Montag, 5. April 2021

Gottes Heilige Freundschaft

Es gibt Christen, die Jesus verehren wollen. Sie sind Pflichtmenschen. 

Manche beten mit einem Gebetbuch. Andere beten ohne Gebetbuch, aber sie beten feierlich und ritualartig.

Manche missverstehen das Vaterunser.

Jesus sagte, wir sollten unseren himmlischen Vater als ABBA kennen. ABBA bedeutet in Hebräisch Papa oder Vati, auf Englisch Daddy.

Aber es gibt ein anderes Extrem. Es gibt Christen, die Jesus als ihren Kumpel behandeln wollen, und zwar einen sehr toleranten Kumpel, der angeblich kleine Fehler wie Pornosucht nicht ernst nimmt.

Ich habe einst von einem jungen Christen gehört, der begeistert war, charismatische Taschenbücher zu lesen und Erweckungen zu besprechen. Seine Freundin war eine Prostituierte und sein Leben war keineswegs keusch und heilig.

Ich sehe manchmal angeblich fromme Christen, die Sex vor er Ehe als normal betrachten. Ich bin erstaunt, dass sie keine schmerzhaften Gewissensbisse leiden. Ich könnte nie so leben.

Gott ist Liebe. Er sehnt danach, Menschen als Freunde zu lieben.

Dankt dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währt ewig. Ps 118,1 NLB

 Im Alten Testament waren Abraham, Mose und David Freunde Gottes.

Und der HERR redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet; und er kehrte wieder ins Lager zurück.
2. Mose 33,11 SLT

Aber es gibt keine echte Freundschaft ohne Liebe und Respekt.

Gott ist heilig.


Jagt nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird! Hebräer 12,14 SLT

Arthur Blessitt ist ein amerikanischer Missionar und Evangelist. Als junger Prediger missionierte er in einem Rotlichtviertel. Genau wie Jesus hielt er sich nicht fern von Sündern und Prostituierten, aber wie Jesus war er auch heilig und treu.

Er bat um Erlaubnis, in einem Nachtlokal mit nackten Tänzerinnen zu predigen. Er ging hinter der Bühne und sprach mit den nackten jungen Frauen, die eine Ruhepause hatten.

Viele Männer würden in dieser Situation von sexuellen Gedanken und Gefühlen überwältigt werden aber Gott gab Arthur Blessitt die Gnadengabe, mit Gottes heiliger Liebe zu dienen.

Nachdem sie eine Zeitlang die liebevolle Predigt zugehört hatten, fingen die Frauen an, keusche Gefühle zu haben, und sie deckten ihre nackten Körper mit Handtüchern.

Der HERR hält die Freundschaft denen, die ihm in Ehrfurcht begegnen. Er lässt sie wissen um seinen Bund.
Psalm 25,14 Bruns

Alle Christen Berufen

 Keiner, der Heilung von Jesus suchte, war enttäuscht. Keiner, der Vergebung suchte, wurde zurückgewiesen.

Das Leiden der Kranken erregte so ein Mitgefühl in Jesus, dass ihm der Magen umdrehte. Jesus heilte, nicht nur um seine Identität als Erlöser zu bestätigen, sondern weil er ganz spontan von Liebe bewegt war.

Aber Jesus war damit nicht zufrieden. Er wusste, das er knappe Zeit hatte, dass er am Kreuz sterben musste. Er musste seine Jünger ausbilden und zurüsten.

Jesus war nie mit durchschnittlichen religiösen Resultaten zufrieden. Er wusste, alle Menschen, Juden und nicht Juden, ohne Umkehr und Vergebung in der Hölle leiden würden.

Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden. 1. Timotheus 2,4 GN

Jesus wusste, dass viele nicht glauben wollten und unzählige Menschen nie glauben würden, aber er wollte möglichst viele Menschen retten.

In Lukas 9, sandte er 12 Jünger als Evangelisten.

Jesus rief die zwölf Jünger zusammen und gab ihnen Vollmacht über alle Dämonen und zur Heilung von Krankheiten. 


Er sandte sie aus, die Königsherrschaft Gottes zu verkündigen und Kranke gesundzumachen.
Lukas 9,1–2 Bruns

Dann sandte Jesus 70 Jünger mit derselben Mission.

Danach bestimmte der Herr weitere siebzig Boten und sandte sie zu zweien aus. Sie sollten vor ihm her in alle Städte und Ortschaften gehen, durch die er kommen würde. Lukas 10,1 GN

Heilt die Kranken in der Stadt und sagt den Leuten: ‘Gott richtet jetzt seine Herrschaft bei euch auf!’
Lukas 10,9 GN

Jesus wollte alle Kranken heilen. Warum? Aus tiefem Mitgefühl. Er liebt alle Menschen.

Aber Jesus sah weit in die Zukunft. Er wusste, dass ein Evangelium ohne viele Wunderheilungen manche retten würde, aber wenn Menschen massenweise geheilt sind, werden viel mehr zum Glauben kommen.

Das sehen wir heute in Afrika, in islamischen Ländern, in Südamerika und in Asien, wo Millionen Moslems, Atheisten, Hindus und Esoteriker jedes Jahr sich zu Jesus bekehren.

Als Jesus die siebzig Jünger sandte, befahl er ihnen, nicht nur zu missionieren, sondern Gott zu bitten, dass er noch mehr Missionare aufrichten würde.

Er sprach nun zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende! Lukas 10,2 SLT

Zwölf ist gut. Siebzig ist besser. Aber es gibt unzählige Menschen, die Gottes Rettung brauchen. 

Gott hat prominente Prediger aufgerichtet. Ich danke Gott für Billy Graham, Reinhard Bonnke und andere. Aber es gibt Milliarde noch nicht errettete Menschen in der Welt.

Auch du und ich sind berufen, Gottes Reich mit Kraft zu verkündigen.


Jesus gibt dir eine Zukunft

Wenn wir vor der Glotze sitzen, was sehen wir? Wenn wir in der Stadt auf der Straße gehen, was sehen wir?

Was sehen wir im Büro, im Krankenhaus, in Schulen?

Menschen, Menschen, Menschen.

Und was ist die Zukunft dieser Menschen?

Millionen sterben täglich, nur manche an Covid.

Es gibt unzählige Leichen, und die Seelen verschwinden, aber wohin? 

  • Kommunisten und Atheisten glauben an keine übernatürliche Realität, aber in Wirklichkeit sind viele in Esoterik verwickelt. 

  • Hindus und Buddhisten glauben, sie werden immer wieder zurückkommen, aber wenn dieser Planet untergeht, werden sie endlich keinen Wohnort finden. Wird diese Erde ewig bestehen?  

  • Die Unsicherheit der Moslems ist jämmerlich. Wenn ihre Tugend ihre Sünden nicht überwiegt, glauben sie, sie werden in den ewigen Flammen der Hölle leiden müssen. Sie leben ständig in Angst. Wer kann mit Zuversicht behaupten, dass seine Tugend reicht, um Gott zu gefallen.


    Aber es gibt einen guten Gott, der dich unendlich liebt. Er hat uns in der Bibel gesagt, dass Er alle unsere Sünden total vergeben will.

    Aber wie kann ein heiliger und gerechter Gott unsere Sünden unbestraft tolerieren? Unsere Sünde hat diesen Planeten vergiftet. Es kann nicht so weiter gehen.

    Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben. Johannes 3,16 GN

    Gott hat eine gute Zukunft für dich geplant, aber er wird dich nicht zwingen, seinen Weg zu gehen. 

Aber wenn du von deinem bisherigen Leben satt bist, und Gottes Liebe erleben willst, ist Jesus bereit, dein Gefährte und Wegweiser zu sein.

Jesus ist am Kreuz gestorben, um deine Strafe für deine Sünden auf sich zu nehmen, aber er ist nicht tot geblieben.

Jesus wartet auf deinen Hilferuf.


Rufe mich an, dann will ich dir antworten und will dir Großes und Unfassbares mitteilen, das du nicht kennst. Jeremia 33,3 ELB

„Darum kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und belastet seid; ich will euch Ruhe schenken, daß ihr aufatmen könnt.
Matthäus 11,28 Bruns