Donnerstag, 28. Dezember 2023

Freundschaft mit Jesus

 Der HERR ist denen Freund, die ihn fürchten; und seinen Bund lässt er sie wissen. Ps 25,14 LUT84

Es gibt Christen, die Gottes Heiligkeit nicht ernst nehmen, aber sie sprechen Jesus an, als wäre er ihr Kumpel, der alle ihre Ausschweifungen tolerieren soll.

Echte Freundschaft mit Gott sieht ganz anders aus. Jesus sagte, wir müssen Gott wie kleine Kinder vertrauen.

Ein jüdisches Mädchen wuchs in einer seltsamen Familie auf. Ihre Eltern waren in einer konservativen orthodoxen Synagoge aktiv. Ihr Vater verhielt sich wie ein frommer Jude, aber zu Hause war er ein dogmatischer Atheist.

Das war für das Mädchen schwerverständlich, aber Gott hatte einen Plan, diesem Mädchen seine Liebe zu offenbaren. Das Mädchen hatte ein Geheimnis. Selbst ihre Eltern wussten nichts davon.

Dieses Mädchen hatte einen unsichtbaren Freund, mit dem sie sich heimlich unterhielt. Sie glaubte, ihr Freund war Gott.

In ihrer Pubertät erlebte sie traumatische Enttäuschungen und sie glaubte nicht mehr an Gott.

Als Teenager liebte sie Pferde, aber sie erlebte einen tragischen Unfall, indem ihr Pferd umkippte und sie wurde unter ihrem Pferd erdrückt.

Sie erlebte eine Nahtoderfahrung und ihre Seele verließ ihren Körper. In der himmlischen Welt begegnete Jesus, der sie mit Liebe sprach. Sie erkannte ihn als den heimlichen Freund von ihrer Kindheit. Als Ärzte sie wieder belebte, erinnerte sie sich an ihrer Begegnung mit Jesus und sie glaubte fest.

Jesus will dein Freund sein, aber nicht dein Kumpel, der alles in deinem Leben leichtfertig toleriert.

Wir alle haben unappetitliche Eigenschaften. Gott liebt dich trotzdem, aber er will dein Leben reinigen. Er will dich nicht verdammen, aber wie ein echter Freund oder Therapeut dir helfen, damit Gottes Ebenbild in dir zum Vorschein kommt.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.
Joh 3,16–17 NLB