Es gibt Christen, die positiv denken wollen, aber ihre Denkart ist nicht christlich.
Jemand ist in Porno verwickelt und er versucht, positiv zu denken.
„Gott ist barmherzig. Ich bin allein durch Gottes Gnade errettet. Jesus hat versprochen, mich nie zu verdammen. Ich darf in meinem Dreck bleiben, aber ich erwarte eine himmlische Zukunft.“
Was sagt die Bibel dazu?
Habt ihr vergessen, dass für Menschen, die Unrecht tun, in Gottes neuer Welt kein Platz sein wird?
Täuscht euch nicht: Wer verbotene sexuelle Beziehungen eingeht, andere Götter anbetet, die Ehe bricht, wer sich von seinen Begierden treiben lässt und homosexuell verkehrt, wird nicht in Gottes neue Welt kommen;
auch kein Dieb, kein Ausbeuter, kein Trinker, kein Gotteslästerer oder Räuber. 1. Kor 6,9-10 HfA
Jesus und Paulus waren extrem positiv.
Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16 NeÜ
Kommt alle zu mir, die ihr geplagt und mit Lasten beschwert seid! Bei mir erholt ihr euch. Matthäus 11,28 NeÜ
Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Röm 5,1 EIN
Es gibt jetzt also kein Verdammungsurteil mehr für die, die ganz mit Jesus Christus verbunden sind. Römer 8,1 NeÜ
Was sollen wir jetzt noch dazu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer könnte dann gegen uns sein? Römer 8,31 NeÜ
Aber Jesus kam nicht, uns in Sünde und Elend zu trösten, sondern uns von Sünde und Elend zu retten.
Hat Jesus Sünder negativ betrachtet? Keineswegs.
Kommt alle zu mir, die ihr geplagt und mit Lasten beschwert seid! Bei mir erholt ihr euch. Matthäus 11,28 NeÜ
Auch Prostituierten sind gestresst und oft traumatisiert. Alle geplagten Frauen und Männer sind vorbehaltlos eingeladen. Jesus liebt auch die Nazis und Menschenhändler.
Jesus sieht in jedem Menschen ein wunderbares Potenzial.
Darum sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig. Lukas 7,47 ZB 2007
Jesus trieb hunderte Teufel aus einem wilden dämonisierten Mann. Der wurde sofort Evangelist.
Und die ganze Zeit, Tag und Nacht, schrie er in den Grabhöhlen und auf den Bergen herum und schlug sich mit Steinen.
Und als er Jesus von weitem sah, lief er auf ihn zu und warf sich vor ihm nieder
und schrie mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott: Quäle mich nicht!
Er hatte nämlich zu ihm gesagt: Fahr aus, unreiner Geist, aus dem Menschen! Markus 5,5–8 ZB 2007
Sofort wurde der arme Kerl befreit und ganz normal.
Und als er ins Boot stieg, bat ihn der Besessene, bei ihm bleiben zu dürfen.
Aber er ließ es nicht zu, sondern sagt zu ihm: Geh nach Hause zu den Deinen und erzähle ihnen, was der Herr mit dir gemacht hat und dass er Erbarmen hatte mit dir.
Und der ging weg und fing an, in der Dekapolis kundzutun, was Jesus mit ihm gemacht hatte. Und alle staunten. Markus 5,18–20 ZB 2007