Dienstag, 17. November 2020

Mission im Alltagsleben

 Willst du etwas für Gott tun, aber du bist vielleicht frustriert. Du bist in deinem praktischen Leben einfach zu beschäftigt. Wie kannst du Zeit finden, das Evangelium zu verbreiten?

Wenn du für den Heiligen Geist offen bist, kann Gott für dich Türen öffnen.

Eine Hausfrau was sehr beschäftigt. Darüber hinaus hatte sie eine böse Nachbarin, die immer wieder Müll in ihren Garten warf.

Diese christliche Hausfrau liebte Jesus und sie wollte der bösen Nachbarin mit der Liebe Gottes helfen. Sie backte eine leckere Torte und klopfte an die Tür der Nachbarin, um ihr die Torte zu geben.

Die feindselige Frau brach in Tränen aus und bat um Vergebung für ihr bösartiges Benehmen. Die christliche Frau durfte dann die Liebe Gottes und die Errettung durch Jesus erklären. Die Frau bekehrte sich auf der Stelle.

Vielleicht ist deine Nachbarin eine Prostituierte, die von allen anderen Nachbarn abgelehnt wird. Du kannst vielleicht diese Frau mit Freundlichkeit für Jesus gewinnen.

Ein Christ hatte einen guten Job als Manager und war im Büro sehr beschäftigt. Er wollte seine Kollegen für Jesus gewinnen, aber im Büro war Missionieren tabu.

Jeden Nachmittag oder am Abend nach dem Arbeitstag blieb er einige Minuten im Büro und betete mit dem Heiligen Geist. Nach und nach änderte sich die geistliche Atmosphäre und manche Kollegen wollten von Jesus hören.

Ein Lehrer in Deutschland betete jeden Tag für seine Schüler. In den folgenden Jahren hat er mitbekommen, dass viele seiner Schüler sich zu Jesus bekehrten.

In meiner Arbeit als Sprachlehrer hat mir Gott offene Türen gegeben, freundlichen Bekanntschaften oder sogar Freundschaften mit manchen Studenten und Kollegen zu haben. Manche haben sich zu Jesus bekehrt.

Petrus war als Fischer sehr beschäftigt. Jesus kam auf ihn zu und bat ihn, sein Boot als Kanzel benutzen zu dürfen.

Als er aufgehört hatte zu reden, sagte er zu Simon: „Fahr hinaus auf den See und wirf mit deinen Leuten die Netze zum Fang aus!“

„Aber Rabbi“, wandte Simon ein, „wir haben uns die ganze Nacht abgemüht und nichts gefangen. Doch weil du es sagst, will ich die Netze noch einmal auswerfen.“

Als sie es dann getan hatten, umschlossen sie eine solche Menge Fische, dass die Netze zu reißen begannen.
Lukas 5,4–6 NeÜ

Wenn du dich von dem Heiligen Geist leiten lassen willst, wird Gott auch Wunder in deinem alltäglichen Leben wirken. Dann wird er dich auch reichlich belohnen.

Gott erleben wie in der Bibel

 In Mt Mk Lk und Johannes sehen wir immer wieder, wie Menschen in unmöglichen Problemen verstrickt waren. 

Erst als Jesus auf den Schauplatz kam, sind sie aus ihren Klemmen entkommen. Sie brauchten ein Wunder. Für Menschen war das unmöglich, aber für den Sohn Gottes kein Problem.

Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm. Er vertrieb ihre bösen Geister durch sein Wort und heilte alle Kranken. Matthäus 8,16 NeÜ

Ich danke Gott für die moderne medizinische Wissenschaft. Ich habe fünf Ärzte in meiner Familie. Aber es gibt so viele kranke und behinderte Menschen, die auch mit der besten Betreuung nur durch das Leben hinken.

Dank der modernen Medizin leben viele Menschen länger, aber für viele Menschen bedeutet das ein harter Kampf. Sie überleben, aber sie müssen täglich mit Gesundheitsproblemen umgehen.

Jesus ist nicht mehr leibhaftig auf der Erde. Auch wenn Jesus in menschlicher Form noch hier wäre, würde er nur an einem Ort sein.

Aber stell dir vor, Jesus wäre jeden Tag leibhaftig mit dir. Du könntest allerlei Wunder erwarten. Das können wir im Neuen Testament  lesen. Meinst du, Jesus wäre anders geworden?


Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit. Hebräer 13,8 ELB

Die ersten Apostel vor dem Kreuz hatten Jesus als täglichen Gefährten. Stell dir vor, wie das wäre. Aber am letzten Abendmahl sagte Jesus etwas Erstaunliches.

Doch glaubt mir: Es ist das Beste für euch, wenn ich fortgehe. Denn wenn ich nicht wegginge, käme der Beistand nicht zu euch. Wenn ich jedoch fortgehe, wird er kommen, denn ich werde ihn zu euch senden. Johannes 16,7 NeÜ

Jesus sagte, es ist besser, den Heiligen Geist in deinem Leben zu haben, als jeden Tag in der leibhaftiger Gegenwart von Jesus zu sein! Wow!

Jesus half den Menschen immer wieder mit zahlreichen Wundern, die sie brauchten, um aus schmerzhaften Problemen und Krankheiten zu entkommen. 

Mit dem Heiligen Geist dürfen wir Gottes Hilfe auf dieselbe Weise erwarten. In der Apostelgeschichte haben die ersten Christen die Erfüllung dieser Erwartung erlebt.

Warum erleben wir das nicht heute? Weil Humanismus und philosophischer Unglaube wie ein finsterer Schatten auf Europa und den anderen Ländern im westlichen Welt uns verblendet hat.

Aus Afrika, Asien und Südamerika hören wir Zeugnisse von Wunderheilungen. Die Toten werden auferweckt. Auch wenn die Christen in Europa solche Berichte hören, reagieren viele mit Skepsis. Alles wird infrage gestellt.

Jesus will dir die Kraft, die Liebe und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes geben. Wir dürfen den Heiligen Geist als Gefährten und Freund erleben, wie die ersten Christen in der Apostelgeschichte.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
2. Korinther 13,13 NeÜ

Das kann für dich nicht nur ein schöner Segensspruch sein, sondern ein tägliches Erlebnis. Jesus will dir ein solches erfülltes Leben schenken.