Mittwoch, 3. Mai 2017

Ist Jesus nur für Christen der Retter?

Die Post-moderne Toleranz verlangt von uns, dass wir alle Religionen auf derselben Ebene betrachten sollen. Wir sollen beide Mohammed und Jesus respektieren, weil sie große Religionen gegründet haben.


Einst war ich am Hauptbahnhof in Frankfurt und sprach mit Jehovas Zeugen. Ein junger Idealist trat uns bei und fing an mit großer Begeisterung uns zurechtzuweisen. 




Die Bibel zu diskutieren sei Zeitverschwendung. Alle große Religionen seien Wege zu Gott.



Ich stellte ihm eine schwierige Frage und er war etwas verblüfft.

„Wenn alle Religionen von demselben Gott sind, warum behauptet keine Heilige Schrift dass alle Religionen zum selben Ziel führen? 


Das findet man weder in der Bibel, noch in dem Koran. Man findet das in keiner alten Weltreligion. Diese Idee kommt erst spät, von Humanismus, von der Aufklärung, von der deutschen Romantik. 


Wenn Jesus auf derselben Ebene wie Mohammed sein soll, dann müssen wir manche erstaunlichen Aussagen von Jesus total vergessen.



Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.  Joh 3,16


Wenn wir die komische Logik der Neuzeit nachvollziehen wollen, müssten wir diesen Text ganz umschreiben.

Zum Beispiel.

„Gott hat die Christen so geliebt, dass er Jesus gesandt hat, um die Christen zu retten, aber dann hat derselbe Gott eine ganz neue und andere Persönlichkeit den Arabern offenbart und Mohammed gesandt, alle, die ein bisschen anders denken wollten, eine andere Tür aufzumachen, um ein Paradies zu finden, wo die männlichen Glaubenshelden Sex ohne Ende genießen sollten.“



Laut Bibel müssen alle Menschen Jesus als Gottes einzigen Sohn anerkennen, um errettet zu werden.  


Dann lesen wir in der Bibel, wie Jesus andere anspruchsvolle Ideen verkündet hat. 


Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. 



Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.   Joh 14,6-7



Jesus erklärt, Gott ist der Ewige Vater.


In Islam ist Allah der Herrscher Gott und Richter aber kein Vater. Er hat keine Kinder. Das soll seiner Natur widersprechen. 



"Glaubt an Allah und seinen Gesandten (Mohammed), sagt aber nichts von einer Dreiheit. 


Es gibt nur einen einzigen Gott, fern von ihm, dass er einen Sohn habe. Wahrlich das sind Ungläubige, welche sagen: Allah sei Christus, der Sohn der Maria. 


Wer Allah jemand zugesellt, den schließt Allah vom Paradiese aus, und seine Wohnung wird das Höllenfeuer sein" (Suren 4, 172; 5, 73f.)


Wer an Jesus als Gottes ewigen Sohn glaubt, wird von Mohammed im Koran verworfen und soll in den Flammen der Hölle ewig leiden, so Mohammed.

Das Herz des Menschen sehnt nach einem lieben Vater, der uns total bedingungslos liebt.

Schiller, der deutsche Dichter hat das gut zusammengefasst.


„Brüder – überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.“Schiller sehnte nach einem lieben Vater aber Jesus kannte den Vater.



Jesus starb, um uns mit unserem Vater zu versöhnen, wenn wir nur glauben und vertrauen.



Alle Atheisten, Hindus, Kommunisten, Moslems oder Esoteriker, die Jesus als Gottes ewigen, allmächtigen, barmherzigen Sohn anerkennen und auch umkehren wollen, alle werden das Ewige Leben empfangen, alle. 


Dann sagte Jesus:


Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, 


und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?  Joh 11,25-26