Bist du ganz am Ende? Siehst du seit langem keinen Ausweg mehr?
Mit 20 Jahren war ich ein Student auf Urlaub in Europa. Kurz vor meinem Rückflug nach Australien war ich allein in Rom. Alles war ein Abenteuer. Ich ging spazieren und besichtigte diese faszinierende alte Welt noch einmal.
Es war nachmittags und ich griff in meine Tasche. Leer!
Wo war mein Pass? Wo wahr mein Flugticket? Wo war mein Impfschein?
Ich war bei der australischen Botschaft bekannt. Ich telefonierte. Mit dem Pass konnten sie vielleicht helfen, aber das Ticket und der Impfschein waren Probleme.
Irgendwie musste ich nach Hause kommen, aber wie und wann?
Ich dachte nach, was ich bis dahin getan hatte. Ich ging verzweifelt denselben Weg zurück. Ich besuchte ein Café und einen Laden, und endlich kam ich zu einer Wechselstube und ging zur selben Kassiererin, die mich am Morgen bedient hatte.
„Können Sie mir bitte helfen? Ich habe meinen Pass heute verloren.“
Sie gab mir alles zurück, Pass, Ticket und Impfschein.
Gott erhält und versorgt uns, auch wenn wir total blöd sind.
Aber auch in viel schlimmeren Situationen kann Gott das Unmögliche tun.
Ich kenne eine Frau, die vor dem sicheren Tod entrissen wurde.
Ein großes Auto kam rasend schnell von ihrer rechten Seite und sie konnte dem Tod keineswegs entkommen, aber statt mitsamt ihres Autos zerschmettert zu werden, spürte die Frau eine schreckliche Hitze und fuhr unversehrt weiter.
Das andere Auto fuhr nicht gegen sie, sondern durch sie, wie in einem Fantasyfilm.
Aber für manche sind solche Zeugnisse ein quälender, falscher Trost. Manchmal betet man für einen Geliebten, aber trotzdem stirbt das Kind. Wenn du ein Kind auf diese Weise verloren hast, sind Rettungsgeschichten keine Hilfe.
Ich kenne eine treue christliche Frau, die ihren Neffen innig liebte und sie betete für den rebellischen Teenager.
Eines Tages lag die Frau krank im Bett und träumte von einer schrecklichen finsteren Höhle. Das war der Tod selbst.
In ihrem Traum hörte sie eine Stimme, die ihr sagte, jemand in ihrer Familie in Todesgefahr sei und sie musste heftig beten. Sie betete, bis sie erleichtert fühlte.
Erst später am selben Tag hörte sie, wie ihr geliebter Neffe in einem Autounfall ums Leben gekommen war.
Gott erhört Gebete.
So viele jungen und alten Menschen begegnen im letzten Moment ihres Lebens dem Heiland, begegnen Gottes Sohn, der für sie am Kreuz starb und niemals seine Rettungsmission für jeden Menschen aufgeben will.
Du musst nie aufgeben. Gib nie auf. Gott ist am Werk.
Vielleicht bist du kein Glaubensheld, aber Gott kann andere rufen, deinen Geliebten mit starkem Glauben beizustehen.
Gib nicht auf. Auch deine Gebete sind nicht vergebens.
Eine Freundin von mir war Pflegeschwester. Sie erzählte mir von einer alten Dame in der Station, wo sie arbeitete. Diese alte Dame war etwa 90 Jahre alt und war seit Monaten an der Schwelle des Todes.
Sie war auch sehr einsam, denn sie sprach kein Englisch. Aber sie konnte gut Deutsch.
Ich ging zum Kaplan und bekam die Erlaubnis, die alte Frau zu besuchen. Ich saß neben ihrem Bett und las ihr deutsche Bibeltexte vor. Sie hörte aufmerksam zu und Gott half mir, den Weg des Glaubens klarzumachen.
Bei meinem letzten Besuch starrte sie in ihrem Zimmer umher. Ich dachte, sie sei dement, aber vielleicht hat sie Engel gesehen.
Ich las die folgenden Worte:
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt;
und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?“ Joh 11,25-26
Ich fragte: „Glauben Sie das?“
Sie antworte mit einer erstaunlich festen Stimme.
„Ja, ich glaube fest.“
Ich sah sie nicht mehr, aber ich war bei der Beerdigung. Alle weinten. Sie waren vielleicht nicht sicher, dass die alte Frau im Himmel war.
Was oder wen hast du verloren?
Vielleicht ist nicht alles verloren. Was kannst du tun?
Gott erhört auch deine schwachen Gebete.
Wenn du nichts selbst tun kannst, will Gott deine Gebete antworten.
Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt. Jer 33,3. LUT 1984
Mit 20 Jahren war ich ein Student auf Urlaub in Europa. Kurz vor meinem Rückflug nach Australien war ich allein in Rom. Alles war ein Abenteuer. Ich ging spazieren und besichtigte diese faszinierende alte Welt noch einmal.
Es war nachmittags und ich griff in meine Tasche. Leer!
Wo war mein Pass? Wo wahr mein Flugticket? Wo war mein Impfschein?
Ich war bei der australischen Botschaft bekannt. Ich telefonierte. Mit dem Pass konnten sie vielleicht helfen, aber das Ticket und der Impfschein waren Probleme.
Irgendwie musste ich nach Hause kommen, aber wie und wann?
Ich dachte nach, was ich bis dahin getan hatte. Ich ging verzweifelt denselben Weg zurück. Ich besuchte ein Café und einen Laden, und endlich kam ich zu einer Wechselstube und ging zur selben Kassiererin, die mich am Morgen bedient hatte.
„Können Sie mir bitte helfen? Ich habe meinen Pass heute verloren.“
Sie gab mir alles zurück, Pass, Ticket und Impfschein.
Gott erhält und versorgt uns, auch wenn wir total blöd sind.
Aber auch in viel schlimmeren Situationen kann Gott das Unmögliche tun.
Ich kenne eine Frau, die vor dem sicheren Tod entrissen wurde.
Ein großes Auto kam rasend schnell von ihrer rechten Seite und sie konnte dem Tod keineswegs entkommen, aber statt mitsamt ihres Autos zerschmettert zu werden, spürte die Frau eine schreckliche Hitze und fuhr unversehrt weiter.
Das andere Auto fuhr nicht gegen sie, sondern durch sie, wie in einem Fantasyfilm.
Aber für manche sind solche Zeugnisse ein quälender, falscher Trost. Manchmal betet man für einen Geliebten, aber trotzdem stirbt das Kind. Wenn du ein Kind auf diese Weise verloren hast, sind Rettungsgeschichten keine Hilfe.
Ich kenne eine treue christliche Frau, die ihren Neffen innig liebte und sie betete für den rebellischen Teenager.
Eines Tages lag die Frau krank im Bett und träumte von einer schrecklichen finsteren Höhle. Das war der Tod selbst.
In ihrem Traum hörte sie eine Stimme, die ihr sagte, jemand in ihrer Familie in Todesgefahr sei und sie musste heftig beten. Sie betete, bis sie erleichtert fühlte.
Erst später am selben Tag hörte sie, wie ihr geliebter Neffe in einem Autounfall ums Leben gekommen war.
Gott erhört Gebete.
So viele jungen und alten Menschen begegnen im letzten Moment ihres Lebens dem Heiland, begegnen Gottes Sohn, der für sie am Kreuz starb und niemals seine Rettungsmission für jeden Menschen aufgeben will.
Du musst nie aufgeben. Gib nie auf. Gott ist am Werk.
Vielleicht bist du kein Glaubensheld, aber Gott kann andere rufen, deinen Geliebten mit starkem Glauben beizustehen.
Gib nicht auf. Auch deine Gebete sind nicht vergebens.
Eine Freundin von mir war Pflegeschwester. Sie erzählte mir von einer alten Dame in der Station, wo sie arbeitete. Diese alte Dame war etwa 90 Jahre alt und war seit Monaten an der Schwelle des Todes.
Sie war auch sehr einsam, denn sie sprach kein Englisch. Aber sie konnte gut Deutsch.
Ich ging zum Kaplan und bekam die Erlaubnis, die alte Frau zu besuchen. Ich saß neben ihrem Bett und las ihr deutsche Bibeltexte vor. Sie hörte aufmerksam zu und Gott half mir, den Weg des Glaubens klarzumachen.
Bei meinem letzten Besuch starrte sie in ihrem Zimmer umher. Ich dachte, sie sei dement, aber vielleicht hat sie Engel gesehen.
Ich las die folgenden Worte:
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt;
und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?“ Joh 11,25-26
Ich fragte: „Glauben Sie das?“
Sie antworte mit einer erstaunlich festen Stimme.
„Ja, ich glaube fest.“
Ich sah sie nicht mehr, aber ich war bei der Beerdigung. Alle weinten. Sie waren vielleicht nicht sicher, dass die alte Frau im Himmel war.
Was oder wen hast du verloren?
Vielleicht ist nicht alles verloren. Was kannst du tun?
Gott erhört auch deine schwachen Gebete.
Wenn du nichts selbst tun kannst, will Gott deine Gebete antworten.
Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt. Jer 33,3. LUT 1984
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