Montag, 29. Februar 2016

Leben in Gottes Wunderkraft

Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen;

denn es wird darin offenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«. Römer 1,16-17

 


Für Paulus war Glaube die Grundlage für sein Leben und seinen Dienst.

“Der Gerechte wird aus Glaube leben,” bedeutet nicht nur, dass ich im Himmel ewig leben werde wenn ich Jesus vertraue, meine Sünden zu vergeben.

 

Es bedeutet, dass dein ganzes Leben von der Führung des Heiligen Geistes bestimmt wird.

Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. Römer 8,14

 

Paulus sagt nicht, dass jeder, der einst ein Gebet der Hingabe gesprochen hat, den Himmel erreichen wird, wenn er stirbt. Er schreibt von einer Lebensart, die er selbst demonstrierte.

Jesus ist unser Vorbild. Es gibt viele heute, die Zeichen, Wunder und Heilungen immer hinterfragen wollen, aber Jesus hatte keine Toleranz für Unglauben.

 

Als Jesus Nazaret besuchte, wurden nur ein paar Leute geheilt.
Und er konnte dort kein Wunder tun, außer dass er wenigen Kranken die Hände auflegte und sie heilte.

Und er verwunderte sich wegen ihres Unglaubens. Und er zog durch die Dörfer ringsumher und lehrte. Mk 6:5-6

 

Heute würden diese Resultate in vielen Charismatischen Gemeinden als Erfolgreich gesehen werden und dann würden manche nicht Charismatiker meckern, weil sie alle Wunder für falsch halten.

Jesus hat nie so gesprochen oder gehandelt.

 

Alle, die der Vater mir gibt, werden zu mir kommen und ich werde sie nicht zurückweisen. Joh 6,7

 

Das gilt für Seelenheil. Jeder Mensch, der sein Leben im Glauben Jesus übergibt, wird von Gott angenommen und errettet. 

Aber Gottes Gnade wirkt viel mehr. 

 

Wenn wir den Dienst von Jesus studieren, sehen wir, wie Jesus nie einen kranken oder behinderten Menschen zurückgewiesen hat, der Heilung suchte.

 

Es gibt so viele Bibeltexte in den Propheten, den Psalmen und im Neuen Testament, wo Gott uneingeschränkt und vorbehaltlos Heilung verspricht. 

Aber wenn man von diesen Texten spricht, wird das immer von vielen Christen infrage gestellt.

Die sehr vielen Versen, die Heilung und Gottes uneingeschränkte Güte versprechen, werden heftig infrage gestellt, 

aber sehr wenige Verse werden fragwürdig ausgelegt um Zungenreden und Prophezeiung zu verbieten.

 

Er hat uns befähigt, Diener des neuen Bundes zu sein, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. 

 

Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. 2.Kor 3,6

 

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.

Der all deine Schuld vergibt und alle deine Krankheiten heilt, Ps 103,2.3

Es gibt keinen guten Grund, diese Verheißung so zu beschränken, dass sie nur für David oder die alten Juden gelten soll. 

 

Als es aber Abend geworden war, brachten sie viele Besessene zu ihm, und er trieb die Geister aus mit einem Wort und heilte alle Kranken,

damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja gesagt ist, der spricht: »Er hat unsere Gebrechen weggenommen und unsere Krankheiten getragen«. Mt 8,16-17

 

Jesus hat für unsere Sünden gelitten und sein Leben geopfert, damit wir vergeben werden könnten, aber nicht nur das. 

Jesus hat nicht nur unsere Sünden auf sich genommen, sondern auch unsere Krankheit.

 

Jesus starb, um den Sündenfall rückgängig zu machen. Er will uns nicht nur von Sünde und Verdammnis befreien, sondern von allen den Folgen der Sünde. 

 

Vor dem Sündenfall war keine Krankheit. Im Himmel gibt es keine Krankheit.

 

Petrus hat den Dienst von Jesus so zusammengefasst.

Ihr kennt Jesus von Nazaret und wisst, wie Gott ihn mit heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat; er zog umher und tat Gutes und heilte alle, die vom Teufel unterdrückt wurden, weil Gott mit ihm war. Apg 10,38

 

Paulus setzte dasselbe Prinzip praktisch um.

Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überredung durch gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft verbunden,

 

damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit stützte, sondern auf die Kraft Gottes. 1.Kor 2,4.5