Dienstag, 20. Juli 2021

Jesus Emanzipierte Frauen

 Als Gaby Wentland heiratete, waren sie dem Herrn total hingegeben und wollten in Afrika Missionaren werden. 

Ihr Mann sagte ihr, “Ich bin der Mann. Du wirst meine Frau sein. Ich bin der Pastor und ich werde predigen.”

Sie wusste, der Herr hatte sie zu predigen berufen aber sie sagte nichts. Sie betete. Dann kam ein Gastprediger mit einer Überraschung. Er predigte von Gottes Anliegen, alle seine Söhne und Töchter zu mobilisieren.

Wenn du ertrinkst, ist es dir nicht wichtig, ob ein Mann oder eine Frau dich rettet. Die verlorenen Seelen müssen Gottes Botschaft hören. Dann sagte er ganz direkt, die Frau des jungen Pastors sei zu predigen berufen und sie soll predigen.

Sie fing an zu predigen und Gott segnete. Sie predigte immer wieder und ihr Mann sagte nichts. 

Eines Tages ging sie mit ihrem Mann spazieren und sie fragte ihm, wann er seine Meinung geändert hatte.
Er sagte Jesus war ihm erschienen und ihm mitgeteilt hat, seine Frau sollte predigen.


Die junge Gaby Wentland hatte gebetet und Gott hat zwei ganz überzeugende Boten geschickt. Der erste war der Gastprediger, Reinhard Bonnke und der zweite war der Sohn Gottes selbst. 

Was dürfen die Frauen? 

Debora war nicht nur eine Prophetin, sondern leitete die Hebräische Nation im Krieg. (Richter Kapitel 4) 

Hulda war eine Prophetin die dem König Josia ein Wort von Gott gegeben hat, obwohl Jeremias damals lebte und Gott hätte einen Mann gebrauchen können. (2. Könige 22)

Gott hat einer jungen Frau die wichtigste Entscheidung aller Zeiten anvertraut. Der Engel Gabriel besuchte Maria und sagte, sie sollte die Mutter Gottes Sohn sein. 

Sie hat bei keinem Mann Rat gesucht, sondern sie hat die Entscheidung allein getroffen. Sie hat Gottes wunderbare aber sehr herausfordernde Berufung akzeptiert.

Als Jesus auf der Erde erschien, waren die Frauen von den meisten jüdischen Rabbinern abgeschaut oder sogar verachtet. 

Kein Rabbiner würde eine junge Frau als Jünger haben. Nur jungen und junger Männer durften die Religion studieren.

Aber Jesus war anders.

Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden.

Er antwortete aber und sprach zu dem, der es ihm ansagte:

Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?

Und er streckte die Hand aus über seine Jünger und sprach:
Siehe da, das ist meine Mutter und das sind meine Brüder!
Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel,
der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.
Mt 12,47-50


Jesus hat auch Frauen als seine Jünger akzeptiert. Das war radikal.


 

Gott erhört beharrliches Gebet

Immer wieder lehrte Jesus, dass unser Glaube uns mit Gott verbindet, dass Glaube Gottes Wunder wirkende Kraft freisetzt.

Unterwegs berührte eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt, von hinten heimlich ein Stück seines Gewandes.

Denn sie dachte: »Wenn ich wenigstens seine Kleider berühren kann, werde ich bestimmt gesund.«

Jesus drehte sich um, sah sie an und sagte: »Du kannst unbesorgt sein, meine Tochter! Dein Glaube hat dich geheilt.« Im selben Augenblick war die Frau gesund.
Matthäus 9,20–22 HfA


Aber ist es wahr, dass du nichts von Gott empfangen kannst, wenn du Gottes Gnade nicht erwartest, und nicht selbst dafür betest?

Der Apostel Paulus war nicht immer der heilige Mann Gottes.

Ich bin der unbedeutendste unter den Aposteln und eigentlich nicht wert, Apostel genannt zu werden; denn ich habe die Gemeinde Gottes verfolgt. 1. Korinther 15,9 HfA

Hat Saulus, der brutale Pharisäer, um Gottes Gnade gebetet?

Saulus verfolgte noch immer voller Hass alle, die an den Herrn glaubten, und drohte ihnen an, sie hinrichten zu lassen… Apostelgeschichte 9,1 HfA

Saulus wurde vom Hohepriester ermächtigt, die Christen in Damaskus zu verhaften.

Auf seiner Reise nach Damaskus, kurz vor der Stadt, umgab Saulus plötzlich ein blendendes Licht vom Himmel.

Er stürzte zu Boden und hörte eine Stimme: »Saul, Saul, warum verfolgst du mich?«

»Wer bist du, Herr?«, fragte Saulus. »Ich bin Jesus, den du verfolgst!«, antwortete die Stimme.
Hat er für eine Heimsuchung von Jesus gebetet?
Apostelgeschichte 9,3–5 HfA


Gott handelt, wenn Menschen glauben, aber Saulus hat erst geglaubt, als er eine Heimsuchung von Jesus bekam.

Welche Rolle spielte der Glaube? Jesus lehrte, wir müssen unsere Feinde lieben.


Doch ich sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen! Matthäus 5,44 HfA

Saulus war der Leiter der Verfolgung, und die Christen haben für ihn gebetet. Gott erhört unsere Gebete für uns selbst, aber auch für andere.

In islamischen Ländern werden die Christen grausam verfolgt, aber Millionen von Muslimen erleben Heimsuchungen von Jesus, meist in Träumen. Viele glauben sofort, viele aber auch erst später, manchmal erst nach Jahren. Wahrscheinlich glauben viele nie, trotz Gottes Gnade. Gott respektiert unseren freien Willen.

Warum geschieht das? Islamische Länder werden von evangelistischen Einsätzen bombardiert, durch Radio, Satellitenfernsehen und das Internet. 

Gleichzeitig beten Millionen von Christen für Muslime und Gott erhört unsere Gebete. Der Glaube der Christen entfacht das Eingreifen Gottes.

Es gab einen islamischen Prediger in Afrika, der als heiliger Fundamentalist galt, aber er war ein Heuchler, der heimlich in Sünden verwickelt war. Dann erntete er, was er gesät hatte, und er war kurz davor, mit AIDS zu sterben.

Dann hat er Jesus neben seinem Sterbebett gesehen. Jesus heilte ihn und er wurde ein christlicher Prediger. Viele Christen beten für Moslems. Gott erhört.

Hast du Kinder, die lange geisteskrank oder drogensüchtig sind, oder in Prostitution verwickelt sind? Bitte gib nie auf!

Ich habe jahrelang für meine Familie gebetet. Meine Eltern glaubten erst auf ihrem Sterbebett. Ich habe gesehen, wie verlorene Kinder nach jahrelangem Gebet restauriert werden.

Hast du Feinde, die dich quälen? Bete für deine Feinde. Jesus starb auch für deine Feinde.