Es war einmal eine Gemeinde, wo überall Fehler und Sünden zu finden waren.
Manche Männer besuchten ein Bordell, wo die Prostituierten nicht nur sexuelle Dienste verkauften, sondern auch esoterische Wahrsagungen. In dem Bordell wurde eine heidnische Göttin angebetet und diese Prostituierten waren auch Priesterinnen mit übernatürlichen Kräften.
Schlimmer könnte es nicht sein.
In dieser Gemeinde waren Hauskreisen und manche dieser Hauskirchen wurden von Frauen geleitet.
Das Abendmahl war wie eine Party, wo viel gegessen und getrunken wurde. Manche griffen eifrig zu und andere hatten nicht genug.
Die Gottesdienste waren ziemlich chaotisch. Unanständig angekleidete Frauen beteten laut oder proklamierten Prophezeiungen mit lauter Stimme. Andere haben mit lauter Stimme in unbekannten Zungen, unverständliche Botschaften laut gesprochen.
Frauen haben den Gottesdienst immer wieder unterbrochen und gestört, indem sie mit lauter Stimme mit ihren Ehemännern gesprochen haben.
Würdest du so eine Gemeinde besuchen? Wenn deine Freunde oder erwachsene Kinder in so einer Gemeinde involviert wären, würdest du dir Sorgen machen?
Wo war der Hauptpastor? Warum hat er christliche Ordnung nicht wiederhergestellt?
Interessante Frage, nicht?
Fakt ist, sie hatten keinen Hauptpastor. Der Gründer der Gemeinde hatte keinen Hauptpastor eingesetzt.
Diese Gemeinde war sicher eine dämonisierte Sekte, oder?
Hast du den ersten Korintherbrief von Paulus vielleicht gelesen?
Diese Gemeinde war in Korinth vor 2000 Jahren. Der Gründer war der Apostel Paulus.
Wie würdest du an Paulus stelle diese Gemeinde bewerten?
Hier ist offensichtlich ein vollkommenes Beispiel von charismatischem Chaos. Zungenrede und Prophetie sind natürlich dämonisch. Wie könnte der Heilige Geist solche Missstände mit heiligen Geistesgaben segnen?
Wie kann man in einer solchen Gemeinde christliche Tugend finden? Wie kann man diese Gemeinde überhaupt als christlich anerkennen?
Vielleicht würde man irgendwie in diesem teuflischen Schlamassel einige echten Christen finden, aber die Männer, die Bordellen besuchen, müssen ohne weiteres exkommuniziert werden.
Wenn manche Mitglieder nicht tugendhaft leben und trotzdem die Gottesdienste mit Zungenrede stören, muss ein falscher Geist oder Dämon ausgetrieben werden. Solche Zungenrede kann keineswegs von Gott kommen.
Aber was sagt Paulus dazu?
... an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns:
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 1. Korinther 1,2-3
Paulus erkennt diese chaotische Gemeinde als Christlich!
Was sagt Paulus von den übernatürlichen Geistesgaben, die missbraucht werden?
Denn das Zeugnis von Christus ist bei euch so fest verankert,
dass es euch an keiner Gabe mangelt, solange ihr auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus wartet. 1 Kor 1,6-7 ZUR
Wenn wir weiter lesen, werden wir sehen, wie Paulus Ordnung wiederherstellen will, aber er erkennt die übernatürlichen Geistesgaben als echt und von Gott, obwohl die Korinther lernen müssen, die Gaben mit Weisheit, Liebe und Tugend auszuüben.
Hauskirchen wurden offensichtlich von Frauen geleitet.
Angehörige des Hauses von Chloë haben mir von Streitigkeiten unter euch erzählt, liebe Freunde.
1. Korinther 1,11
Paulus wollte Streite unter Christen nicht erlauben, aber anscheinend war mindestens ein Hauskreis von einer Frau geleitet und Paulus hat nichts dagegen einzuwenden.
Frauen haben in Gottesdienste laut gebetet und Prophezeiungen weitergegeben. Paulus hatte nichts dagegen, wenn sie anständig angekleidet waren.
Jede Frau aber, die mit unbedecktem Haupt betet oder weissagt, schändet ihr Haupt; es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre! 1. Korinther 11,5
Sagt Paulus hier, die Frauen sollen nicht laut beten oder weissagen? Nein. Das sagt er nicht.
Und was soll mit den abtrünnigen Männern geschehen, die Bordelle besuchen?
Wisst ihr denn nicht, dass eure Körper zum Leib Christi gehören? Darf da ein Mann seinen Körper, der doch Christus gehört, mit dem einer Prostituierten vereinigen? Niemals! 1. Korinther 6,15
Erstaunlich!
Paulus erkennt diese Männer, trotz ihrer Sünde, als Christen, die umkehren müssen. Er will sie nicht exkommunizieren, nur scharf zurechtweisen.
Nur ein Mann muss aus der Gemeinde ausgeschlossen werden, weil er in einer sexuellen Beziehung mit seiner Stiefmutter weiter leben will. Später kehrt er um und Paulus schreibt, sie sollen ihn in der Gemeinde wieder akzeptieren.
Alles ziemlich radikal, oder? Aber das ist Gottes Wort.
Manche Männer besuchten ein Bordell, wo die Prostituierten nicht nur sexuelle Dienste verkauften, sondern auch esoterische Wahrsagungen. In dem Bordell wurde eine heidnische Göttin angebetet und diese Prostituierten waren auch Priesterinnen mit übernatürlichen Kräften.
Schlimmer könnte es nicht sein.
In dieser Gemeinde waren Hauskreisen und manche dieser Hauskirchen wurden von Frauen geleitet.
Das Abendmahl war wie eine Party, wo viel gegessen und getrunken wurde. Manche griffen eifrig zu und andere hatten nicht genug.
Die Gottesdienste waren ziemlich chaotisch. Unanständig angekleidete Frauen beteten laut oder proklamierten Prophezeiungen mit lauter Stimme. Andere haben mit lauter Stimme in unbekannten Zungen, unverständliche Botschaften laut gesprochen.
Frauen haben den Gottesdienst immer wieder unterbrochen und gestört, indem sie mit lauter Stimme mit ihren Ehemännern gesprochen haben.
Würdest du so eine Gemeinde besuchen? Wenn deine Freunde oder erwachsene Kinder in so einer Gemeinde involviert wären, würdest du dir Sorgen machen?
Wo war der Hauptpastor? Warum hat er christliche Ordnung nicht wiederhergestellt?
Interessante Frage, nicht?
Fakt ist, sie hatten keinen Hauptpastor. Der Gründer der Gemeinde hatte keinen Hauptpastor eingesetzt.
Diese Gemeinde war sicher eine dämonisierte Sekte, oder?
Hast du den ersten Korintherbrief von Paulus vielleicht gelesen?
Diese Gemeinde war in Korinth vor 2000 Jahren. Der Gründer war der Apostel Paulus.
Wie würdest du an Paulus stelle diese Gemeinde bewerten?
Hier ist offensichtlich ein vollkommenes Beispiel von charismatischem Chaos. Zungenrede und Prophetie sind natürlich dämonisch. Wie könnte der Heilige Geist solche Missstände mit heiligen Geistesgaben segnen?
Wie kann man in einer solchen Gemeinde christliche Tugend finden? Wie kann man diese Gemeinde überhaupt als christlich anerkennen?
Vielleicht würde man irgendwie in diesem teuflischen Schlamassel einige echten Christen finden, aber die Männer, die Bordellen besuchen, müssen ohne weiteres exkommuniziert werden.
Wenn manche Mitglieder nicht tugendhaft leben und trotzdem die Gottesdienste mit Zungenrede stören, muss ein falscher Geist oder Dämon ausgetrieben werden. Solche Zungenrede kann keineswegs von Gott kommen.
Aber was sagt Paulus dazu?
... an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns:
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 1. Korinther 1,2-3
Paulus erkennt diese chaotische Gemeinde als Christlich!
Was sagt Paulus von den übernatürlichen Geistesgaben, die missbraucht werden?
Denn das Zeugnis von Christus ist bei euch so fest verankert,
dass es euch an keiner Gabe mangelt, solange ihr auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus wartet. 1 Kor 1,6-7 ZUR
Wenn wir weiter lesen, werden wir sehen, wie Paulus Ordnung wiederherstellen will, aber er erkennt die übernatürlichen Geistesgaben als echt und von Gott, obwohl die Korinther lernen müssen, die Gaben mit Weisheit, Liebe und Tugend auszuüben.
Hauskirchen wurden offensichtlich von Frauen geleitet.
Angehörige des Hauses von Chloë haben mir von Streitigkeiten unter euch erzählt, liebe Freunde.
1. Korinther 1,11
Paulus wollte Streite unter Christen nicht erlauben, aber anscheinend war mindestens ein Hauskreis von einer Frau geleitet und Paulus hat nichts dagegen einzuwenden.
Frauen haben in Gottesdienste laut gebetet und Prophezeiungen weitergegeben. Paulus hatte nichts dagegen, wenn sie anständig angekleidet waren.
Jede Frau aber, die mit unbedecktem Haupt betet oder weissagt, schändet ihr Haupt; es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre! 1. Korinther 11,5
Sagt Paulus hier, die Frauen sollen nicht laut beten oder weissagen? Nein. Das sagt er nicht.
Und was soll mit den abtrünnigen Männern geschehen, die Bordelle besuchen?
Wisst ihr denn nicht, dass eure Körper zum Leib Christi gehören? Darf da ein Mann seinen Körper, der doch Christus gehört, mit dem einer Prostituierten vereinigen? Niemals! 1. Korinther 6,15
Erstaunlich!
Paulus erkennt diese Männer, trotz ihrer Sünde, als Christen, die umkehren müssen. Er will sie nicht exkommunizieren, nur scharf zurechtweisen.
Nur ein Mann muss aus der Gemeinde ausgeschlossen werden, weil er in einer sexuellen Beziehung mit seiner Stiefmutter weiter leben will. Später kehrt er um und Paulus schreibt, sie sollen ihn in der Gemeinde wieder akzeptieren.
Alles ziemlich radikal, oder? Aber das ist Gottes Wort.