Der Pharisäer stellte sich selbstbewusst hin und betete: ›Ich danke dir, Gott, dass ich nicht so bin wie die übrigen Menschen – ich bin kein Räuber, kein Betrüger und kein Ehebrecher, und ich bin auch nicht wie jener Zolleinnehmer dort.
Ich faste zwei Tage in der Woche und gebe den Zehnten von allen meinen Einkünften.‹ Lukas 18,11-12
Es ist nicht schwierig als Christ, von meinem eigenen Herz fehlgeleitet zu sein.
Wir sehen in der christlichen Geschichte so viel Selbstgerechtigkeit, die zur Verfolgung der Juden geführt hat.
Haben die meisten Juden seit jeher Jesus als Messias nicht akzeptiert?
Aber Jesus hat uns gewarnt, wenn wir auf leidende und irregeführte Mitmenschen herabschauen, haben wir Jesus selbst abgelehnt, denn Jesus identifizierte sich am Kreuz mit leidenden Sündern.
Eine junge Frau wollte einen Gottesdienst besuchen, aber sie wurde zurückgewiesen, weil ihr Minirock nicht anständig war.
Aber Jesus hat sehr unanständige und verachtete Frauen mit Liebe behandelt.
Warum bilden wir uns ein, dass nur Juden als religiös und stolz vor Gottes Urteil nicht bestehen?
Oder vielleicht fangen wir an zu denken, die Katholiken, oder die Evangelischen in der Landeskirche wie die Pharisäer seien, weil die Katholiken an religiöse Traditionen festhalten, die wir nicht in der Bibel finden.
Die Theologie in der Landeskirche ist auch sehr skeptisch und humanistisch orientiert, aber wir in unserer Freikirche haben die richtige Theologie, weil wir nur an die Bibel glauben.
Ist das wirklich so?
Sind wir wie Jesus selbst auf dieser Erde?
Jesus liebte alle ohne Ausnahme. Die Prostituierten und korrupten Beamten spürten seine Liebe und wollten Ihn näher kennenlernen.
Jesus war immer mit Gottes Geist erfüllt. Die Sünder spürten Gottes Gegenwart und Liebe, aber sie fühlten sich nicht abgelehnt, sondern echt geliebt.
Bist du mit dem Heiligen Geist erfüllt? Empfindest du Liebe für deine Mitmenschen? Spüren deine Kollegen und Nachbarn Gottes Liebe in dir?
Gott ist Liebe, aber ausführliche Bibelkenntnisse reichen nicht, in dir und mir Gottes große Liebe freizusetzen.
… Aber bloßes Wissen macht überheblich. Was uns wirklich voranbringt, ist die Liebe.
Wenn sich jemand etwas auf sein Wissen einbildet, weiß er noch gar nicht, was es bedeutet, echtes Wissen zu haben.
Echtes Wissen ist nur bei dem zu finden, der Gott liebt; denn wer Gott liebt, weiß, dass Gott ihn kennt und liebt. 1. Kor 8,1-3 NGÜ
Als junger Christ lernte ich von meinen Pastoren, theologische Korrektheit wertzuschätzen. Das ist nicht ganz falsch, denn es ist gut, die Bibel zu studieren und die Wahrheit zu suchen.
Aber ich lernte auch, eine sehr kritische Haltung gegenüber andersdenkenden Christen zu haben.
Was ist das? Rechthaberei. Besserwisserei. Stolz.
Alles Sünde, aber Sünde als Gerechtigkeit getarnt.
Ein bekannter Prediger in Amerika erzählte ein Gleichnis.
Ein Christ stellte dem Pastor eine Frage, wobei der Pastor eine scheinbar biblisch korrekte Antwort gab.
Vater Gott im Himmel hörte das alles zu und fragte Jesus.
``Jesus. Dieser Pastor hat eine geniale Antwort gegeben. Ich hätte nie daran gedacht. Hast du es dem Pastor beigebracht?``
Wenn ich denke, dass ein Bibellehrer oder mein Pastor oder ich selbst alles wissen und verstehen soll, dann bin ich auf einem religiösen Abweg schiefgegangen.
Wenn ich denke, meine Gemeinde oder meine Konfession in allem immer recht hat, dann erkenne ich nicht meine Unwissenheit. Dann bin ich von stolzer Religiosität betrogen worden.
Denn was wir erkennen, ist immer nur ein Teil des Ganzen, und die prophetischen Eingebungen, die wir haben, enthüllen ebenfalls nur einen Teil des Ganzen. 1. Korinther 13,9 NGÜ
Hier spricht Paulus von Charismatischen Gaben, aber dasselbe Prinzip gilt auch für unsere Theologie und unser Bibelwissen, egal ob Charismatisch oder nicht Charismatisch orientiert.
Nur Gott versteht alles.
Ich faste zwei Tage in der Woche und gebe den Zehnten von allen meinen Einkünften.‹ Lukas 18,11-12
Es ist nicht schwierig als Christ, von meinem eigenen Herz fehlgeleitet zu sein.
Wir sehen in der christlichen Geschichte so viel Selbstgerechtigkeit, die zur Verfolgung der Juden geführt hat.
Haben die meisten Juden seit jeher Jesus als Messias nicht akzeptiert?
Aber Jesus hat uns gewarnt, wenn wir auf leidende und irregeführte Mitmenschen herabschauen, haben wir Jesus selbst abgelehnt, denn Jesus identifizierte sich am Kreuz mit leidenden Sündern.
Eine junge Frau wollte einen Gottesdienst besuchen, aber sie wurde zurückgewiesen, weil ihr Minirock nicht anständig war.
Aber Jesus hat sehr unanständige und verachtete Frauen mit Liebe behandelt.
Warum bilden wir uns ein, dass nur Juden als religiös und stolz vor Gottes Urteil nicht bestehen?
Oder vielleicht fangen wir an zu denken, die Katholiken, oder die Evangelischen in der Landeskirche wie die Pharisäer seien, weil die Katholiken an religiöse Traditionen festhalten, die wir nicht in der Bibel finden.
Die Theologie in der Landeskirche ist auch sehr skeptisch und humanistisch orientiert, aber wir in unserer Freikirche haben die richtige Theologie, weil wir nur an die Bibel glauben.
Ist das wirklich so?
Sind wir wie Jesus selbst auf dieser Erde?
Jesus liebte alle ohne Ausnahme. Die Prostituierten und korrupten Beamten spürten seine Liebe und wollten Ihn näher kennenlernen.
Jesus war immer mit Gottes Geist erfüllt. Die Sünder spürten Gottes Gegenwart und Liebe, aber sie fühlten sich nicht abgelehnt, sondern echt geliebt.
Bist du mit dem Heiligen Geist erfüllt? Empfindest du Liebe für deine Mitmenschen? Spüren deine Kollegen und Nachbarn Gottes Liebe in dir?
Gott ist Liebe, aber ausführliche Bibelkenntnisse reichen nicht, in dir und mir Gottes große Liebe freizusetzen.
… Aber bloßes Wissen macht überheblich. Was uns wirklich voranbringt, ist die Liebe.
Wenn sich jemand etwas auf sein Wissen einbildet, weiß er noch gar nicht, was es bedeutet, echtes Wissen zu haben.
Echtes Wissen ist nur bei dem zu finden, der Gott liebt; denn wer Gott liebt, weiß, dass Gott ihn kennt und liebt. 1. Kor 8,1-3 NGÜ
Als junger Christ lernte ich von meinen Pastoren, theologische Korrektheit wertzuschätzen. Das ist nicht ganz falsch, denn es ist gut, die Bibel zu studieren und die Wahrheit zu suchen.
Aber ich lernte auch, eine sehr kritische Haltung gegenüber andersdenkenden Christen zu haben.
Was ist das? Rechthaberei. Besserwisserei. Stolz.
Alles Sünde, aber Sünde als Gerechtigkeit getarnt.
Ein bekannter Prediger in Amerika erzählte ein Gleichnis.
Ein Christ stellte dem Pastor eine Frage, wobei der Pastor eine scheinbar biblisch korrekte Antwort gab.
Vater Gott im Himmel hörte das alles zu und fragte Jesus.
``Jesus. Dieser Pastor hat eine geniale Antwort gegeben. Ich hätte nie daran gedacht. Hast du es dem Pastor beigebracht?``
Wenn ich denke, dass ein Bibellehrer oder mein Pastor oder ich selbst alles wissen und verstehen soll, dann bin ich auf einem religiösen Abweg schiefgegangen.
Wenn ich denke, meine Gemeinde oder meine Konfession in allem immer recht hat, dann erkenne ich nicht meine Unwissenheit. Dann bin ich von stolzer Religiosität betrogen worden.
Denn was wir erkennen, ist immer nur ein Teil des Ganzen, und die prophetischen Eingebungen, die wir haben, enthüllen ebenfalls nur einen Teil des Ganzen. 1. Korinther 13,9 NGÜ
Hier spricht Paulus von Charismatischen Gaben, aber dasselbe Prinzip gilt auch für unsere Theologie und unser Bibelwissen, egal ob Charismatisch oder nicht Charismatisch orientiert.
Nur Gott versteht alles.