Sergej war ein russischer Versager. Sein Leben bestand aus Saufen und Sex mit Prostituierten. Er war ein brutaler Ehemann und total kalt und lieblos mit seinen Kindern.
Eines Abends kam er besoffen nach Hause und schimpfte seine Frau. Dann schlief er ein. Kurz danach, wachte er erschrocken auf. Ein scharfer Schmerz quälte ihn wie ein Messer.
Seine Frau ließ einen Rettungswagen kommen und im Krankenhaus wurde festgestellt, dass seine Nieren versagten. Nicht nur das, aber er hatte fortgeschrittenen Leberkrebs.
In der Intensivstation betreuten sie ihn mit Sauerstoff. Dann ist seine Seele plötzlich aus seinem Körper gekommen.
Er schaute auf seinen Körper hinunter, während die Ärzte zehn Minuten lang sein Herz massierten. Dann gaben sie auf und er wurde offiziell für tot erklärt.
Das war alarmierend. Er wollte protestieren, dass er noch bei Bewusstsein war, aber die Ärzte konnten seine Seele weder sehen noch hören.
Er war fassungslos, denn er war ein Atheist und glaubte nicht an ein Leben nach dem Tod. Was würde nun passieren?
Dann kam das Aller-schrecklichste. Er wurde von einer grauenvollen Finsternis umhüllt, aber dann wurde es noch schlimmer.
Er schaute hinunter und sah direkt in die Hölle. Er konnte Menschen erkennen, die er in seinem schlechten Leben kannte.
Er sah einen Drogendealer, eine Prostituierte, die von ihrem Zuhälter erschossen wurde, und einen Säufer aus der Kneipe, der sich vor einen Zug gestürzt hatte.
„Nein, bitte, bitte nicht – ich will nicht in die Hölle, nein!”, schrie ich innerlich verzweifelt.
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Aber es wurde ihm klar, dass er diese Qual verdient hatte. Er war ein sehr böser Mann.
Aber er wusste nicht, dass seine Frau und seine Familie rund um die Uhr für ihn beteten.
Er hatte sich endlich mit seinem elenden Schicksal abgefunden, als er erstaunt war, ein winziges Licht zu sehen, das schnell auf ihn zu kam. Er war ein paar Sekunden lang mitten in diesem Licht, und auf einmal war er wieder in seinem Körper.
Als er das Laken von seinem Gesicht zog, waren die zwei anwesenden Krankenschwester fassungslos. Sie schrien Laut und holten zwei Ärzte.
Sergej wurde ausführlich untersucht, und nach drei Tage durfte er nach Hause. Seine Nieren funktionierten normal und sein Leberkrebs war verschwunden.
Er hatte drei Stunden als Leiche neben anderen Toten verbracht, aber er war nicht nur am Leben, sondern komplett geheilt.
Vor seinem Tode war er ein brutaler Säufer, aber nach seiner Heilung war er nicht mehr aggressiv. Er war trotzdem traumatisiert, passiv und deprimiert. Er glaubte immer noch nicht an Gott, und verstand seine Rettung gar nicht.
Dann bekam er einen Anruf von einem Prediger. Seine Cousine war gläubig und bat diesen Geistlichen um Hilfe.
Nach einem langen Gespräch verstand Sergej schließlich, dass Jesus Christus ihn aufgrund der Gebete seiner Familie der Hölle entrissen hatte.
Dieser einst harte Sünder brach in Tränen aus, und von da an war er ein anderer Mensch.
Vor seinem Tod war er brutal, dann war er deprimiert und verloren, aber schließlich kam er zum Glauben, und dann wurde er ein liebevoller Ehemann und Vater.
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