst überzeugter Charismatiker, aber ich sehe wie wir Charismatiker auch schreckliche Fehler gemacht haben.
Vor einigen Jahrzehnten haben manche Christen einen Hinweis von dem Heiligen Geist mitbekommen, dass viele deutschen wie vaterlos waren. Das ist leicht verständlich, denn viele in der Nachkriegsgeneration haben ihren Eltern als die Nazi Generation angesehen und nicht respektiert.
Ich glaube, dass diese Offenbarung wirklich von Gott war, aber viele Charismatiker haben ohne göttliche Weisheit reagiert. Wenn die Deutschen väterliche Fürsorge brauchten, dann sollten die Pastoren und Ältesten wie Väter sein.
Aber dann wurden manche Pastoren wie streng kontrollierenden Väter und die Mitglieder wurden wie Kinder beherrscht.
Das passierte nicht nur in Deutschland, sondern auch in Amerika und in anderen Ländern. Ein amerikanischer Prediger sagte, die Protestanten und Pfingstler sollten die Katholiken nicht wegen des Papstes verurteilen. In manchen amerikanischen Städten war an jeder Ecke eine Kirche und jede Kirche hatte ihren eigenen Papst.
Jesus ist der gute Hirte, der seine verlorenen Schafe sucht. Ich sehe Julia Leischik, die Fernsehprogramme Moderatorin, als eine Veranschaulichung des Guten Hirten.
Natürlich ist Jesus der allmächtige allwissende Sohn Gottes, aber er respektiert unsere Willensfreiheit. Manche verlorenen Söhne oder Töchter wollen nicht gefunden werden. Gott wartet geduldig auf ihre Zusage, aber er wartet nicht passiv.
- Gott gebraucht christliche Radio und Fernsehsendungen, um seine verschollenen Kinder zu erreichen.
- Gott sendet seine Engel, um unsere geliebten Kinder zu schützen und leiten. Wir können mit kompletter Zuversicht dafür beten.
- Wir können uns auch mit Gottes Liebe für verschollene oder scheinbar abtrünnige Christen füllen lassen.
"Stellt euch vor, einer von euch hat hundert Schafe und eines davon verläuft sich. Lässt er dann nicht die neunundneunzig allein in der Steppe weitergrasen und sucht das verlorene so lange, bis er es findet? Lukas 15,4 (GNB)
Vielleicht kennst du Christen, die sich von der Kirche entfernt haben.
Vielleicht kennst du einen verzweifelten Christen in einer Klinik. Du hast ein Handy und vielleicht ein Auto. Lass den Heiligen Geist dich leiten.