Samstag, 20. Juli 2019

Gottes Herrlichkeit auch vor dem Tod erleben?

Gott liebt dich gerade, wie du bist und wo du bist. Er liebt dich einfach.

Abram lebte in Ur, wo man dämonische Götter anbetete. Es kann sein, dass auch Abram selbst Götzen angebetet hat.


Trotzdem liebte ihn Gott, wie der Vater den Verlorenen Sohn liebte. Kennst du die Geschichte in Lukas 15? Gott Schaute in Abrams Herz und sah seine Bereitschaft, auf eine himmlische Offenbarung positiv zu reagieren.

Und der HERR sagte zu Abram: »Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus in ein Land, das ich dir zeigen will.

Und ich will dich zu einem großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. 
1 Mose 12,1-2  


Der innig geliebte Abram hat Gottes Stimme gehört, aber nicht nur das.
Im Neuen Testament erklärte Stephanus, der erste Märtyrer, wie Abram Gottes Herrlichkeit sehen durfte.

… Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er noch in Mesopotamien war, bevor er in Haran wohnte,
und sagte zu ihm: Geh aus deinem Land und von deiner Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde.
Apg 7,2-3

 
Gott hat sich für Abraham offenbart, aber dann hat Stephanus auch Offenbarungen von Gott mitbekommen. Diese Gnade ist nicht nur für die Glaubenshelden in der Bibel bestimmt, sondern für jede Generation, besonders in unserer Zeit, weil die Wiederkunft des Messias immer näher heranrückt.

Und es soll geschehen in den letzten Tagen, sagt Gott, da will ich von meinem Geist ausgießen auf alle Menschen; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Ältesten werden Träume haben;

und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen.
Apg 2,17-18


Was soll der Heilige Geist uns damit sagen, wenn Er von ``den letzten Tagen`` spricht?
Manche behaupten, das soll auf die letzten Tage der alten Jüdischen Nation deuten.
Ich will das nicht bestreiten, aber diese Aussage deutet auch auf die letzten Tage vor der Wiederkunft des Messias.

… die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, bevor denn der große und herrliche Tag des Herrn kommt. Apg 2,20

Wir sollen also klar in dieser Aussage verstehen, dass wir auch in unserer Zeit erstaunliche Wunder und Offenbarungen erwarten sollen.

Das bedeutet nicht, dass die Bibel als unser himmlisches Lehrbuch nicht komplett ist, sondern dass Zeichen, Wunder und Offenbarungen auch für uns normal sein sollen, weil die Bibel uns zeigt, dass diese Vorgehensweise zu Gottes unveränderlicher Natur gehört.

In unserer Zeit bekehren sich Moslems massenweise zu Jesus:

 
    • Manche durch Freundschaft mit Christen.
    • Manche durch Bibelstudium. Es gibt Moslems, welche die Bibel lesen, weil sie den Christlichen Glauben widerlegen wollen, aber sie werden durch Gottes Wort gläubig.
    • Viele durch Wunderheilungen im Namen Jesu.
    • Viele durch Heimsuchungen von Jesus selbst, der sich in Träumen oder Visionen offenbart.
   
Es gibt Christen, die glauben, die erstaunlichen übernatürlichen Manifestationen des Heiligen Geistes nur für das erste Jahrhundert bestimmt war. Wenn dem so wäre, würde die zahlreichen Bekehrungen der Moslems in unserer Zeit undenkbar.

Abraham war der Vater der Juden. Stephanus und die ersten Apostel waren auch Juden. Hat Gott also die Juden vergessen und verworfen?

Eine mir bekannte jüdische Frau in Amerika war die Tochter eines wohlhabenden Anwalts und nicht religiös. 
Eines Abends als sie nach Hause fuhr, erschien etwas Erstaunliches im Himmel vor ihren Augen. Sie sah Jesus als riesengroße Figur. Er streckte seine Hände ihr entgegen. Sie konnte die Narben in Seinen Händen und auch die Liebe in seinen Augen sehen.

Sie wurde gläubig. Später zog sie nach Australien, wo ich sie in unserem Hauskreis kennenlernte.


Die übernatürlichen Erscheinungen und Begabungen der Apostelgeschichte sind immer noch aktuell.
 
In Indonesien und Afrika predigen Evangelisten und zahlreiche Kranken werden geheilt, gerade wie in der Apostelgeschichte.

Zahlreiche Moslems kommen zu den Veranstaltungen, weil sie Heilung brauchen. Als sie Wunderheilungen sehen und oft auch selbst erleben, bekehren sie massenweise zu Jesus.

Jesus Christus ist derselbe, gestern und heute und auch in Ewigkeit. Heb 13,8  

Jesus ist das lebendige Wort Gottes. Er sprach mit Adam und Eva, mit Abram, mit Mose und mit Paulus. 


Er ist der ewige Sohn Gottes, der sich übernatürlich offenbart und der uns übernatürlich anspricht, damals und auch heute.