In der Bibel sehe ich, dass auch große Männer Gottes nicht fehlerlos waren.
Mose brauchte den Rat seines Schwiegervaters.
Der große König David sündigte und wurde von dem Propheten Nathan entlarvt.
Manche Christen wollen Petrus auf einen Thron setzen, aber als Petrus schiefging, wurde er von Paulus zurechtgewiesen
Der Apostel Paulus erweckte nach seiner Bekehrung den Anschein, fehlerlos zu sein. Aber wie hat Paulus selbst sein christliches Leben bewertet?
Ich liebe Gottes Gesetz von ganzem Herzen.
Doch in mir wirkt ein anderes Gesetz, das gegen meine Vernunft kämpft. Dieses Gesetz gewinnt die Oberhand und macht mich zum Sklaven der Sünde, die immer noch in mir ist.
Was bin ich doch für ein elender Mensch! Wer wird mich von diesem Leben befreien, das von der Sünde beherrscht wird?
Gott sei Dank: Jesus Christus, unser Herr! Fest steht: Meiner Vernunft nach möchte ich dem Gesetz Gottes gehorchen, aber meiner menschlichen Natur nach bin ich ein Sklave der Sünde. Römer 7,22–25 NLB
Andere wollen die Heilige Maria als die Königin im Himmel anbeten. Jesus liebte seine Mutter. Aber Jesus hatte eine andere Sichtweise.
Während Jesus noch zu den Leuten redete, kamen seine Mutter und seine Brüder zu ihm und wollten ihn sprechen.
Jemand sagte zu Jesus: »Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen, sie möchten dich sprechen.«
Jesus fragte: »Wer ist meine Mutter? Und wer sind meine Brüder?«
Und er zeigte auf seine Jünger und sagte: »Diese Leute sind meine Mutter und meine Brüder.
Wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt, ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter!« Matthäus 12,46–50 NLB
Wenn ein Prediger behauptet, immer recht zu haben, sollst du ihm nicht vertrauen. Das ist stolz.
Wenn du deinen Pastor oder einen prominenten Evangelisten immer als unfehlbar betrachtest, bist du auf dem Holzweg.
Die wahren Jünger des Herrn lernen, die Stimme Gottes selbst zu erkennen. Sie lernen, mit Weisheit für sich selbst zu denken.
Meine Schafe hören auf meine Stimme. Ich kenne sie, sie folgen mir,
und ich gebe ihnen das ewige Leben. Sie werden niemals verloren gehen. Niemand wird sie mir aus den Händen reißen. Johannes 10,27–28 NeÜ