Freitag, 28. Juli 2023

Endzeit Erschütterungen

 Wir sind in der Endzeit. Der Antichrist könnte schon unter uns sein, aber seine Zeit ist noch nicht gekommen.

Die Erschütterungen in der Welt werden immer schlimmer. Der Teufel schläft nicht. Die Verfolgung der Christen in China und in islamischen Ländern kommt nicht von Gott, aber Gott hat nie versprochen, dass wir nicht verfolgt werden.

Die grausame Aggression von Putin und Nordkorea kommt nicht von Gott. Ich glaube, wir müssen dagegen beten.

Wir hören oft prophetische Botschaften von prominenten Christen, die einander widersprechen.
In 2020 haben manche prominenten Christen prophetisch proklamiert, dass die Covidkrise bald vorbei sein würde, aber das ist nicht passiert. Viele sterben immer noch.

In der Bibel lesen wir, dass Gott selbst in der Endzeit alle Nationen erschüttern wird.

Denn so spricht der HERR Zebaoth: Es ist nur noch eine kleine Weile, so werde ich Himmel und Erde, das Meer und das Trockene erschüttern. Hag 2,6 LUT84

Christen werden verunsichert und konfus. Was kommt vom Teufel und was kommt von Gottes Urteil?

Aber wir müssen nie vergessen, dass Gott sich nie verändert hat. Er ist immer noch gut.

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Joh 3,16–17 LUT84

Wenn Katastrophen kommen, können wir immer noch um Gnade beten. Im Alten Testament vollbrachte Gott seine erstaunlichsten Wunder in den schlimmsten Zeiten.
 
Zur Zeit des Mose mussten die Ägypter zehn schreckliche Plagen erleiden, aber die Hebräer wurden beschützt.

Ein britischer Oberst im Zweiten Weltkrieg hat seinen Truppen befohlen, jeden Tag Psalm 91 zu beten. Kein Soldat kam um.

Selbst wenn das Unheil durch Gottes Gericht kommt, hört Gott auf unser Gebet um Gnade.

Hermann Zaiss war ein deutscher Prediger. Er wohnte in 1944 in Ohlig, Solingen-Süd, im Kreis Wuppertal.

Im Radio hörte man eine Warnung, dass Bomber von England unterwegs waren, seine Nachbarschaft anzugreifen. Er ging in den Garten und betete. Wenige Minuten hörte man im Radio, dass die Bomber aus unbekannten Gründen abgeschwenkt waren.

Gott war entsetzt, dass die Hebräer in der Wüste immer wieder gegen ihn rebellierten. Er sagte Mose, dass er alle Hebräer umbringen würde, aber Mose stellte sich in den Riss und betete um Gnade.

»Ich will meinen Zorn über sie kommen lassen und sie alle vernichten. Dich will ich jedoch zu einem großen Volk machen.«

Aber Mose flehte den HERRN, seinen Gott, an: »HERR, warum willst du dein Volk in deinem Zorn vernichten, das du doch mit so großer Macht und starker Hand aus Ägypten geführt hast?
2 Mose 32,10–11 NLB

Und Gott erhörte das Gebet von Mose.

Gottes Wort ist klar. Gott wird die Erde erschüttern. Wir sehen das schon, und es wird heftiger werden.

Wir können nicht alle Desaster abwenden, aber wir müssen immer noch an Gottes Liebe glauben. Wir können oft durch heftige Fürbitte einige bösen Ereignisse abwenden oder Katastrophen entschärfen.

Gott bleibt immer noch gut. Die Erschütterungen um uns herum kommen oft von menschlichen Sünden. 

 Gott war für Auschwitz nicht verantwortlich, aber Gott hat den Völkermord im Zweiten Weltkrieg zu einem guten Ende gebracht, indem die jüdische Nation in Israel etabliert, und Deutschland als zivilisiertes Land wiederhergestellt wurde.

Gott hat immer noch einen guten Zweck in unserer Zeit. Durch die Erschütterungen werden viele Christen wachgerüttelt und unzählig Millionen Menschen werden zu Jesus kommen.

Denn die Erde wird erfüllt werden von der Erkenntnis der Herrlichkeit des HERRN, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken. Hab 2,14 SLT

Wer auf die Erscheinung des Antichristen fokussiert, geht schief. Der Schwerpunkt der Prophetie ist das Reich Gottes und die Wiederkunft von Jesus. Wir müssen auf Jesus warten.