Samstag, 27. Juli 2019

Gott wartet auf deinen Hilferuf

Jakob segnete seinen Sohn Josef mit prophetischer Autorität. Josef sollte mit der Gnade Gottes gesegnet sein.

… und mit dem Köstlichsten der Erde und ihrer Fülle. Die Gnade dessen, der in dem Busch wohnte, komme auf das Haupt Josefs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern. 5. Mose 33,16

Hier sehen wir einen Hinweis auf das Feuer Gottes in dem Dornbusch in der Wüste, als Mose zum ersten Mal Gott selbst begegnete.

Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er schaute, und sieh, der Dornbusch brannte im Feuer, und der Busch wurde doch nicht verzehrt.

Da sagte Mose: »Ich will hingehen und diese große Erscheinung besehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt.«  2 Mose 3,2-3

 

Wir Menschen sind eine fehlerhafte Rasse. Wir sind alle verletzt und mit Ablehnung vertraut. Wie ist das? Durch Umgang mit unseren Mitmenschen.

Josef, der diesen himmlischen Segensspruch erhielt, wurde von seinen Brüdern in die Sklaverei verkauft. Als Sklave wurde er ungerecht angeklagt und war jahrelang im Knast.

Es gibt Menschen, die scheinbar auf Rosen gebettet leben, aber selbst diese Menschen sind mit den Dornen vertraut.

Josef als Kind war der verwöhnte Lieblingssohn seines Vaters Jakob. Seine Familie war reich und von Gott selbst gesegnet, aber seine Brüder hassten ihn. Sein Vater hatte zwei Ehefrauen und er erlebte von klein auf immer Streit und Eifersucht.

Es kann sein, dass auch du aus einer ziemlich chaotischen Familie kommst. 


In Josefs Familie war nur ein Vater, aber vier Mütter, zwei Ehefrauen und zwei Sklavinnen. 

Es gibt allerlei Familienverhältnisse, die man nicht wünschen würde, aber wir können unsere Eltern nicht erwählen. 

Jesus hatte die besten Eltern. Gott selbst war sein Vater und seine Mutter wurde von Gott selbst auserwählt. Maria hatte auch einen sehr guten von Gott auserwählten Ehemann, Josef.
Jesus war die vollkommene Rose der Menschheit, aber er war auch mit den Dornen der menschlichen Grausamkeit vertraut.

Als Maria mit Jesus schwanger wurde, war sie verlobt, aber immer noch Single. Die Nachbarn im Dorf waren mit dem Kalender vertraut. Jesus wurde als uneheliches Kind gequält. 


Dann wurde er als Prediger und Prophet von seinem eigenen Dorf abgelehnt und seine ehemaligen Nachbarn wollten ihn von einer Klippe hinunterstürzen.

In manchen Hinsichten war das Leben von Propheten im Alten Testament ein Vorbild, das uns die Lebenserfahrungen von Gottes Sohn besser zu verstehen hilft.

In den Psalmen lesen wir oft, wie Gottes treue Knechte leiden mussten.

Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.


Er sende vom Himmel und helfe mir von der Schmähung dessen, der mir nachstellt. SELA. Gott sende seine Güte und Treue.

Ich liege mitten unter Löwen; verzehrende Flammen sind die Menschen, ihre Zähne sind Spieße und Pfeile und ihre Zungen scharfe Schwerter.
Ps 57,3-5 L17


Wir Menschen sind ursprünglich als Gottes Ebenbild geschaffen, aber wir sind verdorben. 


Wir haben die Herrlichkeit unseres Ursprungs vergessen, aber wir sehnen trotzdem nach Leben, Liebe, Schönheit und nach allem, was wir verloren haben, obwohl wir nur eine dumpfe Ahnung davon haben.

Wir sehnen nach Liebe, Freundlichkeit und Hilfe, aber wir erleben oft Ablehnung, Mobbing und Missbrauch.

Du kannst durch Gewalt, Verführung oder Vernachlässigung am Boden zerstört werden, aber auch wenn du nicht Opfer des extremen Missbrauchs bist, bist du sicher der verletzenden Wirkung der negativen Worte ausgesetzt.

Tod und Leben stehen in der Macht der Zunge; wer sie liebevoll gebraucht, genießt ihre Frucht. Spr 18,21 EIN

Wir Menschen sind wie Dornbüsche in der Wüste der unmenschlichen Menschheit. 


Wir sind alle durch die verderbliche Kraft der unfreundlichen und grausamen Worte verletzt. Wir alle lernen dann andere mit harten Worten zu verletzen.

Aber es wird noch schlimmer. Wir verletzen nicht nur andere mit harten Worten. Wir sprechen Flüche auch über uns selbst.

Wir brauchen Gottes Hilfe von unseren Verletzungen geheilt zu werden. 


Gott erschien in der Wüste als Feuer in einem Dornbusch. 

Er wollte nicht nur Mose von seinem verdorbenen Leben retten. Er wollte Mose transformieren, damit Mose auch eine Nation mit Gottes Hilfe retten könnte.

Gott sandte seinen ewigen Sohn, als Mensch unter Menschen zu leben, als Mensch zu leiden und für uns am Kreuz zu sterben.

Gott ruft dich, seine rettende Liebe zu akzeptieren, aber er wartet auf deinen Hilferuf.


Rufe mich an, dann werde ich dir antworten und werde dir große und gewaltige Dinge mitteilen, die du nicht weißt. Jer 33,3 

Gott wartet auf deinen Hilferuf

Jakob segnete seinen Sohn Josef mit prophetischer Autorität. Josef sollte mit der Gnade Gottes gesegnet sein.

… und mit dem Köstlichsten der Erde und ihrer Fülle. Die Gnade dessen, der in dem Busch wohnte, komme auf das Haupt Josefs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern. 5. Mose 33,16

Hier sehen wir einen Hinweis auf das Feuer Gottes in dem Dornbusch in der Wüste, als Mose zum ersten Mal Gott selbst begegnete.

Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er schaute, und sieh, der Dornbusch brannte im Feuer, und der Busch wurde doch nicht verzehrt.

Da sagte Mose: »Ich will hingehen und diese große Erscheinung besehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt.«  2 Mose 3,2-3

 

Wir Menschen sind eine fehlerhafte Rasse. Wir sind alle verletzt und mit Ablehnung vertraut. Wie ist das? Durch Umgang mit unseren Mitmenschen.

Josef, der diesen himmlischen Segensspruch erhielt, wurde von seinen Brüdern in die Sklaverei verkauft. Als Sklave wurde er ungerecht angeklagt und war jahrelang im Knast.

Es gibt Menschen, die scheinbar auf Rosen gebettet leben, aber selbst diese Menschen sind mit den Dornen vertraut.

Josef als Kind war der verwöhnte Lieblingssohn seines Vaters Jakob. Seine Familie war reich und von Gott selbst gesegnet, aber seine Brüder hassten ihn. Sein Vater hatte zwei Ehefrauen und er erlebte von klein auf immer Streit und Eifersucht.

Es kann sein, dass auch du aus einer ziemlich chaotischen Familie kommst. 


In Josefs Familie war nur ein Vater, aber vier Mütter, zwei Ehefrauen und zwei Sklavinnen. 

Es gibt allerlei Familienverhältnisse, die man nicht wünschen würde, aber wir können unsere Eltern nicht erwählen. 

Jesus hatte die besten Eltern. Gott selbst war sein Vater und seine Mutter wurde von Gott selbst auserwählt. Maria hatte auch einen sehr guten von Gott auserwählten Ehemann, Josef.
Jesus war die vollkommene Rose der Menschheit, aber er war auch mit den Dornen der menschlichen Grausamkeit vertraut.

Als Maria mit Jesus schwanger wurde, war sie verlobt, aber immer noch Single. Die Nachbarn im Dorf waren mit dem Kalender vertraut. Jesus wurde als uneheliches Kind gequält. 


Dann wurde er als Prediger und Prophet von seinem eigenen Dorf abgelehnt und seine ehemaligen Nachbarn wollten ihn von einer Klippe hinunterstürzen.

In manchen Hinsichten war das Leben von Propheten im Alten Testament ein Vorbild, das uns die Lebenserfahrungen von Gottes Sohn besser zu verstehen hilft.

In den Psalmen lesen wir oft, wie Gottes treue Knechte leiden mussten.

Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.


Er sende vom Himmel und helfe mir von der Schmähung dessen, der mir nachstellt. SELA. Gott sende seine Güte und Treue.

Ich liege mitten unter Löwen; verzehrende Flammen sind die Menschen, ihre Zähne sind Spieße und Pfeile und ihre Zungen scharfe Schwerter.
Ps 57,3-5 L17


Wir Menschen sind ursprünglich als Gottes Ebenbild geschaffen, aber wir sind verdorben. 


Wir haben die Herrlichkeit unseres Ursprungs vergessen, aber wir sehnen trotzdem nach Leben, Liebe, Schönheit und nach allem, was wir verloren haben, obwohl wir nur eine dumpfe Ahnung davon haben.

Wir sehnen nach Liebe, Freundlichkeit und Hilfe, aber wir erleben oft Ablehnung, Mobbing und Missbrauch.

Du kannst durch Gewalt, Verführung oder Vernachlässigung am Boden zerstört werden, aber auch wenn du nicht Opfer des extremen Missbrauchs bist, bist du sicher der verletzenden Wirkung der negativen Worte ausgesetzt.

Tod und Leben stehen in der Macht der Zunge; wer sie liebevoll gebraucht, genießt ihre Frucht. Spr 18,21 EIN

Wir Menschen sind wie Dornbüsche in der Wüste der unmenschlichen Menschheit. 


Wir sind alle durch die verderbliche Kraft der unfreundlichen und grausamen Worte verletzt. Wir alle lernen dann andere mit harten Worten zu verletzen.

Aber es wird noch schlimmer. Wir verletzen nicht nur andere mit harten Worten. Wir sprechen Flüche auch über uns selbst.

Wir brauchen Gottes Hilfe von unseren Verletzungen geheilt zu werden. 


Gott erschien in der Wüste als Feuer in einem Dornbusch. 

Er wollte nicht nur Mose von seinem verdorbenen Leben retten. Er wollte Mose transformieren, damit Mose auch eine Nation mit Gottes Hilfe retten könnte.

Gott sandte seinen ewigen Sohn, als Mensch unter Menschen zu leben, als Mensch zu leiden und für uns am Kreuz zu sterben.

Gott ruft dich, seine rettende Liebe zu akzeptieren, aber er wartet auf deinen Hilferuf.


Rufe mich an, dann werde ich dir antworten und werde dir große und gewaltige Dinge mitteilen, die du nicht weißt. Jer 33,3 

Samstag, 20. Juli 2019

Gottes Herrlichkeit auch vor dem Tod erleben?

Gott liebt dich gerade, wie du bist und wo du bist. Er liebt dich einfach.

Abram lebte in Ur, wo man dämonische Götter anbetete. Es kann sein, dass auch Abram selbst Götzen angebetet hat.


Trotzdem liebte ihn Gott, wie der Vater den Verlorenen Sohn liebte. Kennst du die Geschichte in Lukas 15? Gott Schaute in Abrams Herz und sah seine Bereitschaft, auf eine himmlische Offenbarung positiv zu reagieren.

Und der HERR sagte zu Abram: »Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus in ein Land, das ich dir zeigen will.

Und ich will dich zu einem großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. 
1 Mose 12,1-2  


Der innig geliebte Abram hat Gottes Stimme gehört, aber nicht nur das.
Im Neuen Testament erklärte Stephanus, der erste Märtyrer, wie Abram Gottes Herrlichkeit sehen durfte.

… Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er noch in Mesopotamien war, bevor er in Haran wohnte,
und sagte zu ihm: Geh aus deinem Land und von deiner Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde.
Apg 7,2-3

 
Gott hat sich für Abraham offenbart, aber dann hat Stephanus auch Offenbarungen von Gott mitbekommen. Diese Gnade ist nicht nur für die Glaubenshelden in der Bibel bestimmt, sondern für jede Generation, besonders in unserer Zeit, weil die Wiederkunft des Messias immer näher heranrückt.

Und es soll geschehen in den letzten Tagen, sagt Gott, da will ich von meinem Geist ausgießen auf alle Menschen; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Ältesten werden Träume haben;

und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen.
Apg 2,17-18


Was soll der Heilige Geist uns damit sagen, wenn Er von ``den letzten Tagen`` spricht?
Manche behaupten, das soll auf die letzten Tage der alten Jüdischen Nation deuten.
Ich will das nicht bestreiten, aber diese Aussage deutet auch auf die letzten Tage vor der Wiederkunft des Messias.

… die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, bevor denn der große und herrliche Tag des Herrn kommt. Apg 2,20

Wir sollen also klar in dieser Aussage verstehen, dass wir auch in unserer Zeit erstaunliche Wunder und Offenbarungen erwarten sollen.

Das bedeutet nicht, dass die Bibel als unser himmlisches Lehrbuch nicht komplett ist, sondern dass Zeichen, Wunder und Offenbarungen auch für uns normal sein sollen, weil die Bibel uns zeigt, dass diese Vorgehensweise zu Gottes unveränderlicher Natur gehört.

In unserer Zeit bekehren sich Moslems massenweise zu Jesus:

 
    • Manche durch Freundschaft mit Christen.
    • Manche durch Bibelstudium. Es gibt Moslems, welche die Bibel lesen, weil sie den Christlichen Glauben widerlegen wollen, aber sie werden durch Gottes Wort gläubig.
    • Viele durch Wunderheilungen im Namen Jesu.
    • Viele durch Heimsuchungen von Jesus selbst, der sich in Träumen oder Visionen offenbart.
   
Es gibt Christen, die glauben, die erstaunlichen übernatürlichen Manifestationen des Heiligen Geistes nur für das erste Jahrhundert bestimmt war. Wenn dem so wäre, würde die zahlreichen Bekehrungen der Moslems in unserer Zeit undenkbar.

Abraham war der Vater der Juden. Stephanus und die ersten Apostel waren auch Juden. Hat Gott also die Juden vergessen und verworfen?

Eine mir bekannte jüdische Frau in Amerika war die Tochter eines wohlhabenden Anwalts und nicht religiös. 
Eines Abends als sie nach Hause fuhr, erschien etwas Erstaunliches im Himmel vor ihren Augen. Sie sah Jesus als riesengroße Figur. Er streckte seine Hände ihr entgegen. Sie konnte die Narben in Seinen Händen und auch die Liebe in seinen Augen sehen.

Sie wurde gläubig. Später zog sie nach Australien, wo ich sie in unserem Hauskreis kennenlernte.


Die übernatürlichen Erscheinungen und Begabungen der Apostelgeschichte sind immer noch aktuell.
 
In Indonesien und Afrika predigen Evangelisten und zahlreiche Kranken werden geheilt, gerade wie in der Apostelgeschichte.

Zahlreiche Moslems kommen zu den Veranstaltungen, weil sie Heilung brauchen. Als sie Wunderheilungen sehen und oft auch selbst erleben, bekehren sie massenweise zu Jesus.

Jesus Christus ist derselbe, gestern und heute und auch in Ewigkeit. Heb 13,8  

Jesus ist das lebendige Wort Gottes. Er sprach mit Adam und Eva, mit Abram, mit Mose und mit Paulus. 


Er ist der ewige Sohn Gottes, der sich übernatürlich offenbart und der uns übernatürlich anspricht, damals und auch heute.

Sonntag, 14. Juli 2019

Wunder heute, wie in Bibelzeiten

Ich kenne einen englischen Prediger in Australien, der vielen Menschen durch Gottes Gnade geholfen hat.

Er war einst auf einer Missionsreise in Pakistan, wo er in einer christlichen Gemeinde als Gastprediger diente. 


Er hat mitbekommen, dass eine arme muslimische Bauernfamilie in der Nachbarschaft eine sehr kranke Kuh hatte. Viele Moslems wissen, dass Gott die Gebete von Christen dramatisch erhört und diese Familie hat den Prediger eingeladen, für ihre kranke Kuh zu beten.

Der Missionar hatte zwar starke Glaubensgaben, aber von dieser Herausforderung war er etwas eingeschüchtert. Trotzdem erklärte er sich bereit, die kranke Kuh zu besuchen. Als er ankam, war die Kuh schon tot, aber er hatte schon gesagt, er würde beten. Er betete für die tote Kuh. Am folgenden Tag kam die dramatische Nachricht, die Kuh war wieder belebt und völlig gesund.

Das ist kein Märchen. Dieser Prediger ist mir persönlich bekannt.

Es gibt viele Gemeinden in Europa, wo Zeichen und Wunder nicht erwartet sind, aber besonders in Afrika, Asien und Südamerika sieht man sehr häufig Zeichen und Wunder wie in der Apostelgeschichte.

Das erste dramatische Zeichen in der Apostelgeschichte war die Erscheinung von Zungenrede.
Hundertzwanzig Jünger des Herrn Jesus waren in Jerusalem zusammen.

 … und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden und zu sprechen, wie es der Geist ihnen eingab. Apg 2,4

Wir wissen nicht, was sie zuerst in diesen von Gott gegebenen Sprachen gesagt haben, aber dann traten sie aus dem Obergemach hinaus und verkündigten in diesen nie gelernten Sprachen himmlische Weisheit.

 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.


 Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.  Apg 2,5-6 

Ein amerikanischer Prediger war einst zu Gast in einer christlichen Talkshow in Kalifornien. 


Mitten in dem Interview spürte er eine ganz starke Berührung des Heiligen Geistes. Er fing an, in Zungen zu reden. Er fühlte sich ganz nervös, denn er wusste nicht, wie die Verwaltung des Radiosenders reagieren würde. Er war erleichtert, dass niemand reagierte.

Die Zuhörer der Talkshow konnten Telefonseelsorgern anrufen.
Gleich nach der Sendung kam eine Telefonseelsorgerin auf den Prediger zu. Sie sprach mit einem starken deutschen Akzent.

Es stellte sich heraus, dass eine deutsche Frau diese Sendung hörte, und sie hörte den Prediger in ihrer eigenen Sprache reden. Der Prediger wusste nicht einmal, welche Sprache aus seinem Mund gekommen sei und er wusste nicht, was er auf fehlerlosem Deutsch gesagt hatte.

Die deutsche Telefonseelsorgerin erklärte dem Prediger, die deutsche Frau, die angerufen hatte, todkrank und am Sterben war. Sie hörte aus dem Mund des Predigers Anweisungen von Gott, was sie machen sollte. Als sie die Anweisungen von dem Heiligen Geist ausführte, kam die Kraft Gottes auf sie. Sie stand auf und wurde komplett geheilt. 


Der oben erwähnte englische Prediger in Australien erzählte mir, wie er eine sehr ungewöhnliche Manifestation der Zungenrede erlebte. 

Er empfing eine Anweisung vom Heiligen Geist, nach Jakarta in Indonesien zu fliegen. Er gehorchte Gottes Führung und saß in einem Hotelzimmer in Jakarta. Er hatte keine weiteren Anweisungen bekommen. Er konnte nur warten und beten.

Dann klopfte es an der Tür. Ein indonesischer Pastor trat herein und lud ihn ein, in seiner riesengroßen Gemeinde zu predigen.

Der englische Prediger stand an der Kanzel und war bereit, auf Englisch mit einem Dolmetscher zu predigen. Er öffnete sein Mund und fing an in perfektem Indonesisch zu predigen. Er hatte nie Indonesisch gelernt.

Es war wie in der Apostelgeschichte, aber nicht ganz. Das Wunder war noch erstaunlicher als in der Bibelgeschichte. Er konnte nicht nur perfekt Indonesisch sprechen, sondern er konnte alles verstehen. 

Von diesem Moment konnte er die indonesische Sprache komplett beherrschen. Er arbeitete später als Sprachlehrer und unterrichtete Indonesisch in Australien.

Für mich ist Zungenrede sehr wichtig. Ich bete jeden Tag in Sprachen, die ich nie gelernt habe. Ich verstehe diese Sprachen nicht und wenn es Zuhörer gibt, verstehen sie auch nichts.
Aber Gott versteht.

Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht ihn; im Geist aber redet er Geheimnisse. 1 Kor 14,2 
Wie können wir diesen Widerspruch verstehen?

In 1 Kor 12,10 lesen wir von ``verschiedene(n) Arten von Zungenrede`` 1 Kor 12,10 EIN

Samstag, 13. Juli 2019

Brauchen wir die Gabe der Zungenrede?

Wenn wir Information über Zungenreden in der Bibel suchen, stoßen wir auf Rätsel.

Man liest in der Apostelgeschichte, dass am ersten Pfingstentag alle Zuhörer Gottes Botschaft in ihrer eigenen Sprache hörten.



Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.

Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. 
Apg 2,5-6  NLB


In 1.Korinther 14, lesen wir, dass man in der Gemeinde in Zungen Reden darf, wenn jemand die sonst unverständlichen Worte durch den Heiligen Geist eine Interpretation der Botschaft gibt.

Dann lesen wir auch in 1.Korinther, dass Paulus sehr viel in Zungen sprach, obwohl nicht im Gottesdienst und offensichtlich mit keiner Auslegung.

Dann lesen wir, dass Zungenrede auch dazu dienen kann, uns zu beim Beten zu helfen.


Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht ihn; im Geist aber redet er Geheimnisse. 1 Kor 14,2

Ich danke meinem Gott, dass ich mehr in Zungen rede als ihr alle. 1 Kor 14,18

Ich habe oft erlebt, dass ich beim Beten festgefahren bin. Ich will mit festem Glauben beten. Ich will wie ein Adler im geistlichen Bereich fliegen, aber ich bin wie von Zweifeln und Ängsten gefesselt. Wenn ich in Zungen bete, bin ich von meinen menschlichen Gedanken nicht behindert oder abgelenkt.

Vor einigen Monaten war ich in sehr tiefer Not. Ich brauchte unbedingt ein Wunder von Gott. Ich glaubte und vertraute Gott, aber nicht ganz ohne Angst. Ich musste zugeben, dass mein Glauben von meiner schwachen Menschlichkeit beeinträchtigt war.

Ich ging spazieren und betete 45 Minuten lang in Zungen, bis ich eine Erleichterung und Ermutigung von dem Heiligen Geist spürte. Ich wusste, Gott meine Gebete erhört und auch meine Seele gestärkt hatte.

Ich lief weiter. Ich wusste, der Heilige Geist die Sehnsucht meines Herzens dem Vater kommuniziert hatte. Ich wusste, dass echtes Gebet ein gegenseitiges Gespräch sein muss. Also lief ich weiter, hörte auch zu beten, schaute umher und erwartete eine Antwort von Gott.

Gott hat mich nicht im Stich gelassen. Ich bekam neue Einsichten, die mir geholfen haben, Gottes gute Absichten und Pläne für mein Leben zu verstehen und daran festzuhalten.

Vor einigen Jahren war ich bei einer christlichen Konferenz. Am Abend vor dem Gottesdienst trafen der Pastor und seiner Frau ein. Die Frau sagte mir, sie hatte Kopfschmerzen. 


Ich ging ein paar Minuten spazieren und betete in Zungen. Wenn ich zurückkam, sprach ich wieder mit der Frau des Pastors. 
Ihr Kopfschmerzen war weg.

In 1 Kor 12,10 lesen wir von verschiedenen übernatürlichen Geistesgaben.

 ...einem andern, Wunder zu wirken; einem andern Weissagung; einem andern Unterscheidung der Geister; einem andern Arten von Zungenreden; einem andern die Auslegung der Zungen. 1 Kor 12,10
 
Viele behaupten, Zungenrede eine geringe und unwichtige Gabe sei, aber dem ist nicht so.
In demselben Vers lesen wir von dem Wirken der Wunder und Zungenrede.

Nach meinen Erfahrungen ist Zungenrede ein starkes Hilfsmittel, Wunder wirkenden Glauben freizusetzen.