Sonntag, 20. März 2016

Was Dürfen Frauen?

Als Gaby Wentland heiratete, war sie dem Herrn total hingegeben und wollte mit ihrem Mann Missionarin in Afrika sein. 

Ihr Mann sagte ihr, “Ich bin der Mann. Du wirst meine Frau sein. Ich bin der Pastor und ich werde predigen.” 


Sie wusste, der Herr hatte sie zu predigen berufen aber sie sagte nichts. Sie betete. 

Dann kam ein Gastprediger mit einer Überraschung. Er predigte von Gottes Anliegen, alle seine Söhne und Töchter zu mobilisieren. 


Wenn du ertrinkst, ist es dir nicht wichtig ob ein Mann oder eine Frau dich rettet. Die verlorenen Seelen müssen Gottes Botschaft hören. 

  • Dann sagte er ganz direkt, die Frau des jungen Pastors sei zu predigen berufen und sie soll predigen.


Sie fing an zu predigen und Gott segnete. 


Sie predigte immer wieder und ihr Mann sagte nichts. Eines Tages ging sie mit ihrem Mann spazieren und sie fragte ihm wann er seine Meinung geändert hatte. 

 

Er sagte, Jesus war ihm erschienen und ihm mitgeteilt hatte, seine Frau sollte predigen.


Die junge Gaby Wentland hatte gebetet und Gott hat zwei ganz überzeugende Boten geschickt. Der erste war der Gastprediger, Reinhard Bonnke, und der zweite war der Sohn Gottes selbst.


Was dürfen die Frauen?


  • Debora war nicht nur eine Prophetin sondern leitete die Hebräische Nation im Krieg. (Richter Kapitel 4)
  • Hulda war eine Prophetin die dem König Josia ein Wort von Gott gegeben hat, obwohl Jeremia damals lebte und Gott hätte einen Mann gebrauchen können. (2. Könige 22)

 

Gott hat einer jungen Frau die wichtigste Entscheidung aller Zeiten anvertraut. Der Engel Gabriel besuchte Maria und sagte, sie sollte die Mutter Gottes Sohn sein. 
    • Sie hat bei keinem Mann Rat gesucht sondern sie hat die Entscheidung allein getroffen. Sie hat Gottes wunderbare aber sehr herausfordernde Berufung akzeptiert.
  • Als Jesus auf der Erde erschien, betrachteten die meisten Rabbiner Frauen als Menschen zweiter Klasse.
    • Kein Rabbiner würde eine junge Frau als Jünger haben. Nur jungen und junger Männer durften die Religion studieren.


Aber Jesus war anders.


Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden. 

 
Er antwortete aber und sprach zu dem, der es ihm ansagte: 
Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? 

 
Und er streckte die Hand aus über seine Jünger und sprach: 
Siehe da, das ist meine Mutter und das sind meine Brüder! 

 

 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter. Mt 12,47-50

 

Jesus hat auch Frauen als seine Jünger akzeptiert. Das war radikal!


Die Juden wollten keine Frauen als Zeugen in einem Prozess anerkennen aber Gott dachte anders. 

 

Als Jesus nach seinem Tod wieder auferstand, haben seine Apostel ihn nicht zuerst gesehen. Gott erwählte eine Frau als ersten Zeuge der Auferstehung.


Als aber Jesus auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er zuerst Maria von Magdala, von der er sieben böse Geister ausgetrieben hatte. 

 
Und sie ging hin und verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren und Leid trugen und weinten. 

 
Und als diese hörten, dass er lebe und sei ihr erschienen, glaubten sie es nicht. Mk 16,9-11


Dann offenbarte sich Jesus seinen Aposteln.


Zuletzt, als die Elf zu Tisch saßen, offenbarte er sich ihnen und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härte, dass sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten als Auferstandenen. Mk 16:14


Dann kam der erste Pfingsten für die neue Gemeinde. Nur 120 Jünger waren da aber unter den Jüngern waren treue Frauen. 

 

Diese alle waren stets beieinander einmütig im Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern. Apg 1,14


Als der Heilige Geist auf die Jünger kam, sah man Flammen auf jeden Kopf und sie gaben die wunderbare Botschaft Gottes mit prophetischer Begabung weiter. 

Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 
 

und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab. Apg 2,3-4

 

Das war in der ersten Gemeinde. Aber haben auch die Frauen in der Gemeinde gesprochen? Gewiss. Petrus bestätigte das ganz klar.


»Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen... Apg 2,17