Dienstag, 1. September 2020

Bist du nicht ernst genommen?

Es kann sehr erniedrigend sein, wenn du nicht ernst genommen wirst.

Du bist eine sehr kompetente Frau, aber die einzige Frau in einem wichtigen Meeting. Man bespricht ein sehr schwieriges Problem. Dann erklärst du die perfekte Lösung, aber du wirst ignoriert.

Wenige Minuten später spricht ein Mann, der besonders respektiert ist. Er macht einen hervorragenden Vorschlag, und seine Idee wird von allen mit Begeisterung angenommen. Aber sein Vorschlag war genau dieselbe Idee, die du schon vor wenigen Minuten erklärt hast.

Der große deutsche Komponist, Felix Mendelssohn, hatte eine Schwester, die ebenso begabt war, aber sie war eine Frau.

Ihre wohlhabende Familie beförderte die glänzende Karriere von Felix, aber Fanny durfte keine musikalische Karriere haben. Sie war halt eine Frau und sie musste die Pflichten einer Frau erfüllen.

Im Zweiten Weltkrieg hat Japan fast alle Länder in Ost Asien eingenommen. Australien war bedroht. Es waren in der australischen Armee manche Ureinwohner. Einer davon war außergewöhnlich kompetent. Trotz aller Vorurteile wurde er Oberst.

Nach dem Krieg suchte er einen Job, aber konnte trotz seiner glänzenden Talente keinen guten Job finden.

Es tut weh, nicht ernst genommen zu sein.

In der Bibel sehen wir, wie Gott Menschen ernst nimmt, die von anderen herabgeschaut werden.

Die Männer, die Jesus als Apostel erwählte, waren keine theologisch ausgebildete Schriftgelehrten. Sie wurden von den religiösen Leitern verachtet, aber Gott hatte andere Ideen.

Das Wirken der Apostel hatte zur Folge, dass man die Kranken auf Betten und Bahren auf die Straße trug, nur damit der Schatten von Petrus auf sie fiel, wenn er vorüberging.

Scharenweise strömten die Leute aus den umliegenden Dörfern nach Jerusalem und brachten ihre Kranken und die von bösen Geistern Besessenen, und alle wurden geheilt.
Apg 5,15-16

Es tut weh, wenn man auf dich herabschaut. Aber was ist wichtiger, Ansehen bei Menschen, oder Freundschaft mit Gott?

Du kannst auch danach streben, durch christlichen Dienst hoch angesehen zu sein. Viele tun das.

Es ist erniedrigend, nicht ernst genommen zu sein. Leider ist es eine christliche Tradition, Frauen in Leiterschaft nicht ernst zu nehmen. 

Konservative Christen finden Beweistexte, um diese falsche Sichtweise zu rechtfertigen, aber diese sind nur Vorwände und Ausreden.

In diesen Tagen werde ich meinen Geist sogar über alle meine Diener, ob Mann oder Frau, ausgießen, und sie werden weissagen.

Und ich werde Wunder oben am Himmel tun und Zeichen unten auf der Erde – Blut und Feuer und Rauchwolken. Apg 2,18-19

In dieser Endzeit wirkt Gott unzählige erstaunliche Wunder. Männer und Frauen heilen Kranken und erwecken Toten.

Weißt du das? Wenn nicht, hast du die Sache nicht erforscht.

Bittet, und ihr werdet erhalten. Sucht, und ihr werdet finden. Klopft an, und die Tür wird euch geöffnet werden. Matthäus 7,7

Weißt du nicht, dass Gott immer noch Wunder wirkt? Hast du gebetet? Hast du gesucht? Hast du erforscht?

Was ist deine Berufung?

Niemand soll dich gering schätzen, nur weil du jung bist. Sei allen Gläubigen ein Vorbild in dem, was du lehrst, wie du lebst, in der Liebe, im Glauben und in der Reinheit. 1. Timotheus 4,12

Niemand soll dich gering schätzen, weil du eine Frau bist, oder weil du nicht ordiniert bist.

Gott nimmt dich ernst, egal wie die anderen Denken. Willst du auch Gott ernst nehmen?

Endzeit... Was erwarten wir?

 Jesus erzählte, wie ein großer König die Hochzeit seines Sohnes feiern wollte.

Viele Gäste waren eingeladen, und als alles fertig war, schickte er seine Diener, um ihnen zu sagen, dass es Zeit wäre zu kommen. Doch keiner wollte kommen! 


Also schickte er andere Diener, die ihnen sagen sollten: ›Das Festmahl ist angerichtet, und das beste Fleisch wurde dafür gebraten. Alles ist bereit, beeilt euch!‹
Matthäus 22,3-4


Gott hat viele Botschafter gesandt, um die Botschaft vom Ewigen Leben zu verkünden. Aber vor etwa   zwei Tausend Jahren übertraf Er alles. Er sandte seinen eigenen Sohn selbst, der als Mensch unter uns Menschen lebte.

Vor langer Zeit hat Gott oft und auf verschiedene Weise durch die Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen, 


doch in diesen letzten Tagen sprach er durch seinen Sohn zu uns. Durch ihn hat er das ganze Universum und alles, was darin ist, geschaffen, und er hat ihn zum Erben über alles eingesetzt.
Hebräer 1,1-2


Und wie hat Jesus die Einladung zu seinem wunderbaren Reich verkündigt?
Nicht nur mit Worten, sondern mit Liebe und übernatürlicher Kraft.

Und ihr wisst auch, dass Gott Jesus von Nazareth mit dem Heiligen Geist und mit Kraft gesalbt hat. Er zog umher, tat Gutes und heilte alle, die vom Teufel bedrängt waren, denn Gott war mit ihm. Apostelgeschichte 10,38

Jesus hat auch erklärt, dass seine Nachfolger auch genau so dienen sollen, nicht nur mit Worten, sondern mit Liebe und übernatürlicher Kraft.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Johannes 14,12

War dieses Versprechen nur für die ersten Apostel oder für die erste Generation der Christen?
Keineswegs.
Jesus sagte Klartext, ´´Wer an mich glaubt.``

Aber seitdem ist eine falsche Lehre aufgetaucht. Zeichen und Wunder seien nur für die Bibelzeit bestimmt. Aber Jesu Aussage war anders, unbefristet.


´´Aber Vorsicht vor falschen Wundern!`` ... hören wir immer wieder.

  • Wir sollen uns auch vor sexueller Sünde zurückhalten. Aber es gibt auch Sex von Gott, eine gute Gabe.
  • Wir sollen uns vor Geldgier zurückhalten, aber wir brauchen Geld in dieser Welt.
  • Wir sollen kein Gift essen, aber wir essen trotzdem gesunde Speise.


Vorsicht vor falschen Wundern ist klug, aber alle Wunder als teuflisch zu verwerfen ist Sünde.

Jesus verkündigte seine Hochzeit. Alle, die Jesus lieben sind eingeladen, an dem Ewigen Leben in Gottes Liebe teilzunehmen.

Der Vorbote dieses Festmahls war eine dramatische Offenbarung seiner Liebe und Kraft, ein wunderbarer Dienst, von Zeichen und Wunderheilungen geprägt.

An diesem Abend wurden viele Menschen zu Jesus gebracht, die von Dämonen besessen waren. Auf sein Wort hin verschwanden alle Geister, und er heilte auch alle Kranken.

Damit erfüllte sich das Wort Gottes, das der Prophet Jesaja gesprochen hatte: »Er nahm unsere Leiden auf sich und trug unsere Krankheiten.«
Matthäus 8,16-17


Wir sind in der Endzeit. Jesus hat uns diese Prophezeiung für unsere Zeit gegeben.

Und dieses Evangelium des Reiches wird auf dem ganzen Erdkreis gepredigt werden, allen Nationen zum Zeugnis, und dann wird das Ende kommen. Matthäus 24,14

Was für ein Evangelium wird in aller Welt gepredigt werden?
DIESES Evangelium… Das heißt, dasselbe Evangelium, das Jesus predigte, mit derselben Kraft.

Paulus hat auch so gepredigt.

Meine Botschaft und meine Predigt waren schlicht, ich gebrauchte keine klugen Worte und versuchte auch nicht, euch zu überreden, sondern die Kraft des Heiligen Geistes hat unter euch gewirkt. 1. Korinther 2,4

Wie sah diese Kraft aus? Wir lesen in Galater.

Ich frage euch noch einmal: Schenkt Gott euch den Heiligen Geist und wirkt Wunder unter euch, weil ihr das Gesetz Moses befolgt? Oder tut er es, weil ihr die Botschaft glaubt, die ihr über Christus gehört habt? Galater 3,5

Es war für Paulus undenkbar, das Evangelium nur als Informationen zu erklären. Paulus setzte die Worte von Jesus um.

Und diese Zeichen werden die begleiten, die glauben: Sie werden in meinem Namen Dämonen austreiben und sie werden neue Sprachen sprechen. 


Sie werden Schlangen anfassen oder etwas Tödliches trinken können, und es wird ihnen nicht schaden. Sie werden Kranken die Hände auflegen und sie heilen.«
Markus 16,17-18

Welches Evangelium wird in der Endzeit gepredigt werden? DIESES Evangelium, mit Wunderkraft, wie Jesus und Paulus gepredigt haben.