Montag, 2. November 2020

Das Evangelium mit Kraft

Jesus erzählte, wie ein großer König die Hochzeit seines Sohnes feiern wollte.

Viele Gäste waren eingeladen, und als alles fertig war, schickte er seine Diener, um ihnen zu sagen, dass es Zeit wäre zu kommen. Doch keiner wollte kommen!

Also schickte er andere Diener, die ihnen sagen sollten: ›Das Festmahl ist angerichtet, und das beste Fleisch wurde dafür gebraten. Alles ist bereit, beeilt euch!‹
Matthäus 22,3-4


Gott hat viele Botschafter gesandt, um die Botschaft vom Ewigen Leben zu verkünden. 

Aber vor etwa zwei Tausend Jahren übertraf Er alles. Er sandte seinen eigenen Sohn selbst, der als Mensch unter uns Menschen lebte.

Vor langer Zeit hat Gott oft und auf verschiedene Weise durch die Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen,

doch in diesen letzten Tagen sprach er durch seinen Sohn zu uns. Durch ihn hat er das ganze Universum und alles, was darin ist, geschaffen, und er hat ihn zum Erben über alles eingesetzt.
Hebräer 1,1-2


Und wie hat Jesus die Einladung zu seinem wunderbaren Reich verkündigt? 

Nicht nur mit Worten, sondern mit Liebe und übernatürlicher Kraft.

Und ihr wisst auch, dass Gott Jesus von Nazareth mit dem Heiligen Geist und mit Kraft gesalbt hat. 

Er zog umher, tat Gutes und heilte alle, die vom Teufel bedrängt waren, denn Gott war mit ihm. Apostelgeschichte 10,38

Jesus hat auch erklärt, dass seine Nachfolger auch genau so dienen sollen, nicht nur mit Worten, sondern mit Liebe und übernatürlicher Kraft.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Johannes 14,12

War dieses Versprechen nur für die ersten Apostel oder für die erste Generation der Christen? 

Keineswegs.

Jesus sagte Klartext, ´´Wer an mich glaubt.`` 

Und die Apostel haben Jesus beim Wort genommen.

Und meine Rede und meine Verkündigung bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft,

damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft.
1. Kor 2,4-5

Was meinte Paulus damit? In Galater sehen wir eine klare Antwort.

Ich frage euch noch einmal: 

Schenkt Gott euch den Heiligen Geist und wirkt Wunder unter euch, weil ihr das Gesetz Moses befolgt? 

Oder tut er es, weil ihr die Botschaft glaubt, die ihr über Christus gehört habt? Galater 3,5

Gott wirkte Wunder durch Jesus vor dem Kreuz, durch die Apostel nach dem Kreuz und auch durch allerlei Christen bis Heute. Das ist Gottes Vorgehensweise.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.
Johannes 14,12

 

Gott Bleibt Treu

Wer treu ist, darf immer Gottes Hilfe erwarten. Gott lässt seine treuen Kinder nie im Stich. Wie kann man treuer als Gott sein?

David war Gottes treuer Diener, aber er wurde von dem König Saul verfolgt. 

Er war in Lebensgefahr und musste in einer Höhle Zuflucht finden. In seiner Not hat er inbrünstig gebetet.

Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! Denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis das Unglück vorübergehe. 

Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.  Ps 57,2-3 L17

Wenn wir in tiefer Not sind, egal ob wir selbst schuld daran sind oder ganz unschuldig wie David, müssen wir den Herrn mit ganzem Herzen suchen.

Er wird dich nie im Stich lassen.


Wer versagt, aber trotzdem zu Jesus stehen will, darf Gottes Gnade und Erbarmen erwarten.

  • Gott hat David immer wieder gerettet.

  • Gott hat David durch viele harten Proben ausgebildet, sodass er der größte aller Könige wurde.


Willst du deine Berufung von Gott erfüllen? Dann kannst du harte Proben erwarten.
Gott hat immer einen Plan, dich aus jeder Klemme zu retten.

Oft weißt du nicht, wie du beten sollst. 

Jesus hat dir seinen Heiligen Geist geschenkt, um dir in deiner Schwäche zu helfen.

Genauso kommt auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie es sich gebührt; sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern.

Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt.  Römer 8,26-27 NLB

Auch Paulus war oft in unmöglichen Situationen, aber Gott hat ihn immer wieder gerettet und von schrecklichen Wunden geheilt, sonst hätte er nicht weitermachen können.

Fünfmal habe ich von Juden die 39 Schläge bekommen.

Dreimal wurde ich mit Stöcken geprügelt, und einmal bin ich gesteinigt worden. Dreimal habe ich Schiffbruch erlitten. Eine Nacht und einen Tag trieb ich auf hoher See. 2. Korinther 11,24–25 NeÜ

Paulus musste so viel leiden. Trotzdem hat er geschrieben:

Was sollen wir jetzt noch dazu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer könnte dann gegen uns sein? Römer 8,31 NeÜ

Gottes allmächtigen Waffen in deinen Händen.

  • Gottes Wort proklamieren.

  • Fürbitte. Die wunderbare Gnadengabe, in unbekannten oder nie gelernten Sprachen zu beten.