Donnerstag, 23. Juli 2020

Heilung trotz allem

Wenn Gott am Werk ist, dir was Gutes zu tun, wirst du immer Hindernisse begegnen.
 

Wenn du für Heilung bittest, wirst du oft von Zweifeln geprüft, von negativer Theologie entmutigt, oder von Symptomen eingeschüchtert.

Halte fest an Gottes Verheißungen.

Er vergibt mir alle meine Sünden und heilt alle meine Krankheiten. Ps 103,3

Manche ausgebildeten Christen könnten dich entmutigen, indem sie sagen, dass diese Versprechung Gottes nur für den Propheten David gemeint war.

Und alles, was einst geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch Geduld und durch den Trost der Schrift Hoffnung haben. Römer 15,4 EIN

Die Propheten und Apostel haben nicht nur für sich selbst geschrieben, und nicht nur für die alten Juden, sondern für dich und mich.

Er vergibt dir alle deine Sünden und heilt alle deine Krankheiten, alle, alle, alle.

Aber manche werden vielleicht sagen, du sollst Gott bitten, dich zu heilen, aber nur wenn es sein Willen sei.

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden. Matthäus 6,10

Dieses Gebet in dem Vaterunser spricht nicht spezifisch von Heilung, aber wenn schon, kannst du sicher sein, dass es keine Krankheit im Himmel gibt.

Nur einmal in der ganzen Bibel hat jemand so gebetet.
 

Da trat ihm ein Aussätziger in den Weg. Er fiel vor ihm nieder und sagte: »Herr, wenn du willst, kannst du mich gesund machen.« Matthäus 8,2

Wie antwortete Jesus?

Jesus berührte ihn. »Ich will es tun«, sagte er. »Sei gesund!« Und im selben Augenblick war der Mann von seiner Krankheit geheilt. Matthäus 8,3

Manche werden dann vielleicht sagen, du sollst dich nur um deine Seele kümmern, denn dein Seelenheil ist viel wichtiger als deine körperliche Gesundheit.

Wenn dich also deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführen will, hack sie ab und wirf sie weg. Besser du kommst als Krüppel oder Gelähmter in den Himmel, als dass du mit allen deinen Gliedmaßen ins ewige Höllenfeuer geworfen wirst. Matthäus 18,8 


Deine ewige Seele ist viel wichtiger als deine leibliche Gesundheit, aber Jesus hat immer wieder geheilt, geheilt und geheilt.


An diesem Abend wurden viele Menschen zu Jesus gebracht, die von Dämonen besessen waren. Auf sein Wort hin verschwanden alle Geister, und er heilte auch alle Kranken. Matthäus 8,16 


Und war diese Heilung nur für damals bestimmt?

Damit erfüllte sich das Wort Gottes, das der Prophet Jesaja gesprochen hatte: »Er nahm unsere Leiden auf sich und trug unsere Krankheiten.« Matthäus 8,17 


Jesus hat alle unseren Sünden am Kreuz getragen, aber nicht nur unsere Sünden, sondern auch unsere Krankheiten.

Krankheit kam nur wegen Sünde in die Welt. Am Kreuz besiegte Jesus nicht nur unsere Sünden, sondern auch die Folgen der Sünde. Krankheit und Tod sind Folgen der Sünde.

Warum sind denn so viele heute nicht geheilt?

Wir können nicht ohne Glauben errettet werden.

Weil Gott so gnädig ist, hat er euch durch den Glauben gerettet. Und das ist nicht euer eigenes Verdienst; es ist ein Geschenk Gottes. 


Ihr werdet also nicht aufgrund eurer guten Taten gerettet, damit sich niemand etwas darauf einbilden kann.
Epheser 2,8-9


Errettung kommt nur als Gottes Geschenk. Wir können Seelenheil nur empfangen, indem wir glauben, das heißt vertrauen.

So ist es auch mit Heilung.


Sollen wir dann jemanden, der nicht geheilt wird, wegen Unglauben beschuldigen? Wie schrecklich.
Wenn wir Menschen helfen wollen, ist unsere Hilfe ohne Liebe keine Hilfe.


Wir müssen eher verstehen, dass Glaube nicht nur eine individuelle Angelegenheit. Genau sowie Krankheiten ansteckend sind, ist Glaube ist auch ansteckend. Leider ist auch Unglauben extrem ansteckend.

In Afrika, wo Wunder in der Kultur erwartet werden, sehen wir sehr viele Wunderheilungen, genau sowie in dem Neuen Testament.

Aber in Europa haben wir eine skeptische Kultur, wo alles infrage gestellt wird. Unglauben ist wie dunkle Wolken, welche den blauen Himmel ausblenden. 



Trotzdem kannst du dich entscheiden, Gott beim Wort zu nehmen, und alle Hindernisse widerstehen, um dein Wunder zu empfangen.



Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken? Römer 8,32