Vor etwa 30 Jahren marschierten die Amerikaner in den Irak ein. Der amerikanische Präsident sprach von einer neuen Weltordnung.
Die Macht der Sowjetunion war keine Bedrohung mehr. Ein demokratisches Amerika könnte dann eine neue globale Zivilisation einleiten.
Haben wir die Erfüllung dieses Traums gesehen?
China tauchte als Wirtschaftsmacht auf. Das war angeblich kein Problem.
Aber Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut.
Das Problem war nie nur Russland oder China. Das Problem war immer die Verdorbenheit der menschlichen Natur. Habgier, Machtgier, Stolz, Grausamkeit, Lug und Trug.
Wer kann die Welt retten?
Ein mächtiges Amerika? Wirklich?
Die Vereinten Nationen?
Die Menschheit ist so weit heruntergekommen. Wir sind beschmutzt. Können wir uns mit schmutzigem Wasser sauber waschen?
Man kann kein gutes Auto bauen, wenn man nur kaputte Teile hat.
Dann besuchst du vielleicht einen Gottesdienst. Du hörst eine fromme Zusicherung.
Trotz aller Katastrophen bleibt Gott immer noch in Kontrolle. Darum machen wir keine Sorgen.
Jesus kommt sicher bald zurück. Sonst ist alles kaputt und verloren.
Ich glaube das auch. Die Grünen warnen, dass unser Planet am Sterben ist. Vielleicht haben sie recht.
Zig Millionen Bienen sterben. Wenn die Bienen aussterben, werden wir hungern.
In der Bibel lesen wir von Schrecken in der Endzeit, von Naturkatastrophen, von Kriegen, die immer schlimmer werden, von zunehmendem Grausamkeit und unbeherrschter Gewalt.
Viele Bibeltreuen Christen erwarten nur Finsternis und Verfall, bis Jesus zurückkommt, aber ist das alles?
Im Gottesdienst hörst du dann vielleicht dann wieder: Gott ist in Kontrolle.
Aber haben wir dann keine Rolle zu spielen? Doch.
So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen. Matthäus 28,19–20 SLT
Die ersten Apostel gehorchten.
Jesus hatte ihnen befohlen, von Sünde und Unglauben umzukehren. Die Apostel gehorchten und lehrten die neu bekehrten Christen, heilig zu leben.
Jesus hatte ihnen befohlen, die Kranken zu heilen. Sie heilten die Kranken und die ersten Christen haben das Gleiche gemacht.
Paulus, der erst später zum Glauben kam, heilte die Kranken und erweckte die Toten.
Paulus lehrte auch die neuen Christen das Gleiche zu tun.
Paulus lehrte, dass übernatürliche Geistesgaben in dem christlichen Leben eine sehr wichtige Rolle spielen sollen.
Wieder anderen schenkt Gott durch seinen Geist unerschütterliche Glaubenskraft oder unterschiedliche Gaben, um Kranke zu heilen.
Manchen ist es gegeben, Wunder zu wirken. Einige sprechen in Gottes Auftrag prophetisch; andere sind fähig zu unterscheiden, was vom Geist Gottes kommt und was nicht.
Einige reden in unbekannten Sprachen, und manche schließlich können das Gesagte für die Gemeinde übersetzen. 1. Korinther 12,9–10 HfA
Jesus hatte den Aposteln befohlen, mit Zeichen und Wundern und übernatürlicher Kraft zu missionieren, und das haben sie getan.
Aber wann war diese Aufgabe erledigt? Als die Apostel starben, oder als das Neue Testament fertiggestellt wurde? Manche lehren das.
So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen. Matthäus 28,19–20 SLT
Haben wir bis jetzt alle Völker zu Jüngern gemacht? Sicher noch nicht. Dann müssen die Befehle von Jesus immer noch unverändert gültig bleiben.
Wir müssen alles umsetzen, was Jesus seinen ersten Aposteln befohlen hatte.
Geht aber hin, verkündigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen!
Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es! Matthäus 10,7–8 SLT