Freitag, 13. Juni 2025

Säen und Ernten

Gott ist ein großzügiger Geber. Er hat seinen einzigen Sohn hingegeben, damit er einen schmerzhaften Tod am Kreuz sterben musste. 

Gebt, was ihr habt, dann werdet ihr so überreich beschenkt werden, dass ihr gar nicht alles aufnehmen könnt. Mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, wird man auch euch messen.« Lk 6,38 HfA

Gott sehnte sich danach, die Milliarden von Männern, Frauen und Kindern zurückzugewinnen, die sich von ihm abgewandt und seine Liebe und Güte vergessen oder abgelehnt hatten.

Gott begann die Schöpfung der Welt, indem er gab. Er gab uns das Leben und eine wunderschöne Welt, in der wir leben können. Tragischerweise wandten wir uns einer nach dem anderen von unserem Schöpfer ab und bildeten uns ein, wir könnten es selbst besser machen. Schau dir an, was wir aus der Welt gemacht haben.

Gott ist ein Gebender, deshalb begann er seinen Rettungsplan, indem er wieder gab.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Joh 3,16 NLB

Gott wollte seine verlorenen Kinder zurückgewinnen, deshalb gab er. Er gab seinen einzigen Sohn, um viele Söhne und Töchter zu erhalten.

Das ist das Gesetz von Saat und Ernte. Wenn du ernten willst, musst du zuerst säen. 

Wenn deine Söhne oder Töchter sich von dir abwenden, wirst du sie nicht zurückgewinnen, indem du ihnen ihr Erbe wegnimmst oder sie enterst. Gib ihnen weiterhin deine Liebe, deine Güte und deine Gebete für sie. Leider kommen nicht alle Kinder zurück, aber viele tun es. Wenn du Liebe ernten willst, säe Samen der Liebe.

Gebt, was ihr habt, dann werdet ihr so überreich beschenkt werden, dass ihr gar nicht alles aufnehmen könnt. Mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, wird man auch euch messen.« Lk 6,38 HfA

Wenn du Barmherzigkeit brauchst, sei barmherzig.

Glücklich sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren. Mt 5,7 NLB

Wenn du Heilung brauchst, bete für andere, die Heilung brauchen. Ich mache das schon seit vielen Jahren und habe wunderbare Antworten auf meine Gebete erhalten.

Wenn du finanzielle Not hast, hör nicht auf zu geben. Einige bekannte Prediger haben diesen Grundsatz mit aggressiven Spendenaktionen missbraucht. Sie hören nie auf, über Geld zu predigen. Das ist sehr traurig.

Gott möchte deine Bedürfnisse erfüllen, aber Geld darf nicht im Mittelpunkt deiner Aufmerksamkeit stehen.

Strebt vor allem anderen nach seinem Reich und nach seiner Gerechtigkeit – dann wird Gott euch auch das alles schenken. Mt 6,33 BB

Vergiss nie, dass Gott gut ist. Er ist ein Geber. Er will dich segnen.

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten. Jak 1,17 ELB 2006

Manchmal kann es sein, dass du ein Wunder der Versorgung fast sofort gibst und empfängst. Einmal habe ich 20 Euro einer Kirche gespendet. Ein Freund aus der Kirche wusste nichts davon, aber am selben Abend gab er mir 200 Euro. Ich war auf einer Missionsreise für Gott und brauchte Hilfe.

Aber Gott ist kein Geldautomat. Oft müssen wir Tage, Wochen oder Jahre warten, bis wir unsere Ernte einfahren können.

Wirf dein Brot hin auf die Wasserfläche! – denn du wirst es nach vielen Tagen wieder finden! – Koh 11,1 ELB 2006

Gott will dich segnen und dich für deinen liebevollen Dienst belohnen, aber wir werden Gottes größte Segnung erst sehen, wenn wir Jesus im nächsten Leben sehen.

Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde an, wo Motten oder Rost sie zerfressen oder Diebe einbrechen und sie stehlen können. 

Sammelt eure Reichtümer im Himmel, wo sie weder von Motten noch von Rost zerfressen werden und vor Dieben sicher sind. 

Denn wo dein Reichtum ist, da ist auch dein Herz. Mt 6,19–21 NLB