Mittwoch, 7. Oktober 2020

Verlorene Schafe Restaurieren

Es gibt verlorene Schafe, die Jesus wieder herstellen will.

Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?

Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, 
Lk 15,4-5


Dieses wohlbekannte Gleichnis von Jesus wird von manchen Predigern ignoriert.

Es soll uns aber ermahnen, dass wir als Zeugen für Jesus berufen sind, Menschen für Jesus zu gewinnen.

Viele Prediger ermutigen uns mit diesem Gleichnis, für andere zu beten und zu evangelisieren. Das ist richtig und sehr wichtig.

Aber wenn ich diese kleine Erzählung genau bedenke, sehe ich kein wildes Schaf, das nie gezähmt worden ist.

Das verlorene Schaf in diesem Gleichnis gehörte schon der Schafherde aber ist irgendwie verloren gegangen.

Ich habe keine Erfahrung mit Schafherden, aber ich kenne mich mit Hühnerhaltung ein bisschen aus.

Meine Frau und ich hatte einige Hühner in unserem kleinen Hinterhof. Es war immer ein Außenseiter, ein Huhn, das drangsaliert wurde.

Dann hat uns meine Schwiegermutter noch mehr Hühner geschenkt und das Mobbing wurde viel schlimmer.

Eines der Neuankömmlinge gehörte zu einer anderen Rasse. Diese Henne hatte lange emporragende Feder aber keinen roten Kamm am Kopf.

Die anderen Hennen waren die allerschlimmsten Rassisten.

Die anders aussehende Henne wurde total abgelehnt, grausam gehackt und ausgestoßen.

Das Mobbing war kontinuierlich und brutal. Sie entfernte sich von den anderen und sonderte sich in einer Ecke ab oder versteckte sich hinter einem Strauch.

Es gibt Gemeinden, wo sexuelle Sünde hart bestraft wird, aber sehr ungerecht, weil immer die Frau beschuldigt wird. Wenn ein Mädchen oder junge Frau auf diese Weise drangsaliert wird, und die Gemeinde verlässt, wer kümmert sich um sie?

Es gibt gemeinden, wo eine Ehefrau bedingungslos gehorchen soll, aber wenn Ehemänner grausam und gebieterisch sind, wird die Frau beschuldigt. Wer kümmert sich um sie?

Es gibt viele Christen, die wirklich an Jesus glauben, aber sie sind irgendwie anders.

Ein junger Mann bekehrte sich in einer sehr evangelistischen Gemeinde. In dieser Gemeinde war Zigaretten Rauchen eine Zeit lang nach Bekehrung toleriert aber nicht lange.

Nach einigen Monaten rauchte dieser junge Mann immer noch und er wurde deswegen als rebellischen Sünder verurteilt und ausgestoßen.

Solche Gemeinden kritisieren Kirchen mit keiner Disziplin. Im Neuen Testament lesen wir von nur einem Fall, wo ein sündiger Christ von der Gemeinde ausgestoßen werden sollte.

Aber nur ein Christ wurde im Neuen Testament wegen Sünde von der Gemeinde ausgestoßen. Er war ein Mann in Korinth, der in einer sexuellen Beziehung mit seiner Schwiegermutter involviert war.

Es gibt Gemeinden, die wie exklusive Sekte funktionieren. Wer sich nicht bedingungslos unterwirft, wird Opfer von Mobbing. 

Wenn ein solcher Christ ausgestoßen wird oder die Gemeinde verlässt, kümmert sich niemand um ihn.

In Korinth hatten einige solcher Prediger die Kontrolle über die Kirche an sich gerissen. Paulus tadelte die Christen, die sich unterworfen hatten.

... denn ihr ertragt es, wenn jemand euch versklavt, ausnützt und einfängt, wenn jemand euch verachtet und ins Gesicht schlägt. 2. Korinther 11,20 NeÜ

So was passiert immer noch. Es gibt viele traumatisierten Menschen, die Opfer von Mobbing in Gemeinden und Sekten waren. Sie sind verlorene Schafe. Wer kümmert sich um sie?

Wer vergeben ist, ist vergeben.

Du bist so tief und innig geliebt.

Wir können manchmal im Leben so viele tiefen Niederlagen erleben, dass wir anfangen, zu verzweifeln oder sogar uns selbst zu verachten.

Vielleicht hast du als Kind immer wieder von deinen Eltern, Geschwistern oder Lehrern negative Worte gehört. Du fängst an, diese Verurteilungen über dich selbst zu glauben.

Eine Tochter hört immer wieder von ihren Eltern, dass sie Verrückt sei. Sie steht in Gefahr, Drogensüchtig zu werden und dann wirklich psychiatrisch Krank zu werden.

Passt also auf, was ihr jetzt hört! Denn wer hat, dem wird gegeben, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er zu haben meint." Lk 8,18

Wenn du eine Botschaft oder ein Urteil hörst, und du glaubst was du hörst, und du richtest dein Denken und Leben danach, diese Worte umzusetzen, dann werden diese Worte dein Leben bestimmen.

Wenn deine Gedanken um himmlische Worte kreisen, wird in dir ein himmlischer Charakter entwickeln.

Aber wenn du negative Worte beachtest und wenn du diesen Worten in deinen Gedanken freien Lauf lässt, dann werden diese Worte den Garten deines Lebens mit Unkraut ruinieren.

Worte sind wie Samen, die Pflanzen werden.

Wir haben durch die Worte Gottes in der Bibel Zugang zu Gott und seiner Liebe.

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Himmelslichter, bei dem es keine Veränderung und nicht die Spur eines Wandels gibt.

Aus freiem Willen hat er uns geboren durch das Wort der Wahrheit, damit wir gleichsam die Erstlinge seiner Geschöpfe seien. Jak 1,17-18

Denn ihr seid neu geboren, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, durch das Wort des lebendigen, ewigen Gottes.
1. Petr 1,23

Wir müssen vorsichtig sein, Gottes Wort ernst zu nehmen, damit Gottes Wahrheit in unserem Leben gute Frucht herstellt.

Aber auch hier gibt es Fallen, die wir vermeiden müssen.

Wenn wir von Kindheit auf negative Gedankengänge gelernt haben, können wir die wunderbare himmlische Liebe Gottes vorbeischauen und negative Themen in der Bibel betonen.

 
Ja. Wir müssen unsere Sünden nicht beschwichtigen, aber Gottes Gnade ist unermesslich groß.

Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,8–9 ELB

Wenn du vergeben bist, bist du wirklich vergeben.

Ein Neuer Anfang mit Jesus

Wenn du dich als miserablen Sünder siehst, der immer versagt und hinkend durchs Leben kämpft, dann hast du Jesus nicht richtig verstanden.

Jesus erzählte von einem selbstgerechten religiösen Mann, der Gott einen Vortrag hielt, indem er Gott lobte, dass er ein guter religiöser Mann sei und keine bloße Frau, kein dreckiger Sünder, usw.

Dann war ein korrupter Beamte, der mit Scham beichtete, dass er ein unwürdiger Sünder sei und Gott um Erbarmung flehte.

Alles hat seine Zeit. 


Wenn du versagt hast, Mist gebaut hast, Gott verachtet hast, Mitmenschen missbraucht hast, dann musst du deinen schlechten Charakter in Gottes Gegenwart entlarven lassen. Das ist peinlich aber notwendig.

Aber das ist nur der Anfang eines neuen Lebens mit Gott.

Jesus erzählte von einem rebellischen Sohn, der versagte und in Armut und Verzweiflung geraten war. 

Er kehrte gedemütigt zu seinem Vater zurück und bat seinem Vater als bloßer Sklave oder Angestellter im Vaterhaus wohnen zu dürfen.

Er machte sich auf den Weg und ging zurück zu seinem Vater. Der erkannte ihn schon von weitem. Voller Mitleid lief er ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

Doch der Sohn sagte: ›Vater, ich bin schuldig geworden an Gott und an dir. Sieh mich nicht länger als deinen Sohn an, ich bin es nicht mehr wert.‹

Sein Vater aber befahl den Knechten: ›Beeilt euch! Holt das schönste Gewand im Haus, und gebt es meinem Sohn. Bringt auch einen Ring und Sandalen für ihn!

Schlachtet das Mastkalb! Wir wollen essen und feiern!

Mein Sohn war tot, jetzt lebt er wieder. Er war verloren, jetzt ist er wiedergefunden.‹ Und sie begannen ein fröhliches Fest.
Lukas 15, 20-24. HfA

Gott will nicht, dass wir uns permanent und kontinuierlich als dreckige Sünder verurteilen.  

Du bist liebenswert, weil Gott dich als seinen geliebten Sohn oder seine geliebte Tochter wertschätzt.

Du bist unendlich, bedingungslos und maßlos geliebt.

Gottes Waffen in deinen Händen

Denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht menschlich, sondern es sind die mächtigen Waffen Gottes, geeignet zur Zerstörung von Festungen. 2. Korinther 10,4 NeÜ

  • Hast du negative Gedankengänge, die du nicht entkommen kannst?

  • Hast du immer Angst? Denkst du immer, dass du vielleicht wertlos bist?

  • Denkst du manchmal an Selbstmord?

  • Wirst du von jemand grausam und ungerecht kontrolliert?

  • Brichst du immer wieder in Wut aus, auch wenn die Wut nur in deinen Gedanken ist?

Diese sind Festungen, wo du wie ein Gefangener leidest.

Aber Gott hat uns Waffen gegeben, um die unsichtbaren Ketten zu brechen.

Eine Waffe ist Gebet, aber nicht ein Ritual, sondern ein Gespräch mit Gott.

Du wurdest von einem überheblichen Chef, Lehrer, Pastor, Vater oder Ehemann kontrolliert und du wurdest immer wieder kleingekriegt. 

In Konflikten hast du immer wieder nachgegeben. Du hast dich unterworfen, wenn auch widerwillig. Wenn du auch lange danach nachdenkst, spürst du Groll und Entrüstung.

Du tust Buße, du bittest Gott um Vergebung, du sagst, du vergibst diesem Menschen. Aber das passiert dann immer wieder. Du bist nicht frei.

Ich habe das erlebt, bis ich Gottes Waffe der Befreiung entdeckt habe. Ich habe einfach gebetet.

``Lieber Gott, du siehst diese wütenden Gedanken. Was denkst du darüber?´´

Dann ist ein neuer Gedanke mir sofort eingefallen.

``Du kannst diesem Mann nicht vergeben, weil du dir nicht selbst vergeben hast. Du hättest widerstehen sollen, aber du warst zu schwach. Du vergibst dir nicht selbst für deine Schwäche.´´

Dann habe ich mir vergeben, und die Wut war nicht mehr da.

Ist das biblisch?

Wenn jemand von euch nicht weiß, wie er das tun soll, dann darf er Gott um diese Weisheit bitten. Er wird sie ihm ohne weiteres geben und ihm deshalb keine Vorwürfe machen, denn er gibt allen gern. Jakobus 1,5 NeÜ

Eine der stärksten Waffen Gottes ist Weisheit. Wenn du in einer Klemme bist, kannst du immer um Weisheit bitten. Gott hat immer einen Ausweg für dich.

Eine andere Waffe ist das Wort Gottes.

Jesus musste Versuchungen vom Teufel in der Wüste widerstehen.
Er zitierte Bibeltexte.


Paulus war auch oft unter Druck. In Epheser 6 schrieb er von der Waffenrüstung Gottes.

Steht also bereit: die Hüften umgürtet mit Wahrheit; den Brustpanzer der Gerechtigkeit angelegt; Epheser 6,14 NeÜ

Fühlst du dich wertlos? Die Wahrheit ist anders. In Gottes Augen bist du unermesslich wertvoll.

Du bist ein Sohn oder eine Tochter Gottes.

Aber jetzt, so spricht der Herr, der dich geschaffen, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Jesaja 43,1 ELB

Dann kommt der Gedanke, ``Das ist für Israel, nicht für dich.´´ Dieser Gedanke ist nicht von Gott.

Denn so viele Verheißungen Gottes es gibt, in ihm ist das Ja, deshalb auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre durch uns.
Der uns aber mit euch festigt in Christus und uns gesalbt hat, ist Gott...
2. Korinther 1,20–21 ELB


Gottes Verheißungen sind starke Waffen, um deine Seele zu befreien, aber diese Verheißungen haben wenig Kraft, wenn wir sie nicht als Waffen umsetzen.

Gott will dich heute zusichern. Er steht zu dir. Er will dir helfen.


Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Jesaja 41,10

Aber hier muss ich etwas hinzufügen. Depression und Angst kann eine Krankheit sein. Wenn wir tief deprimiert sind, brauchen wir auch menschliche Hilfe.

Gott hat die Christen beauftragt, für Kranken zu beten und einander beizustehen.

Wenn wir auch einen Therapeut brauchen, können wir auch für Weisheit beten, die richtige Person zu finden.

Du hast Potenzial.

Vor vielen Jahren hörte ich einen Gastprediger. Er war Missionar und er forderte die Christen auf, nach vorne zu kommen, um ihr Leben für Mission hinzugeben.

Mindestens zwanzig Christen kamen nach vorne, aber niemand wurde Missionar.

Was ist deine Berufung? Hast du Gottes Rat gesucht?

  • Wenn du ein von Gott gegebenes Ziel hast, bist du praktisch beschäftigt, diese Berufung zu erfüllen?

Es gibt manche Christen, die Vollgas hingegeben sind, ihre Berufung zu erfüllen. Ohne diese Christen würde Gottes Reich auf Erden zugrunde gehen. Gott sei Dank wird das nie geschehen.

Aber wir müssen nie in einer Kuschelecke sitzen, und die ganze Verantwortung für Gottes Reich auf wenigen Helden bleiben. Leider gibt es zu viele solcher passiven Christen. Deswegen sehen wir bis jetzt keine Erweckung.

Die meisten Christen sind nicht berufen, eine Gemeinde zu leiten oder von der Kanzel zu predigen.

Leider haben wir eine verkehrte Tradition, wobei alles um den Pastor an der Kanzel dreht. 

Die Predigt hat keinen Wert, wenn die Christen nicht als dynamische begabte Jünger aktiviert sind.

Was ist deine Berufung? Wofür brennt dein Herz?

Aber vielleicht bist du von alltäglichen Pflichten und Aufgaben überlastet.

Petrus, Johannes und ihre Brüder mussten ihre Arbeit als Fischer verlassen, um ihre Berufung zu erfüllen, aber die meisten von uns sind nicht dazu berufen.

Paulus war Vollgas in seinem Dienst, aber er arbeitete oft auch als Zeltmacher.

Lukas war kein prominenter Prediger, aber er war sehr gebildet. Er recherchierte die Geschichten von Jesus uns schrieb das Lukasevangelium.

Du hast Talente und Fähigkeiten von Gott. Du hast eine wichtige Rolle in Gottes Plan, aber du kannst dein Potenzial nur erfüllen, wenn du Zeit nimmst, deine Begabung zu entwickeln.

Was immer du zu tun vermagst, das tue! Denn bei den Toten, zu denen du gehst, gibt es weder Tun noch Planen, weder Wissen noch Weisheit. Kohelet 9,10 NeÜ

Fühlst du dich verpflichtet, immer die Wünsche von anderen zu befriedigen?

Wenn du strebst, immer die Erwartungen von anderen erfüllen, wirst du immer müde und frustriert sein, und nie Gottes Ziel für dein Leben erreichen.

Sucht den Herrn, während er sich finden lässt! Ruft ihn an, während er nahe ist. Jesaja 55,6 ELB

Wenn ihr nach rechts oder links abbiegen wollt, werdet ihr hinter euch eine Stimme hören, die zu euch sagt: »Dies hier ist der Weg, dem ihr folgen sollt!«
Jesaja 30,21 GN

Wenn du immer die Wünsche von anderen erfüllst, wirst du immer wieder von Gottes Bestimmung für dein Leben abbiegen, auch wenn du dich immer anständig benimmst.

Ein anderer – es war einer von seinen Jüngern – sagte zu Jesus: „Herr, erlaube mir, zuerst nach Hause zu gehen und meinen Vater zu begraben.“
 

„Lass die Toten ihre Toten begraben!“, entgegnete ihm Jesus. „Folge du mir nach!“ Matthäus 8,21–22 NeÜ

Dabei meinte Jesus nicht, dass wir an Beerdigungen nicht teilnehmen sollten, aber er besteht darauf, dass Gottes Berufung unsere erste Priorität sein muss.









Gott Rettet aus aller Not

Wer treu ist, darf immer Gottes Hilfe erwarten. Gott lässt seine treuen Kinder nie im Stich. Wie kann man treuer als Gott sein?

David war Gottes treuer Diener, aber er wurde von dem König Saul verfolgt. Er war in Lebensgefahr und musste in einer Höhle Zuflucht finden. In seiner Not hat er inbrünstig gebetet.

Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! Denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis das Unglück vorübergehe.

Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt. 
Ps 57,2-3 L17


Wenn wir in tiefer Not sind, egal ob wir selbst schuld daran sind oder ganz unschuldig wie David, müssen wir den Herrn mit ganzem Herzen suchen.

Er wird dich nie im Stich lassen.

Wer versagt, aber trotzdem zu Jesus stehen will, darf Gottes Gnade und Erbarmen erwarten.

Gott hat David immer wieder gerettet.
Gott hat David durch viele harten Proben ausgebildet, sodass er der größte aller Könige wurde.


Willst du deine Berufung von Gott erfüllen? Dann kannst du harte Proben erwarten.
Gott hat immer einen Plan, dich aus jeder Klemme zu führen.


Oft weißt du nicht, wie du beten sollst.
Jesus hat dir seinen Heiligen Geist geschenkt, um dir in deiner Schwäche zu helfen.

Genauso kommt auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie es sich gebührt; sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern.

Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt. 
Römer 8,26-27 NLB


Auch Paulus war oft in unmöglichen Situationen, aber Gott hat ihn immer wieder gerettet und von schrecklichen Wunden geheilt, sonst hätte er nicht weitermachen können.

Fünfmal habe ich von Juden die 39 Schläge bekommen.

Dreimal wurde ich mit Stöcken geprügelt, und einmal bin ich gesteinigt worden. Dreimal habe ich Schiffbruch erlitten. Eine Nacht und einen Tag trieb ich auf hoher See.
2. Korinther 11,24–25 NeÜ


Paulus musste so viel leiden. Trotzdem hat er geschrieben:

Was sollen wir jetzt noch dazu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer könnte dann gegen uns sein? Römer 8,31 NeÜ