Mittwoch, 30. November 2022

Jesus, die einzige Quelle

 Die geistliche Geburt kommt von oben. Auch geistliches Wachstum kann nur von oben kommen.

Ein prominenter Pharisäer kam zu Jesus. Er wollte geistliche Wahrheit von Jesus lernen.  

Jesus kam sofort zur Sache.

Darauf erwiderte Jesus: »Ich versichere dir, Nikodemus: Wer nicht neu geboren wird, kann Gottes Reich nicht sehen und erleben.« Johannes 3,3 HfA

Du kannst nicht aus eigener Kraft Christ werden.

  • Du kannst mit allen biblischen Lehrsätzen vertraut sein.

  • Du kannst mit allen Glaubenssätzen des Evangeliums einverstanden sein.

  • Du kannst total entschlossen ein tugendhaftes christliches Leben führen.

Aber wenn du keine persönliche Begegnung mit Jesus hast, bist du verloren.
Jesus sagte den Juden immer wieder, „Komm zu mir. Folge mir nach.“


Was Jesus damals den Juden sagte, gilt immer noch heute für Christen, Moslems, Hindus und Atheisten.

Das christliche Leben ist nicht nur eine Lebensweise. Es handelt sich um eine persönliche Beziehung mit Jesus, und durch Jesus mit dem himmlischen Vater.


Er kam in seine Welt, aber die Menschen wiesen ihn ab.

Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.

Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott.
Johannes 1,11–13 HfA

Die geistliche Geburt kommt von oben. Auch geistliches Wachstum kann nur von oben kommen.

Du kannst geistliches Leben in dir selbst nicht erzeugen. Du kannst nur von Gott jeden Tag empfangen.
 

Dienstag, 29. November 2022

Jesus liebt die Abgelehnten

  Es gibt so viele Menschen, die von anderen Christen verletzt worden sind.

Manchmal sind verletzte Christen mindestens teilweise selbst schuld daran, weil sie ichbezogen und empfindlich sind und nicht vergeben wollen, aber es gibt auch viele Christen, die in christlichen Familien, Schulen oder Gemeinden schrecklich missbraucht werden.

Es gibt Christen, die einer bestimmten christlichen Tradition Mobbing erlebt haben. Sie sind so traumatisiert, dass sie einen Gottesdienst in derselben Tradition nicht aushalten können.

Es gibt Christen, die in großen Gemeinden so gestresst und bedroht fühlen, dass sie nur Hauskirchen ertragen können, oder nur durch christliches Fernsehen oder YouTube Sendungen Segen empfinden.

Ich habe Mobbing in Kirchen erlebt, in denen man nur eine bestimmte altmodische Bibelübersetzung lesen sollte. Ich lese diese Übersetzung nicht mehr.

Ich wurde unter Druck gesetzt, mich selbst zu verurteilen und oft zu fasten. Ich faste nicht mehr. Gott versteht das. Wenn ich ans Fasten denke, kommen widerwärtige Gefühle hoch.

Fasten soll ein von Gott gegebener Segen sein, aber Gott versteht, dass Fasten für mich kein Segen sein kann.

Meine Frau und ich hatten einst Hühner. Ein Huhn gehörte zu einer anderen Rasse. Statt eines Kammes hatte es Federn auf dem Kopf. Es wurde von den anderen Hühnern erbarmungslos drangsaliert. Es stand bedrückt in einer Ecke, wo ich es individuell fütterte.

In so vielen christlichen Gemeinden wird Konformismus verlangt. Christen, die irgendwie anders sind, werden verurteilt.

Jesus liebt die missverstandenen und ausgestoßenen Christen. Wenn du keine Nahrung in einem Gottesdienst finden kannst, wird Jesus dich aussuchen und irgendwo und irgendwie lieben und versorgen.

Der Herr baut Jerusalem wieder auf und bringt die Israeliten zurück, die man aus ihrem Land verschleppt hat.

Er heilt die Menschen, die innerlich zerbrochen sind, und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147,2–3 HfA

Im Neuen Testament sehen wir, wie Jesus ein Freund der Leprakranken, der verachteten Frauen und Prostituierten war.

In den Briefen von Paulus, sehen wir, dass viele der ersten Christen arme Sklaven waren.

Bist du ungebildet oder behindert, aber deine christliche Gemeinschaft ist mit wohlhabenden ausgebildeten Christen. Du bist missverstanden, aber Jesus versteht dich.

Bist du vielleicht ausgebildet und akademisch orientiert, aber du bist von engstirnigen Fundamentalisten umgeben. Jesus versteht dich. 

Jesus hat eine ganz besondere, individuelle Liebe für dich. Egal, was die anderen Christen von dir denken, will Jesus dich jetzt persönlich einladen.

Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.
Matthäus 11,28 HfA


Jesus liebt die Abgelehnten

 Es gibt so viele Menschen, die von anderen Christen verletzt worden sind.

Manchmal sind verletzte Christen mindestens teilweise selbst schuld daran, weil sie ichbezogen und empfindlich sind und nicht vergeben wollen, aber es gibt auch viele Christen, die in christlichen Familien, Schulen oder Gemeinden schrecklich missbraucht werden.

Es gibt Christen, die einer bestimmten christlichen Tradition Mobbing erlebt haben. Sie sind so traumatisiert, dass sie einen Gottesdienst in derselben Tradition nicht aushalten können.

Es gibt Christen, die in großen Gemeinden so gestresst und bedroht fühlen, dass sie nur Hauskirchen ertragen können, oder nur durch christliches Fernsehen oder YouTube Sendungen Segen empfinden.

Ich habe Mobbing in Kirchen erlebt, in denen man nur eine bestimmte altmodische Bibelübersetzung lesen sollte. Ich lese diese Übersetzung nicht mehr.

Ich wurde unter Druck gesetzt, mich selbst zu verurteilen und oft zu fasten. Ich faste nicht mehr. Gott versteht das. Wenn ich ans Fasten denke, kommen widerwärtige Gefühle hoch.

Fasten soll ein von Gott gegebener Segen sein, aber Gott versteht, dass Fasten für mich kein Segen sein kann.

Meine Frau und ich hatten einst Hühner. Ein Huhn gehörte zu einer anderen Rasse. Statt eines Kammes hatte es Federn auf dem Kopf. Es wurde von den anderen Hühnern erbarmungslos drangsaliert. Es stand bedrückt in einer Ecke, wo ich es individuell fütterte.

In so vielen christlichen Gemeinden wird Konformismus verlangt. Christen, die irgendwie anders sind, werden verurteilt.

Jesus liebt die missverstandenen und ausgestoßenen Christen. Wenn du keine Nahrung in einem Gottesdienst finden kannst, wird Jesus dich aussuchen und irgendwo und irgendwie lieben und versorgen.

Der Herr baut Jerusalem wieder auf und bringt die Israeliten zurück, die man aus ihrem Land verschleppt hat.

Er heilt die Menschen, die innerlich zerbrochen sind, und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147,2–3 HfA

Im Neuen Testament sehen wir, wie Jesus ein Freund der Leprakranken, der verachteten Frauen und Prostituierten war.

In den Briefen von Paulus, sehen wir, dass viele der ersten Christen arme Sklaven waren.

Bist du ungebildet oder behindert, aber deine christliche Gemeinschaft ist mit wohlhabenden ausgebildeten Christen. Du bist missverstanden, aber Jesus versteht dich.

Bist du vielleicht ausgebildet und akademisch orientiert, aber du bist von engstirnigen Fundamentalisten umgeben. Jesus versteht dich. 

Jesus hat eine ganz besondere, individuelle Liebe für dich. Egal, was die anderen Christen von dir denken, will Jesus dich jetzt persönlich einladen.

Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.
Matthäus 11,28 HfA

Mittwoch, 23. November 2022

Gott will mehr geben

 Warum erwarten wir so wenig von Gott?

Wir beten um Regen, und erwarten vielleicht nur ein paar Tropfen. Wir beten um Heilung, und wir sind nicht sicher, ob Gott wirklich heilen will.

Wir beten um Brot, und erwarten vielleicht nur ein paar Krümel.

Jesus sagte, ich solle Gott als meinen gütigen Vater ansehen.

Denn wer bittet, der bekommt. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet.

Würde etwa jemand von euch seinem Kind einen Stein geben, wenn es um ein Stück Brot bittet?
Oder eine Schlange, wenn es um einen Fisch bittet?

Trotz all eurer Bosheit wisst ihr Menschen doch, was gut für eure Kinder ist, und gebt es ihnen. Wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes schenken, die ihn darum bitten!«
Matthäus 7,8–11 HfA


Ich habe wunderbare Gebetserhörungen erlebt. Ich habe für eine Frau gebetet, die ein tödliches Gift genommen hatte. Nach einer kurzen Zeit in einer Klinik erholte sie sich vollständig.

Aber manchmal betet man scheinbar vergebens.

Jesus sagte, wir müssen beharrlich beten, und nicht schnell aufgeben.

Ich betete 25 Jahre lang für meine Mutter. Sie bekehrte sich auf ihrem Sterbebett.


Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag, als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt … Epheser 3,20 SLT

Alles, was Gott uns gibt, ist gut und vollkommen. Er, der Vater des Lichts, ändert sich nicht; niemals wechseln bei ihm Licht und Finsternis.
Jakobus 1,17 HfA

Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?
Gott hat sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle dem Tod ausgeliefert. Sollte er uns da noch etwas vorenthalten?
Römer 8,31–32 HfA

Rufe zu mir, dann will ich dir antworten und dir große und geheimnisvolle Dinge zeigen, von denen du nichts weißt!
Jeremia 33,3 HfA

Donnerstag, 17. November 2022

Gott ist besser als du denkst

 Wenn du an Jesus glaubst, und Gott vom Herzen vertraust, brauchst du keine Furcht vor dem Tod zu haben.

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!
 
Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Johannes 14,1–2 SLT

Als Lazarus starb, war seine Schwester tief erschüttert.

Da sprach Martha zu Jesus: Herr, wenn du hier gewesen wärst, mein Bruder wäre nicht gestorben! Johannes 11,21 SLT

Jesus tröstete sie mit der Verheißung, dass unser Leben mit dem irdischen Tod nicht zu Ende ist.

»Dein Bruder wird auferstehen!«, gab Jesus ihr zur Antwort.
»Ja, ich weiß«, sagte Marta, »am letzten Tag, bei der Auferstehung der Toten.«
Johannes 11,23–24 HfA


Martha glaubte dies bereits, aber Jesus wollte ihr noch etwas Besseres offenbaren.

Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,

und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?
Johannes 11,25–26 EÜ


Sie glaubte das einigermaßen, aber Jesus wollte ihre Erwartungen weit übertreffen.

Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt. Epheser 3,20 HfA

Lazarus war schon vier Tage tot, aber Jesus erweckte ihn zu einem neuen Leben, nicht nur wiederhergestellt, sondern nicht mehr krank.

Egal wie schwach dein Glauben sein mag, will Jesus dir helfen.

Egal wie stark dein Glauben, will Jesus deine Erwartungen übertreffen.

Gott ist besser, als du denkst.

Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.
Jeremia 29,11 SLT

Mittwoch, 16. November 2022

Sünde Ernst Nehmen

 Gerecht gemacht also aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Römer 5,1 EÜ

Wenn du an Jesus glaubst, wenn du fest vertraust, dass Jesus alle deine Sünden am Kreuz abgeschafft hast, dann musst du wissen, dass du nicht mehr unter Gottes Todesurteil bist. Du hast Frieden mit Gott und es gibt für dich keine Verurteilung mehr.

Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr. 

Denn die Macht des Geistes, der Leben gibt, hat dich durch Christus Jesus von der Macht der Sünde befreit, die zum Tod führt. Römer 8,1–2 NLB

Ihre Schuld ist getilgt. Leider gibt es viele, die meinen, sie könnten dann Gottes Vergebung als selbstverständlich ansehen und weiter leichtfertig sündigen.

Ich habe von einem jungen Mann gehört, der glaubte, er sei Christ. Er war begeistert von allen möglichen Lehren über den Glauben, aber er hatte eine intensive sexuelle Beziehung zu einer Prostituierten.

Wer echt glaubt, will Jesus auch nachfolgen. Gehorsamkeit ist wichtig. Derselbe Gott, der unsere Schuld tilgt, gibt uns auch seine übernatürliche Kraft, unsere Sünden zu überwinden.

Niemand ist fehlerlos. Wir alle sündigen.

Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre und die Wahrheit ist nicht in uns.

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.
1. Johannes 1,8–9 EÜ


Wenn wir unsere Sünden bekennen, und um Vergebung bitten, verspricht Gott, nicht nur unsere Sünden zu vergeben, sondern uns von Unrecht zu befreien. Das bedeutet, Gott will dich nicht nur von deiner Schuld, sondern auch von deiner Sünden befreien.

Dieser Prozess wird in der Bibel als Heiligung bezeichnet.

Jagt nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird! Hebräer 12,14 SLT

Wer glaubt, vergeben und errettet zu sein, aber Heiligung nicht ernst nimmt, ist in schrecklicher Gefahr.

Es gibt heute so viele Christen, die äußerlich als heilig erscheinen, aber ins Geheim eine Pornosucht haben. Das ist eine schreckliche Krise in der christlichen Welt.

Was sollen wir nun sagen? Sollen wir an der Sünde festhalten, damit die Gnade umso mächtiger werde?  Keineswegs! Wie können wir, die 

wir für die Sünde tot sind, noch in ihr leben? Römer 6,1–2 EÜ

 

Sünde, Gottes Urteil, Vergebung

 Gerecht gemacht also aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Römer 5,1 EÜ

Wenn du an Jesus glaubst, wenn du fest vertraust, dass Jesus alle deine Sünden am Kreuz abgeschafft hast, dann musst du wissen, dass du nicht mehr unter Gottes Todesurteil bist. Du hast Frieden mit Gott und es gibt für dich keine Verurteilung mehr.

Also gibt es jetzt für die, die zu Christus Jesus gehören, keine Verurteilung mehr. 

Denn die Macht des Geistes, der Leben gibt, hat dich durch Christus Jesus von der Macht der Sünde befreit, die zum Tod führt. Römer 8,1–2 NLB

Ihre Schuld ist getilgt. Leider gibt es viele, die meinen, sie könnten dann Gottes Vergebung als selbstverständlich ansehen und weiter leichtfertig sündigen.

Ich habe von einem jungen Mann gehört, der glaubte, er sei Christ. Er war begeistert von allen möglichen Lehren über den Glauben, aber er hatte eine intensive sexuelle Beziehung zu einer Prostituierten.

Wer echt glaubt, will Jesus auch nachfolgen. Gehorsamkeit ist wichtig. Derselbe Gott, der unsere Schuld tilgt, gibt uns auch seine übernatürliche Kraft, unsere Sünden zu überwinden.

Niemand ist fehlerlos. Wir alle sündigen.

Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre und die Wahrheit ist nicht in uns.

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.
1. Johannes 1,8–9 EÜ


Wenn wir unsere Sünden bekennen, und um Vergebung bitten, verspricht Gott, nicht nur unsere Sünden zu vergeben, sondern uns von Unrecht zu befreien. Das bedeutet, Gott will dich nicht nur von deiner Schuld, sondern auch von deiner Sünden befreien.

Dieser Prozess wird in der Bibel als Heiligung bezeichnet.

Jagt nach dem Frieden mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird! Hebräer 12,14 SLT

Wer glaubt, vergeben und errettet zu sein, aber Heiligung nicht ernst nimmt, ist in schrecklicher Gefahr.

Es gibt heute so viele Christen, die äußerlich als heilig erscheinen, aber ins Geheim eine Pornosucht haben. Das ist eine schreckliche Krise in der christlichen Welt.

Was sollen wir nun sagen? Sollen wir an der Sünde festhalten, damit die Gnade umso mächtiger werde?  Keineswegs! Wie können wir, die 

wir für die Sünde tot sind, noch in ihr leben? Römer 6,1–2 EÜ

Dienstag, 15. November 2022

Jesus übernatürlich kennen.

 Als Jesus als Wanderprediger in Israel diente, hat er seine Zuhörer mit einer einfachen Botschaft herausgefordert.

»Jetzt ist die Zeit gekommen, Gottes Reich ist nahe. Kehrt um zu Gott und glaubt an die rettende Botschaft!« Markus 1,15 HfA

Aber das bedeutet nicht, auf Sünden zu verzichten und eine neue christliche Religion anzunehmen.

Umkehr oder Buße impliziert eine ganz neue Sichtweise zu haben, eine Denkart und Einstellung, die man nur von der übernatürlichen Gnade Gottes haben kann. Wir können Gottes Gedanken nicht in uns selbst finden. Unsere menschliche Natur ist verdorben.

Wir können Gottes Herz und Gottes heilige Liebe auch nicht durch Bibelstudium finden, wenn wir nur mit unserem menschlichen Verstand suchen.

Wenn wir unser Leben auf die biblischen Lehrsätze von Predigern oder Theologen gründen, bleiben wir immer noch verdorben, nicht errettet, sondern nur religiös.

Die ersten Christen folgten Jesus nach.

Was bedeutet Nachfolge?

  • Umkehr und Buße? Ja.
  • Glaube an Gottes Wort? Doch.

  • Glaube an Jesus für ewiges Leben? Auch das.

  • Errettung proklamieren? Sicher.

  • Nächstenliebe? Sicher auch.


Wenn wir die Geschichte von dem irdischen Leben von Jesus lesen, sehen wir immer wieder übernatürliche Wunder.

Wenn wir keine Wunder in unserem Leben erwarten, ist unsere Nachfolge keineswegs vollständig.

Das neue Leben, das Jesus dir geben will, ist nicht nur ein tugendhaftes Leben, sondern ein Leben in unmittelbarem persönlichem Kontakt mit Gott selbst.

Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer mit mir verbunden bleibt, so wie ich mit ihm, der trägt viel Frucht. Denn ohne mich könnt ihr nichts ausrichten. Johannes 15,5 HfA

Wenn ihr aber fest mit mir verbunden bleibt und euch meine Worte zu Herzen nehmt, dürft ihr von Gott erbitten, was ihr wollt; ihr werdet es erhalten.
Johannes 15,7 HfA

Jesus will dir eine organische Beziehung mit sich selbst geben, wie die Beziehung zwischen Mutter und Kind oder Ehemann und Frau.

In der Bibel, sehen wir, dass Jesus im übernatürlichen Bereich lebte. Sein Leben und Handeln war immer von der Kraft des Heiligen Geistes und seine Beziehung mit seinem himmlischen Vater bestimmt.


Gottes Geist allein schafft Leben. Ein Mensch kann dies nicht. Die Worte aber, die ich euch gesagt habe, sind aus Gottes Geist und bringen das Leben.
Johannes 6,63 HfA

Jesus war mit dem Heiligen Geist erfüllt. Er war der Christus, der Messias, der Gesalbte, der Mann mit dem Heiligen Geist erfüllt.

Er war vor seiner Geburt der ewige allmächtige Sohn Gottes, aber als Mensch auf der Erde war er von der Kraft und Weisheit vom Vater im Himmel und des Heiligen Geistes total abhängig.

Jesus ist unser Vorbild. Er hat versprochen, denselben Heiligen Geist zu geben, damit auch wir im übernatürlichen Bereich leben können.


›In den letzten Tagen, spricht Gott, will ich die Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und die alten Männer bedeutungsvolle Träume.
Apostelgeschichte 2,17 HfA

 Viele Christen streben, Jesus zu verehren, tugendhaft zu leben und vom Herzen zu beten, aber sie erwarten und bekommen selten übernatürlich Antworten auf ihre Gebete.

Gott hat dir vielleicht die Hoffnung auf ewiges Leben im Himmel gegeben, aber er will dir viel mehr geben, und zwar hier und jetzt bevor du stirbst.


Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und Gemeinschaft mit ihm haben.
Offenbarung 3,20 HfA

Montag, 14. November 2022

Jesus versteht deine menschliche Schwäche

 Jesus lebte 33 Jahre auf der Erde als sterblicher Mensch. Er musste Versuchungen dulden und widerstehen. Er war oft müde und fühlte sich körperlich schwach.

Zu Beginn seines irdischen Lebens war Jesus ein hilfloses Baby. Er hatte seine göttliche Allmacht abgelegt. Er brauchte die Fürsorge und den Schutz seiner irdischen Eltern.

Auch später wurde er mit menschlichen Schwächen vertraut.

Wenn er seinen Dienst als Wanderprediger anfangen sollte, wurde er getauft. Dann wurde er von dem Heiligen Geist in die Wüste getrieben, wo er vierzig Tage fastete und betete. Am Ende dieser Zeit war er furchtbar hungrig und schwach.

Als Jesus seine Heimatstadt als Wanderprediger besuchte, wurde er von seinen ehemaligen Nachbarn abgelehnt, und sie versuchten ihn zu morden.

Sie sprangen auf und trieben ihn hinaus an einen steilen Abhang des Berges, auf dem die Stadt erbaut war. Sie wollten ihn hinunterstürzen,
doch er schritt mitten durch sie hindurch und ging fort.
Lukas 4,29–30 NLB


Wie wurde Jesus von Gottvater gerettet? Wurde er an Ort und Stelle unsichtbar? Hielten Gottes Engel seine Verfolger körperlich zurück? Wir wissen es nicht.

Jesus hatte seine göttliche Allmacht abgelegt.

Obwohl er Gott war, bestand er nicht auf seinen göttlichen Rechten.
 
Er verzichtete auf alles; er nahm die niedrige Stellung eines Dieners an und wurde als Mensch geboren und als solcher erkannt.

Er erniedrigte sich selbst und war gehorsam bis zum Tod, indem er wie ein Verbrecher am Kreuz starb.
Philipper 2,6–8 NLB

Jesus verzichtete auf alles, auf seine göttliche Allmacht, auf seine göttliche Allwissenheit. Aber er war nicht ohne übernatürliche Weisheit und Kraft.

Jesus war Jesus Christus, das heißt, Jesus der Messias. Christus oder Messias bedeutet der Gesalbte. Jesus was voll Heiligen Geistes. 

Er hatte unbegrenzten Zugang zu der Kraft und Weisheit von seinem himmlischen Vater durch die Fülle des Heiligen Geistes.

Jesus ist nicht mehr sterblich und schwach. Er ist nach seinem Tode am Kreuz auferstanden. Er hat unbegrenzte Kraft und Weisheit, aber er hat die Zeit seiner menschlichen Schwachheit nicht vergessen.

Jesus sieht deine Schwächen und dein Versagen voller Mitgefühl. Er will dir mit seiner Liebe, Kraft und Weisheit helfen und dich aus aller Not retten.

Jesus ist jetzt dein Hoher Priester im Himmel und er will dein liebevoller Gefährte hier auf der Erde sein. 

Dieser Hohe Priester versteht unsere Schwächen, weil ihm dieselben Versuchungen begegnet sind wie uns, doch er wurde nicht schuldig. 

Lasst uns deshalb zuversichtlich vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten. Dort werden wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden, die uns helfen wird, wenn wir sie brauchen. Hebräer 4,15–16 NLB

Hast du dein Leben in Jesus liebevollen Händen übergeben?

 



 

Samstag, 12. November 2022

Gott will dich ermutigen

 Ich glaube fest an Jesus als meinen Retter. Ich glaube fest an Gottes Liebe und Gnade. 

Gott ist Liebe. Gott ist nicht nur freundlich und liebevoll. Er ist die Liebe pur. Gott ist Liebe.

Aber ich fühle mich oft von Gottes Heiligkeit und Majestät eingeschüchtert.

Als Mose auf den Berg stieg, um mit Gott persönlich zu sprechen, empfing er von Gott die Zehn Gebote, und viele anderen Offenbarungen und Anweisungen.

Gott wollte die Hebräer retten und ihnen helfen. Er liebte sie. Er liebt die Juden immer noch. Aber die Hebräer hatten Angst vor Gottes unmittelbarer Gegenwart.

Und das ganze Volk nahm den Donner wahr, die Flammen, den Hörnerschall und den rauchenden Berg. Als nun das Volk das wahrnahm, zitterten sie, blieben von ferne stehen,
 
und sagten zu Mose: Rede du mit uns, dann wollen wir hören! Aber Gott soll nicht mit uns reden, damit wir nicht sterben.
2. Mose 20,18–19 ELB


Ich habe oft wunderbare Segnungen in Gottes Gegenwart erlebt, aber diese Angst vor Gottes Majestät und souveräner Autorität kommt immer wieder zurück. Diese menschliche Schwäche ist unter Gottes Volk so weit verbreitet. Sie ist eines der größten Hindernisse, das die Erweckung, nach der wir uns sehnen, aufhält.

Die Hebräer wollten Gottes Wahrheit nur von Mose hören, nicht direkt von Gott.

Es gibt so viele Christen, die einen prominenten Prediger oder Bibellehrer auf ein Podest stellen.

Manche wollen Martin Luther oder Dietrich Bonhoeffer nachfolgen, oder Calvin,  oder Charles Spurgeon, Manche Christen akzeptieren alles von Kenneth Hagin oder Reinhard Bonnke als wäre ihre Schriften das unfehlbare Wort Gottes.

Wer ist dein Mose? Ist es vielleicht der Papst, oder dein Pastor?

Was sagte Jesus? Meine Pastoren hören meine Stimme? Oder meine Theologen hören meine Stimme?

Nein. Jesus sagte, dass alle seine Nachfolger seine Stimme hören sollen und hören können.

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach;

und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verloren gehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.

Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen.
Johannes 10,27–29 SLT

In den Zehn Geboten war es verboten, ein Bild von Gott anzubeten. Wenn wir einen Prediger oder Bibellehrer als unfehlbar betrachten, haben wir aus dem Prediger ein Götzenbild gemacht.

In den Zehn Geboten war es verboten, ein Gottesbild anzubeten. Wenn wir einen Prediger oder Bibellehrer für unfehlbar halten, haben wir aus dem Prediger ein Idol gemacht.

Wenn du immer Angst vor Gott hast, kann es sein, dass du in einer Sünde oder Sucht gefangen bist. Aber du musst wissen, dass Jesus sehr freundlich zu den verrufenen Sündern war. Er wollte ihnen helfen, geheilt und von ihren Süchten und schlechten Gewohnheiten befreit zu werden.

Es gibt Christen, die auf Prostituierte oder Drogensüchtige oder deprimierte Christen herabschauen. Die denken wie die Pharisäer, die Jesus verfolgten.

Aber Jesus schaut auf dich nicht herab. Er will dir helfen und dich heilen.


Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.
Johannes 3,16–17 NLB

Wenn wir mit Gottes Liebe vertraut sind und unser Leben ziemlich in Ordnung ist, sind wir von Jesus berufen, verlorenen Menschen und schwachen Christen zu helfen, zu helfen, nicht zu verurteilen.

Wenn du wie ich manchmal von Gottes Gegenwart dich zurückhältst, kannst du ermutigende Bibeltexte lesen und darüber nachsinnen.

Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten. Ich aber bringe Leben – und dies im Überfluss.
Johannes 10,10 HfA

Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.
Jeremia 29,11 SLT

Freitag, 11. November 2022

Freiheit als Kinder Gottes

 Im Neuen Testament waren viele der Christen Sklaven. Es ist merkwürdig, dass Paulus in seinen Briefen die Zehn Geboten nicht ganz beseitigt.

Wenn ihr den Neigungen eurer sündigen Natur folgt, wird euer Leben die entsprechenden Folgen zeigen: Unzucht, unreine Gedanken, Vergnügungssucht,

Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Zorn, selbstsüchtigen Ehrgeiz, Spaltungen, selbstgerechte Abgrenzung gegen andere Gruppen,

Neid, Trunkenheit, ausschweifenden Lebenswandel und dergleichen mehr. Ich wiederhole, was ich bereits gesagt habe, dass niemand, der ein solches Leben führt, das Reich Gottes erben wird.
Galater 5,19–21 NLB

(Siehe auch 1 Korinther 6, 9 – 10.)

Paulus verbietet Götzendienst, Ehebruch, Diebstahl, Habgier, usw., aber in keinem Brief wird Arbeit am Schabbat verboten.

Warum?

Viele Christen waren Sklaven. Wurde einem Sklaven befohlen, am Schabbat zu arbeiten, konnte er wegen Ungehorsams auf der Stelle getötet werden.

Paulus behauptete, wir müssen den ethischen Prinzipien im Alten Testament treu sein, aber wir sind nicht mehr wie die Juden unter dem Gesetz.

Im römischen Reich hatten die Sklaven keine Menschenrechte. Ein Sklave war der Besitz seines Meisters, genau wie ein Werkzeug oder ein Esel. Manche Sklavenbesitzer schätzten ihre Sklaven als Menschen, aber sie waren nicht dazu verpflichtet.

In Saudi-Arabien war eine Frau aus Kanada. Ihr Ehemann war Araber. Sie wollte ihn verlassen und nach ihrer Heimat zurückkehren, aber sie durfte nicht, weil in Arabien ist eine Ehefrau der Besitz ihres Mannes.

Die Situation ist für junge arabische Frauen ähnlich. Wenn sie auswandern und ein freies und selbstständiges Leben im Westen führen wollen, können sie verschleppt oder ermordet werden, denn sie sind als Besitz ihres Vaters betrachtet.

Gestern habe ich in einer christlichen Andacht gelesen, dass ich Gott selbst komplett und unbegrenzt gehöre. Ich fühlte mich eingeschüchtert.

Als junger Christ war ich in Kirchen, in denen die Pastoren die Mitglieder in einer sehr autoritären Weise beherrschten. Es war wie in der katholischen Kirche des Mittelalters. Wenn der Priester oder Bischof einen verurteilte oder exkommunizierte, dachte man, man sei verloren und verdammt.

Ich wurde als junger Christ exkommuniziert. Ich geriet in Panik und Verzweiflung. Es brauchte Jahre, bis ich lernte, dass ein Pastor nicht mein Meister sei, dass ich kein entmündigtes Kind war, dass ich nicht wie ein Sklave vor Gott zittern musste.

Alle, die sich vom Geist Gottes führen lassen, die sind Gottes Söhne und Töchter. 

Der Geist, den Gott euch gegeben hat, ist ja nicht ein Sklavengeist, sodass ihr wie früher in Angst leben müsstet. Es ist der Geist, den ihr als seine Söhne und Töchter habt. Von diesem Geist erfüllt rufen wir zu Gott: »Abba! Vater!« Römer 8,14–15 GN

Abba bedeutet Vati, oder Papa.

Was bedeutet es in Wirklichkeit, Gottes Eigentum zu sein?


Zion klagt: Der HERR hat mich verlassen, mein Gott hat mich vergessen.

Doch Gott antwortet: Kann denn eine Frau ihren Säugling vergessen? Hat sie nicht Erbarmen mit dem Kind, das sie im Leib getragen hat? Aber selbst wenn sie es vergessen sollte – ich vergesse dich nicht!

Sieh doch: Ich habe dich in meine Hände eingezeichnet, deine Stadtmauern habe ich stets vor Augen.
Jesaja 49,14–16 BB

Mittwoch, 9. November 2022

Konsequente Jüngerschaft

Jesus kam in eine Welt, in der böse Herrscher an der Macht waren.

Herodes war eine Marionette der römischen Besatzung. Er war kein Jude, sondern ein Nachkomme von Esau, dem Bruder Jakobs. Esaus Stamm hatte den Juden nie vergeben, weil der Segen Gottes auf Jakobs Nachkommen lag.

Als Herodes hörte, dass ein jüdischer König in Bethlehem geboren wurde, versuchte er, Jesus abzuschaffen.

Alle jüdischen Säuglinge in Bethlehem bis zu 2 Jahren wurden ermordet, aber ein Engel warnte Josef, der mit Maria und Jesus nach Ägypten flüchtete.

Jesus war immer wieder eine Zielscheibe für Gottes Feinde.

Nach seiner Taufe fastete er vierzig Tage lang in der Wüste. Das war eine harte Probe, nicht nur wegen Hunger, sondern auch wegen Versuchungen vom Teufel.

Als Jesus aus der Wüste zurückkehrte, war sein Dienst ein Kampf gegen alle Arten von Werken des Teufels, gegen Krankheit und Sünde, aber auch gegen falsche Traditionen und Irrlehren.
Dann wurde Jesus von den religiösen Fachleuten gehetzt und verfolgt.

Mose lehrte, man musste am Schabbat nicht arbeiten. Die religiösen Profis erlaubten Wunderheilungen, aber nicht am Schabbat, weil Heilen angeblich Arbeit war. 

Jesus heilte immer wieder am Schabbat, um diese Gesetzlichkeit zu widerlegen. Natürlich wurde er dafür verfolgt.

Es gibt nicht ordinierte Christen, die neu bekehrte Christen taufen. Das ist von vielen religiösen Profis verworfen, weil sie behaupten, dass nur ordinierte Prediger taufen dürfen. Aber diese Tradition findet man in keiner Bibelstelle.

Christen, die konsequent biblisch dienen, werden immer noch von christlichen Profis verfolgt.
Aber manche werden einwenden, „Ordnung muss sein.“

Aber wessen Ordnung? Die herkömmliche Ordnung der Kirchentraditionen oder Gottes Ordnung?

Jemand in einem Hauskreis hatte ein verletztes Bein. Ein Mann sprang von seinem Stuhl, legte seine Hand auf dem verletzten Bein, und der leidende Christ wurde schlagartig geheilt.

Wie reagierte der Pastor? Mit Lob und Dank? Nein.
Nein. Der Mann, der Heilung vermittelt hatte, wurde ausgestoßen, weil er angeblich die Ordnung gestört hatte.

Was für eine Gemeinde war das? Eine Pfingstgemeinde. Egal in welcher Konfession, gibt es Kirchenleiter, die alles selbst kontrollieren wollen.

Wenn du Jesus nachfolgen willst, musst du allerlei Angriffe erwarten.

  • Erschreckende Träume.

  • Missverständnisse von anderen Christen oder Kirchenleitern.

  • Verfolgung von nicht Christen. 

Andrerseits gibt es sehr gute Pastoren, Prediger und Priester, die konsequent Menschen lieben und Jesus nachfolgen. Sie werden auch oft missverstanden und verfolgt.

Ein konservativer Pastor betete, und ein Mädchen wurde geheilt, aber in seiner Gemeinde glaubte man nicht an Wunderheilungen. Der Prediger suchte Rat. Hätte er richtig gehandelt? Ein weiser Prediger sagte, er sollte das Mädchen fragen.

Jesus war der Bibel immer treu. Er verehrte seinen himmlischen Vater und er liebte alle Menschen. Er war kein rebellischer Anarchist, aber er war auch radikal in seiner Hingabe an Gott und in seiner Liebe zu den leidenden Menschen.

Jesus ist unser Vorbild. Während seines irdischen Dienstes sagte er immer wieder: "Folge mir nach."

Das will er immer noch mir und dir sagen. „Folge mir nach.“

Aber das ist eine große Herausforderung, denn wir müssen dann mit harten Prüfungen rechnen wie Jesus selbst.

Wie können wir mit diesen Prüfungen klarkommen?

Gott hat uns Psalmen gegeben, wo er seinen Beistand für treue Nachfolger verspricht.

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. 

Ich sage zu dem HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue! Psalm 91,1–2 SLT

Ein britischer Oberst im Zweiten Weltkrieg war treuer Christ. Er hat seinen Truppen befohlen, jeden Tag den 91. Psalm zu lesen und zu beten.

Während des Kriegs ist kein Mann gestorben.

Dienstag, 8. November 2022

Wir Brauchen Gottes Wunder Heute

 Ein konservativer bibeltreuer Prediger in Australien zog durch das Land. Als er eine Ortschaft verließ, winkten ihm die örtlichen Stammesältesten zum Abschied.

Als er vierzig Minuten später in das nächste Dorf fuhr, begrüßten ihn die gleichen Stammesältesten. Er fuhr in seinem Auto, aber sie waren bereits mit magischer Kraft angekommen.

Der Prediger wusste, dass er als Evangelist versagte. Die Ureinwohner schauten auf ihn herab, weil ihre esoterische Zauberkraft stärker war, als die theologischen Lehrsätze von der Kanzel.

Der frustrierte Evangelist ging zu einem charismatischen Prediger und suchte Rat. Er war zu der Schlussfolgerung gekommen, dass charismatische Geistesgaben auch heute notwendig sind.

In der Bibel finden wir immer wieder geistlichen Kampf. Esoterische Zauberer verfolgen die gläubigen Juden und im Neuen Testament die Christen, aber die Propheten und später die Apostel beweisen durch Wundertaten, dass der wahre Gott stärker ist.

Als Mose vor Pharao stand, warf er seinen Stab auf den Boden und Gott verwandelte den Stab zu einer Schlange. Die ägyptischen Zauberer haben auch Schlangen erscheinen lassen, aber der Schlange von Mose hat die ägyptischen Schlangen gefressen.

In der Apostelgeschichte Kapitel 2 und 3, hat Gott erstaunliche Wunder gebraucht, um tausende Juden zum Glauben zu bringen. In Kapitel 2 haben 120 Jünger das Evangelium in verschiedenen nie gelernten Sprachen gekündigt.

In Kapitel 3 haben Petrus und Johannes einem gelähmten Mann in Jesus Namen Heilung vermittelt.

In Zypern wurde die Mission von einem bösen Zauberer gehindert.

(Paulus) sah dem Zauberer fest in die Augen, und erfüllt vom Heiligen Geist sagte er:
»Du Sohn des Teufels! Du steckst voller List und Bosheit und bist der Feind aller Gerechtigkeit. Wirst du denn nie aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verdrehen?

Jetzt wird der Herr dich strafen und dich für eine Weile mit Blindheit schlagen.« Im gleichen Augenblick kam eine tiefe Finsternis über den Zauberer, und er begann umherzustolpern und jemanden zu suchen, der ihn an die Hand nahm und führte.
Apostelgeschichte 13,9–11 NLB

Während des Kalten Krieges wollte ein treuer Christ eine Ladung Bibeln in ein osteuropäisches Land bringen. An der Grenze musste er durch den Zoll gehen. Der Zollbeamte schaute direkt in sein Auto, in dem sich ein Stapel Bibeln befand, aber er konnte keine Bibeln sehen.

Vom ersten Pfingsttag an wurde die Ausbreitung des Evangeliums von Zeichen und Wundern begleitet und bestätigt. Gott hat nie aufgehört, seine wundersame Macht zu offenbaren.

In unserer Zeit bekehren sich Millionen Moslems zu Christus.

Zahlreiche Moslems erleben oder beobachten Wunderheilungen in Jesus Namen.
Unzählige Moslems bekommen Heimsuchungen von Jesus in Träumen und Visionen.

Was ist Gottes Schlüssel, um diese scheinbar fest geriegelte Tür zu öffnen? 

Zeichen und Wunder. Was steckt dahinter? Gottes Liebe für verlorene Seelen.
Wie wird Gottes Kraft so wunderbar freigesetzt? Die leidenschaftliche Fürbitte von treuen Christen.

Ruinierte Menschen werden Missionare

 Gibt es einen Gott?

Egal welche Theorien du gehört oder gelesen hast, gibt es eine Frage, die kein Wissenschaftler beantworten kann.

Warum gibt es etwas? Warum existiert überhaupt etwas?

Wenn du diese Gedanken lesen kannst, bist du am Leben.

Wie bist du auf die Welt gekommen?

Waren deine Eltern ein liebendes Ehepaar? Vielleicht gar nicht.

Egal ob du von deiner Mutter gewollt warst oder aus einer unerwünschten Schwangerschaft gekommen bist, gibt es einen Gott, der diese Schwangerschaft ermöglicht hat.

Wenn niemand auf dieser Erde dich gewollt hat, gibt es einen liebevollen Gott, der dich geschaffen hat, weil er dich wollte.

Es gibt so viele Menschen, die nur Ablehnung erlebt haben. Dann hören sie vielleicht von Predigern, dass sie wegen ihrer Sünden auch von Gott abgelehnt sind.

Ein junger Christ ging auf eine junge Prostituierte zu und bedrohte sie mit den Flammen der Hölle.

Jesus bedrohte die stolzen religiösen Leute mit den Flammen der Hölle, aber er war mit den Prostituierten und anderen gebrochenen Menschen immer freundlich und einfühlsam.

Die selbstgerechten religiösen Profis schimpften Jesus, weil er mit angeblich bösen Sündern umging.

Der Menschensohn feiert und trinkt, und von ihm sagt ihr: ›Er ist ein Schlemmer und Säufer, und die schlimmsten Leute sind seine Freunde!‹ Lukas 7,34 NLB

Jesus war der Sohn Gottes, der mit Vater Gott vor der Gründung der Welt in ewiger Gemeinschaft war. Gott sah gebrochene Menschen, die durch ihre eigenen Sünden, oder durch die Sünden von anderen ruiniert waren.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.
Johannes 3,16–17 NLB

Als Jesus seine Heimatstadt besuchte, hat er seine Mission der Rettung mit einem Bibelzitat erklärt.

„Der Geist des Herrn ist auf mir, deswegen, weil er mich salbte, den Armen gute Botschaft zu sagen.

 Er hat mich gesandt, zu heilen die, deren Herz zerbrochen ist, Gefangenen Erlassung zu verkünden und Blinden, dass sie wieder sehen dürfen,

Zerbrochene als Freigelassene zu entsenden.
Lukas 4,18 Jantzen

Jesus wollte zerbrochene Menschen nicht nur vergeben und heilen. Er erwählte abgelehnte Menschen, um Gottes neue Welt zu proklamieren.

Jesus erwählte verachtete Frauen, und sandte sie aus.

Du hattest fünf Ehemänner, und mit dem Mann, mit dem du jetzt zusammenlebst, bist du nicht verheiratet. Das hast du richtig gesagt.«
Johannes 4,18 NLB

Diese Frau glaubte dann an Jesus als Messias.


Die Frau ließ ihren Krug neben dem Brunnen stehen, lief ins Dorf zurück und erzählte allen: 

»Kommt mit und lernt einen Mann kennen, der mir alles ins Gesicht gesagt hat, was ich jemals getan habe! Könnte das vielleicht der Christus sein?« Johannes 4,28–29 NLB

Jesus sandte diese Frau zu ihrem Dorf, und alle kamen zum Glauben.

Wenn du gebrochen bist, will Jesus dir nicht nur vergeben und heilen. Er will dir ein neues Leben schenken. In diesem neuen Leben kannst du auch anderen helfen.

Donnerstag, 3. November 2022

Jesus. Arzt und Seelsorger

Ich denke an eine sehr nette junge Frau mit einem guten freundlichen Herz. Ich habe sie kennengelernt, als meine Frau und ich bei einem guten christlichen Ehepaar Gäste waren. Sie wurde auch eines Tages eingeladen.

Es stellte sich heraus, dass diese Frau zu dieser Zeit als Prostituierte in einem Bordell tätig war. Bevor sie diese Arbeit aufnahm, war sie obdachlos. Wir hörten von ihr dunkle Andeutungen über eine sehr unglückliche Kindheit.

Jahre nachher ist diese Frau eine treue Christin, die anständig arbeitet und in einer guten Gemeinde aktiv ist.

Wie ist sie aus dem Misthaufen gerettet worden?

Einige gute christliche Frauen haben regelmäßig Bordelle besucht, um den Prostituierten freundliche Hilfe anzubieten. Vor Weihnachten brachten die Frauen den Prostituierten leckeres Essen.
Eine Christin begleitete eine Prostituierte ins Kino.

In der Bibel sehen wir, dass Jesus ein umherziehender Prediger war, der manchmal heftige Reden über Sünde und die Flammen der Hölle hielt.

Aber wen hat er so scharf angegriffen?

Fast immer ging es um die religiösen Führungskräfte mit harten Herzen. 

Diese äußerlich heiligen Männer haben Jesus verachtend als „Freund der Sünder“ bezeichnet.

Später war Jesus im Haus zum Essen. Viele Zolleinnehmer und andere Leute, die als Sünder galten, kamen dazu. Sie aßen mit Jesus und seinen Jüngern.

Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: »Warum isst euer Lehrer mit Zolleinnehmern und Sündern?«

Jesus hörte das und antwortete: »Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. 

Überlegt doch einmal, was es bedeutet, wenn Gott sagt: ›Barmherzigkeit will ich und keine Opfer!‹ Ich bin nicht gekommen, um die Gerechten zu rufen, sondern die Sünder.« Matthäus 9,10–13 BB

Keiner von uns ist heilig und gut wie Jesus. Es gibt Prostituierten, Zuhälter und korrupte Beamten. 

Aber es gibt auch streng religiöse Menschen, auch in christlichen Kreisen, deren Herzen kalt und fern von Gottes Liebe sind.

Jesus will dein Seelsorger, Therapeut und Wegweiser sein.

»Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch abmüht und belastet seid! Ich will euch Ruhe schenken.
Matthäus 11,28 BB