Samstag, 11. Mai 2019

Jesus will dir helfen.

Kennst du Jesus? Er lebt immer noch.

Wie verstehst du Jesus? Ist er der strenge Richter, der dich wegen deiner Vergehen züchtigen muss?


Manche glauben an Jesus als Gottes Sohn, aber für sie ist er der harte Polizist, fast wie ein Stasi Offizier. 


Leider gibt es manche Gemeinden und manche religiösen Familien, wo Kinder oder neu bekehrte Christen solche giftigen Ideen lernen.

Es gibt Menschen, die unruhig und nervös sind, wenn ein Priester oder Polizist anwesend ist. 


Manche versuchen, sich extrem anständig zu benehmen und streben vergebens danach, perfekt zu handeln oder mindestens makellos zu erscheinen.

  • Manche streben immer, die Gunst und den Beifall des Pastors, des Lehrers oder des Managers zu gewinnen.
  • Manche sind anspruchsvolle Wichtigtuer, die sich als super tugendhafte Glaubenshelden erscheinen wollen.
  • Andere wollen sich wegen unerträglicher Scham immer klein und unsichtbar machen.

Jesus hat uns hier auf Erden besucht, um Gottes rettende Liebe bekannt zu machen.

 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzig geborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Joh 3,16

Manche behaupten, dass Gottes Zorn gegen die Sünder so extrem sei, dass der Vater dich nicht liebte, bis Jesus für dich die Strafe am Kreuz auf sich nahm, aber dem ist nicht so. 


Gott liebt dich nicht wegen des Todes seines Sohns.

Es ist umgekehrt.

Jesus opferte sein Leben, weil er dich schon vor der Gründung der Welt liebte, egal wie böse dein Leben war.

Wir müssen nie vergessen, dass Jesus nicht in diese Welt kam, um uns zu richten, sondern zu retten.


Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um die Welt zu richten, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Joh 3,17 



Gott liebt dich einfach. Er sieht alle deine Gedanken von Ferne, aber er ist nicht schockiert, wenn du nicht immer wie ein Engel denkst. 


Er versteht unsere Schwächen und liebt uns trotzdem weiter.

Wenn du die Entscheidung triffst, Jesus als deinen Herrn und Heiland aufzunehmen, wenn du dein ganzes Leben in seinen Händen übergibst, sind alle deine Sünden vergeben.

Gott pflanzt neue Gedanken, neue Einsichten und neue gute Triebe in deinem Herz.


Alles in deiner Vergangenheit ist vergeben, alles.

In Gottes Augen bist du jetzt total unschuldig, weil Jesus deine Schuld am Kreuz getragen hat.


Vor Gottes Gericht bist du unschuldig, aber du hast vielleicht hier auf Erden immer noch Schulden.


In seiner Zeit als Mensch auf dieser Erde predigte Jesus, dass wir nicht nur glauben sollen, sondern uns von unseren Sünden abwenden müssen.

Jesus vergibt unsere Sünden, aber er segnet sie nicht.

Ich kenne christliche Menschen, die in unappetitlichen sexuellen Erfahrungen verwickelt waren. 


Wenn wir Menschen im Glauben helfen wollen, müssen wir in solchen Fällen nicht verurteilen, denn Menschen, die in sexuellen Sünden gefangengenommen werden, fingen oft als Opfer von Missbrauch  an.

Als geistlicher Berater habe ich manchmal gesagt:

Du wirst bestimmt manchmal von unheiligen Gedanken und Gefühlen gestört sein, aber du sollst deswegen nicht von Schuld und Panik überwältigt werden.

Lass Jesus dein Therapeut sein. Du kannst Jesus so ansprechen:

Lieber Jesus, ich bin immer noch Fleisch und Blut. Hilfe mir mit diesen Gedanken und Gefühlen. Ich übergebe diese Gedanken und Gefühlen in deinen Händen.

Die Alternative funktioniert oft nicht gut. 

Du wirst von starken unreinen Gedanken und Gefühlen überwältigt und du fängst an, verzweifelt um Vergebung zu flehen.

Das kann zu einem Teufelskreis werden, wo du immer wieder wegen dieser Gedanken von Schuld überwältigt fühlst und deine Beichte zu einem häufig wiederholten Ritual wird.

Es gibt eine andere Möglichkeit, die auch sehr schlimm ist. 


Es gibt Christen, die pornosüchtig werden und sie fahren mit dieser giftigen Gewohnheit fort, indem sie sich zu überzeugen versuchen, dass es nicht so schlecht ist, weil Gott vergeben wird.

Es gibt auch Christen oder angebliche Christen, die sexuelle Beziehungen vor der Ehe als normal betrachten. Das widerspricht Gottes Gebote in der Bibel und nicht nur im Alten Testament. 


Gottes Vergebung ist nicht selbstverständlich. Er verlangt Umkehr und er will dir helfen. Du schaffst es nicht allein.