Donnerstag, 16. September 2021

Wunder in meinem Leben

Ich bin 72 Jahre alt und ich bin seit 47 Jahren Christ.

Ich war oft mit christlichen Gemeinden sehr enttäuscht. Trotzdem ist die Gemeinde Gottes Idee. Wir brauchen Gemeinden, genau wie wir Familien brauchen.

Seit 14 Jahren bin ich in zwei sehr guten Gemeinden involviert. Zwischen 2007 und 2017 war ich in einer außergewöhnlichen Gemeinde.

Da sah ich den Heiligen Geist stark am Werk.

Der Pastor war schon seit vielen Jahren im Dienst. Im Jahr 2000 (oder 2001?) war er beinahe an Krebs gestorben. Sie bereiteten bereits seine Beerdigung vor, aber Gott heilte ihn. 

Er war schon etwa 60 Jahre alt und nach seinem Trauma sehr schwach, aber er war fest entschlossen, Gott weiter zu dienen.

Ich werde nie vergessen, wie er im Gottesdienst sprach.

„Wir müssen uns von dem Heiligen Geist leiten lassen. Wir wissen nicht, wie der Heilige Geist uns jetzt im Gottesdienst leiten will. Wir müssen die Leiterschaft des Gottesdienstes Ihm übergeben.“
Wir haben wunderbare Heilungen gesehen.

Eines Abends sagte der Pastor nach der Predigt: „Wer Heilung braucht, geh links nach vorne. Das Heilungsteam wird da für dich beten. Wer eine ermutigende Weissagung von dem Heiligen Geist hören will, geh rechts nach vorne. Da bekommt man ein Wort vom Heiligen Geist.

Ich ging rechts nach vorne. Ein Mann erklärte mir die Vision, die er sah. Ich stand vor einem Hügel. Oben war ein Baum, ein Tannenbaum oder Kiefer. Hinter dem Hügel sah er den Sonnenaufgang.

Ein paar Monate später hatte ich unsere Flugtickets gekauft. Meine Frau und ich sollten um sechs Uhr morgens in Frankfurt ankommen. Ich sprach mit meiner Frau über unsere Pläne. Wir hatten keine Kontakte in Frankfurt. Was sollten wir in einer Großstadt am 25. Dezember tun? 

Mitten in unserem Gespräch klingelte mein Handy. Eine Frau in Deutschland, die ich nur als Facebook Freundin kannte, wollte wissen, wann wir ankommen würden. Ich erklärte ihr unser Problem. Sie sagte, ihre Schwiegereltern im Taunus Gebirge wohnten.

Etwa 8 Monate später war ich in Frankfurt am Flughafen. Zwanzig Stunden zuvor war ich in meiner Heimatstadt Perth in Australien. Drei Stunden später saßen wir im Flughafen. Eine Deutsche Frau kam auf uns zu, die Schwiegermutter der Facebook Freundin.

Als wir in dem Dorf im Taunus ankamen, war es noch nicht spät am Morgen. Die Sonne ging gerade hinter den Hügeln auf. Die Hügel waren mit Tannenbäumen bewachsen.

Viele Christen sind in religiösen Traditionen festgefahren. Wir befinden uns in einer turbulenten Zeit. Wir brauchen für die mächtigen Werke des Heiligen Geistes offen zu sein.

Denn die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Kinder Gottes. Römer 8,14 EÜ 

In den letzten Tagen wird es geschehen, so spricht Gott: Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch.

Eure Söhne und eure Töchter werden prophetisch reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und eure Alten werden Träume haben. Apg 2,17 EÜ