Nach vier Jahren in der Uni hatte ich keine Ahnung, was ich mit meinem Leben tun sollte. Ich hatte mein Diplom, aber was dann?
Ich wollte zu meiner Geburtsstadt zurückziehen. Es war eine tiefe Freude, meine geliebte Großmutter zu sehen und ich war so begeistert, in dieser schönen kulturreichen Großstadt zu sein. Diese Großstadt war wie ein Drama, aber ich fand keine Rolle für mich selbst. Wohin sollte mein Leben führen?
Ich versuchte dies und das, aber irrte wirklich ohne Ziel im Leben umher.
Ich war eine Zeitlang Taxifahrer und wurde mit der Stadt ganz gut vertraut. Ich fuhr immer wieder vom Flughafen zu einem Hotel oder von einem Laden zu einem Familienhaus, aber wohin führte mein Leben?
Ich glaubte irgendwie an Gott, aber ich wollte meinen eigenen Weg finden.
Als ich 24 Jahre alt war, kam mir ein sehr ernster Gedanke in den Sinn.
``Ich habe vielleicht nur noch 50 bis 60 Jahre vor mir. Und dann? Nichts?``
Ich hatte seit Jahren die Bibel gelesen und besuchte oft einen Gottesdienst, aber irgendwie wurde alles jetzt viel ernster.
Als Student hatte ich mich geschmeichelt und mich als Freidenker bezeichnet, als einen Denker auf der Suche nach Wahrheit. Ich hatte Deutsch als Fremdsprache gelernt und Germanistik studiert. Die Dichter und Denker faszinierten mich, aber wohin führte das alles?
Goethes Faust hatte seine Seele dem Teufel anvertraut, aber wurde bei seinem Tod von himmlischen Chören begrüßt. Diese Idee hatte ich nie überzeugend gefunden.
Kurz vor seinem Tod wollte Goethe mehr Licht haben, aber ich glaubte nie, dass er von einem Engelschor getröstet wurde.
Demgegenüber las ich die Geschichte von Jesus am Kreuz. Ich spürte, es handelte sich hier um ewige Wirklichkeit.
Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, spottete: »Du bist also der Christus? Beweise es, indem du dich rettest – und uns mit!«
Doch der andere mahnte: »Hast du nicht einmal jetzt Ehrfurcht vor Gott, da du den Tod vor Augen hast?
Wir haben für unsere Vergehen den Tod verdient, aber dieser Mann hat nichts Unrechtes getan.«
Dann sagte er: »Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.«
Da antwortete Jesus: »Ich versichere dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.«
Lukas 23,39-43
Ich ahnte, dass der Gott der Bibel real war und fühlte mich hingezogen. Der Himmlische Hirte jagte mir nach. Trotzdem fühlte ich mich auch von der Zauberwelt der Dichter und Denker angezogen. Die Musik von Beethoven und die reizende Welt in Tolkiens epischen Sagen schien mir farbenvoller als die mir scheinbar formelhafte Theologie die ich bei manchen Evangelikalern fand.
Trotzdem konnte ich mit den Krisen in meinem Leben ohne Gott nicht klar kommen.
Dann entdeckte ich die Charismatische Bewegung.
Gott war nicht nur der Gott, der seinen Sohn opferte, um uns zu vergeben.
In der Bibel hat Gott immer wieder gesprochen und Menschen haben seine Stimme wahrgenommen. Es gehört zu Gottes Natur, dass er mit uns sprechen will und er ist nie stumm geworden.
Im Neuen Testament hat Gott durch die Heilige Schrift gesprochen, indem die Christen Weisheit im Alten Testament gefunden haben, aber die Christen haben auch den Heiligen Geist als Wegweiser entdeckt.
Als sie dann ins Grenzgebiet von Mysien gelangten, wollten sie weiter in die Provinz Bithynien, doch auch das ließ der Heilige Geist nicht zu.
Also zogen sie durch Mysien in die Stadt Troas. In der folgenden Nacht hatte Paulus eine Vision. Er sah einen Mann aus Mazedonien im Norden Griechenlands, der ihn bat: »Komm herüber und hilf uns.« Apg 16,7-9
Manche behaupten der Heilige Geist funktioniert nicht mehr auf diese Weise, weil wir das Neue Testament haben, aber es gibt keinen Text im Neuen Testament, wo man finden kann, wo dein Missionsfeld sein soll.
Ich wollte zu meiner Geburtsstadt zurückziehen. Es war eine tiefe Freude, meine geliebte Großmutter zu sehen und ich war so begeistert, in dieser schönen kulturreichen Großstadt zu sein. Diese Großstadt war wie ein Drama, aber ich fand keine Rolle für mich selbst. Wohin sollte mein Leben führen?
Ich versuchte dies und das, aber irrte wirklich ohne Ziel im Leben umher.
Ich war eine Zeitlang Taxifahrer und wurde mit der Stadt ganz gut vertraut. Ich fuhr immer wieder vom Flughafen zu einem Hotel oder von einem Laden zu einem Familienhaus, aber wohin führte mein Leben?
Ich glaubte irgendwie an Gott, aber ich wollte meinen eigenen Weg finden.
Als ich 24 Jahre alt war, kam mir ein sehr ernster Gedanke in den Sinn.
``Ich habe vielleicht nur noch 50 bis 60 Jahre vor mir. Und dann? Nichts?``
Ich hatte seit Jahren die Bibel gelesen und besuchte oft einen Gottesdienst, aber irgendwie wurde alles jetzt viel ernster.
Als Student hatte ich mich geschmeichelt und mich als Freidenker bezeichnet, als einen Denker auf der Suche nach Wahrheit. Ich hatte Deutsch als Fremdsprache gelernt und Germanistik studiert. Die Dichter und Denker faszinierten mich, aber wohin führte das alles?
Goethes Faust hatte seine Seele dem Teufel anvertraut, aber wurde bei seinem Tod von himmlischen Chören begrüßt. Diese Idee hatte ich nie überzeugend gefunden.
Kurz vor seinem Tod wollte Goethe mehr Licht haben, aber ich glaubte nie, dass er von einem Engelschor getröstet wurde.
Demgegenüber las ich die Geschichte von Jesus am Kreuz. Ich spürte, es handelte sich hier um ewige Wirklichkeit.
Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, spottete: »Du bist also der Christus? Beweise es, indem du dich rettest – und uns mit!«
Doch der andere mahnte: »Hast du nicht einmal jetzt Ehrfurcht vor Gott, da du den Tod vor Augen hast?
Wir haben für unsere Vergehen den Tod verdient, aber dieser Mann hat nichts Unrechtes getan.«
Dann sagte er: »Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.«
Da antwortete Jesus: »Ich versichere dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.«
Lukas 23,39-43
Ich ahnte, dass der Gott der Bibel real war und fühlte mich hingezogen. Der Himmlische Hirte jagte mir nach. Trotzdem fühlte ich mich auch von der Zauberwelt der Dichter und Denker angezogen. Die Musik von Beethoven und die reizende Welt in Tolkiens epischen Sagen schien mir farbenvoller als die mir scheinbar formelhafte Theologie die ich bei manchen Evangelikalern fand.
Trotzdem konnte ich mit den Krisen in meinem Leben ohne Gott nicht klar kommen.
Dann entdeckte ich die Charismatische Bewegung.
Gott war nicht nur der Gott, der seinen Sohn opferte, um uns zu vergeben.
- Man konnte Gottes Gegenwart hier und jetzt dramatisch erleben. Mann konnte seine Liebe spüren.
- Gott in der Bibel war der Heiler schlechthin und er ist nie in Rente gegangen.
In der Bibel hat Gott immer wieder gesprochen und Menschen haben seine Stimme wahrgenommen. Es gehört zu Gottes Natur, dass er mit uns sprechen will und er ist nie stumm geworden.
Im Neuen Testament hat Gott durch die Heilige Schrift gesprochen, indem die Christen Weisheit im Alten Testament gefunden haben, aber die Christen haben auch den Heiligen Geist als Wegweiser entdeckt.
Als sie dann ins Grenzgebiet von Mysien gelangten, wollten sie weiter in die Provinz Bithynien, doch auch das ließ der Heilige Geist nicht zu.
Also zogen sie durch Mysien in die Stadt Troas. In der folgenden Nacht hatte Paulus eine Vision. Er sah einen Mann aus Mazedonien im Norden Griechenlands, der ihn bat: »Komm herüber und hilf uns.« Apg 16,7-9
Manche behaupten der Heilige Geist funktioniert nicht mehr auf diese Weise, weil wir das Neue Testament haben, aber es gibt keinen Text im Neuen Testament, wo man finden kann, wo dein Missionsfeld sein soll.
- Ich bin dankbar, dass ich in Zungen beten kann, um meinen Glauben aufzubauen.
- Ich bin für die vielen Wunderheilungen in meinem Leben sehr dankbar.
- Ich bin für die spürbare Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes unendlich dankbar.