Dienstag, 18. Januar 2022

Ohne Gott kommen wir nicht klar

Wir werden von allen Seiten bedroht. Wir sehen, wie die Welt um uns herum außer Kontrolle gerät. 

Wir wollen die Situation besser verstehen, aber wem können wir vertrauen? Wir sehen Angst und Wut im Internet.

Viele suchen Schutz vor Impfungen und Gesundheitsmaßnahmen. Andere kämpfen verzweifelt gegen die Impfpflicht. Doch was steckt oft dahinter? Angst und Wut.

Aber Covid ist nicht das einzige Problem. Wenn wir von Angst und Wut infiziert sind, werden wir oft extrem gestresst.

  • Kein Wunder, wenn wir Depressionen, Mobbing und Einsamkeit erleben.

  • Kein Wunder, wenn die Menschen um uns herum nicht klar denken und nicht liebevoll kommunizieren.

  • Kein Wunder, wenn der freundschaftliche Austausch schwierig wird.

  • Kein Wunder, wenn wir uns in hitzigen Debatten wiederfinden, selbst mit guten Freunden und Ehepartnern.


Wir alle sind in einer sehr harten Probezeit. Die meisten von uns sind verunsichert.

Vielleicht fühlst du dich in deinem Glauben sattelfest, und dann kommen harte Rückschläge.
In der letzten Zeit sind zwei sehr gute Freunde von mir gestorben.

Was passiert gerade in deiner Familie, in deiner Gemeinde, in deinem Job oder in deinem Freundeskreis?

Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Burnout, Streit, Mobbing?

Keiner kann mit eigener Kraft in dieser Krise klarkommen. 

Diese Krankheit kommt nicht von Gott, aber Gott lässt uns unsere menschlichen Beschränkungen erfahren, damit wir seine Hilfe und seine Liebe suchen.

Ich bin in der letzten Zeit ermattet und emotional mitgenommen.

Ich brauche dringend Hilfe von einem liebevollen allmächtigen Gott.


Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Er weidet mich auf saftigen Wiesen und führt mich zu frischen Quellen.

Er gibt mir neue Kraft. Er leitet mich auf sicheren Wegen und macht seinem Namen damit alle Ehre.

Auch wenn es durch dunkle Täler geht, fürchte ich kein Unglück, denn du, Herr, bist bei mir. Dein Hirtenstab gibt mir Schutz und Trost.
Psalm 23,1–4 HfA

Und wenn ich auch wanderte durchs Tal des Todesschattens, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.
Psalm 23,4 SLT