Wann kommt Jesus zurück? Ich weiß nicht. Wir können nicht wissen.
Ich bin fast 75 Jahre alt. Bekehrt habe ich mich Ende 1974, also vor 50 Jahren. Damals gab es unter Pfingstlern, Charismatikern und Baptisten viel Aufregung um die Endzeit.
Nach dem Krieg kam der Kalte Krieg. Ich wurde in 1949 geboren. Als Zwölfjähriger in Australien hatte ich Albträume, indem meine Stadt von russischen Kernkraftwaffen attackiert wurde.
Dann kam die EU. Besonders Amerikaner verbreiteten die Idee, dass in Deutschland oder Rom der Antichrist sein Reich vorbereitete.
In 1949 erschien der Roman ´´1984´´, von George Orwell. Ich habe als Kind 1984 als Film gesehen. Da wurde die Welt als Albtraum dargestellt. In keinem Land war Freiheit. Diktaturen herrschten überall.
In 1948 erschien Israel wieder als jüdische Nation.
Jesus hatte in seiner apokalyptischen Endzeitrede von Israel gesprochen und hier erschien Israel wieder als aktuelle Realität.
In 1967 kam der Sechstagekrieg. Israel besiegte in sechs Tagen die arabischen Feinde.
Das war ein Wunder. Gott schuf die Welt in sechs Tagen. In sechs Tagen wurde die Heilige Stadt Gottes wieder in den Händen von Gottes erwähltem Volk.
Dann dachte man an Jesus Prophetie.
Lernt vom Feigenbaum: Wenn seine Knospen weich werden und die Blätter zu sprießen beginnen, wisst ihr, dass der Sommer kommt, ohne dass es euch jemand sagt.
Wenn ihr also seht, wie alle diese Dinge passieren, dann wisst ihr, dass die Wiederkunft des Menschensohnes vor der Tür steht.
Ich versichere euch: Diese Generation wird nicht von der Erde verschwinden, bevor all das geschehen ist. Matthäus 24,32-34
Als Jesus diese Rede mit seinen Jüngern hielt, war er neben dem Tempel in Jerusalem. Im Alten Testament war der Feigenbaum ein Symbol für Israel.
Manche rechneten, eine Generation in der Bibel sollte 40 Jahre dauern. Vierzig Jahre nach der Gründung von Israel in 1948 war 1988. Es wurde 1989 und dann 1990. Jesus kam nicht.
Dann rechnete manche, Jesus sollte vielleicht 40 Jahre nach der Befreiung von Jerusalem kommen.
2007 kam und dann 2008. Jesus war noch nicht da.
Aber hatte Jesus nicht gegen solche genauen Rechnungen gewarnt?
Niemand kennt den Tag oder die Stunde, in der diese Dinge geschehen werden, nicht einmal die Engel im Himmel, und auch nicht der Sohn. Nur der Vater weiß es. Matthäus 24,36
Ich glaube trotzdem, dass die Generation, die in 1967 am Leben war, nicht von der Erde verschwinden wird, ehe Jesus zurückkommt. Oder könnte das die Generation, die im 1948 am Leben war?
Wir wissen nicht. Wir wissen nicht. Wir sollen nicht wissen.
Eine Generation ist nicht verschwunden, wenn nur ein Mensch noch am Leben ist. Das dauert mehr als 100 Jahre.
Aber manche bestreiten diesen ganzen Gedankengang. Sie sagen, dass Jesus von der Zerstörung des Tempels sprach, die im Jahr 70 nach Christus wirklich geschah. Das ist auch wahr.
Aber in der Bibel kann eine prophetische Aussage auf zwei künftige Ereignisse deuten.
Als Jesus vor dem Kreuz auf einem Esel in Jerusalem hereinritt, erfüllte er eine Prophetie von Sacharja im Alten Testament.
»Sagt dem Volk Israel : ›Seht, euer König kommt zu euch. Er ist sanftmütig und reitet auf einem Esel – ja auf dem Fohlen eines Esels, dem Jungen eines Lasttieres.‹« Matthäus 21,5
Aber die Prophetie in Sacharja spricht auch von dem zweiten Kommen des Messias, die Wiederkunft, die wir noch erwarten.
Denn ich werde die Streitwagen von Efraim und die Pferde von Jerusalem wegnehmen, und der Kriegsbogen soll zerbrochen werden; denn er wird Frieden stiften unter den Nationen; und seine Herrschaft reicht von einem Meer bis ans andere und vom Strom bis an das Ende der Welt. Sacharja 9,10
Wir erwarten immer noch die Wiederkunft des Herrn. Wir sollen Jesus erwarten und wir müssen Jesus erwarten.
Jesus wird mit Sicherheit wiederkommen.
Wir brauchen Jesus, nicht nur als persönlichen Erlöser, sondern auch als Richter und Friedensfürst in einer Welt, wo junge Leute vielleicht mit Recht in panischer Angst sind.
Mit Jesus ist Panik nicht in Ordnung, aber ohne Gottes Eingreifen ist Hoffnungslosigkeit nicht grundlos.
Schon sehr bald werdet ihr mich nicht mehr sehen. Dann, nach einer weiteren kurzen Zeit, werdet ihr mich wieder sehen.« Johannes 16,16
Jesus erfüllte diese Verheißung als er vom Tode zurückkam, aber er wird diese Verheißung zum zweiten Mal erfüllen, und zwar vielleicht in unserer Zeit.
Wie steht es mit dir und Jesus? Bist du bereit?
Ich bin fast 75 Jahre alt. Bekehrt habe ich mich Ende 1974, also vor 50 Jahren. Damals gab es unter Pfingstlern, Charismatikern und Baptisten viel Aufregung um die Endzeit.
Nach dem Krieg kam der Kalte Krieg. Ich wurde in 1949 geboren. Als Zwölfjähriger in Australien hatte ich Albträume, indem meine Stadt von russischen Kernkraftwaffen attackiert wurde.
Dann kam die EU. Besonders Amerikaner verbreiteten die Idee, dass in Deutschland oder Rom der Antichrist sein Reich vorbereitete.
In 1949 erschien der Roman ´´1984´´, von George Orwell. Ich habe als Kind 1984 als Film gesehen. Da wurde die Welt als Albtraum dargestellt. In keinem Land war Freiheit. Diktaturen herrschten überall.
In 1948 erschien Israel wieder als jüdische Nation.
Jesus hatte in seiner apokalyptischen Endzeitrede von Israel gesprochen und hier erschien Israel wieder als aktuelle Realität.
In 1967 kam der Sechstagekrieg. Israel besiegte in sechs Tagen die arabischen Feinde.
Das war ein Wunder. Gott schuf die Welt in sechs Tagen. In sechs Tagen wurde die Heilige Stadt Gottes wieder in den Händen von Gottes erwähltem Volk.
Dann dachte man an Jesus Prophetie.
Lernt vom Feigenbaum: Wenn seine Knospen weich werden und die Blätter zu sprießen beginnen, wisst ihr, dass der Sommer kommt, ohne dass es euch jemand sagt.
Wenn ihr also seht, wie alle diese Dinge passieren, dann wisst ihr, dass die Wiederkunft des Menschensohnes vor der Tür steht.
Ich versichere euch: Diese Generation wird nicht von der Erde verschwinden, bevor all das geschehen ist. Matthäus 24,32-34
Als Jesus diese Rede mit seinen Jüngern hielt, war er neben dem Tempel in Jerusalem. Im Alten Testament war der Feigenbaum ein Symbol für Israel.
Manche rechneten, eine Generation in der Bibel sollte 40 Jahre dauern. Vierzig Jahre nach der Gründung von Israel in 1948 war 1988. Es wurde 1989 und dann 1990. Jesus kam nicht.
Dann rechnete manche, Jesus sollte vielleicht 40 Jahre nach der Befreiung von Jerusalem kommen.
2007 kam und dann 2008. Jesus war noch nicht da.
Aber hatte Jesus nicht gegen solche genauen Rechnungen gewarnt?
Niemand kennt den Tag oder die Stunde, in der diese Dinge geschehen werden, nicht einmal die Engel im Himmel, und auch nicht der Sohn. Nur der Vater weiß es. Matthäus 24,36
Ich glaube trotzdem, dass die Generation, die in 1967 am Leben war, nicht von der Erde verschwinden wird, ehe Jesus zurückkommt. Oder könnte das die Generation, die im 1948 am Leben war?
Wir wissen nicht. Wir wissen nicht. Wir sollen nicht wissen.
Eine Generation ist nicht verschwunden, wenn nur ein Mensch noch am Leben ist. Das dauert mehr als 100 Jahre.
Aber manche bestreiten diesen ganzen Gedankengang. Sie sagen, dass Jesus von der Zerstörung des Tempels sprach, die im Jahr 70 nach Christus wirklich geschah. Das ist auch wahr.
Aber in der Bibel kann eine prophetische Aussage auf zwei künftige Ereignisse deuten.
Als Jesus vor dem Kreuz auf einem Esel in Jerusalem hereinritt, erfüllte er eine Prophetie von Sacharja im Alten Testament.
»Sagt dem Volk Israel : ›Seht, euer König kommt zu euch. Er ist sanftmütig und reitet auf einem Esel – ja auf dem Fohlen eines Esels, dem Jungen eines Lasttieres.‹« Matthäus 21,5
Aber die Prophetie in Sacharja spricht auch von dem zweiten Kommen des Messias, die Wiederkunft, die wir noch erwarten.
Denn ich werde die Streitwagen von Efraim und die Pferde von Jerusalem wegnehmen, und der Kriegsbogen soll zerbrochen werden; denn er wird Frieden stiften unter den Nationen; und seine Herrschaft reicht von einem Meer bis ans andere und vom Strom bis an das Ende der Welt. Sacharja 9,10
Wir erwarten immer noch die Wiederkunft des Herrn. Wir sollen Jesus erwarten und wir müssen Jesus erwarten.
Jesus wird mit Sicherheit wiederkommen.
Wir brauchen Jesus, nicht nur als persönlichen Erlöser, sondern auch als Richter und Friedensfürst in einer Welt, wo junge Leute vielleicht mit Recht in panischer Angst sind.
Mit Jesus ist Panik nicht in Ordnung, aber ohne Gottes Eingreifen ist Hoffnungslosigkeit nicht grundlos.
Schon sehr bald werdet ihr mich nicht mehr sehen. Dann, nach einer weiteren kurzen Zeit, werdet ihr mich wieder sehen.« Johannes 16,16
Jesus erfüllte diese Verheißung als er vom Tode zurückkam, aber er wird diese Verheißung zum zweiten Mal erfüllen, und zwar vielleicht in unserer Zeit.
Wie steht es mit dir und Jesus? Bist du bereit?