Es gibt sehr wichtige Schlüsselwörter in der Bibel, die Menschen verändern und auch zu entscheidenden Umwälzungen in der Weltgeschichte geführt haben.
Aber diese Stichwörter können zu religiösen Floskeln werden.
Martin Luther ist zu der Einsicht gekommen, dass wir Gottes Gunst nicht durch gute Werke verdienen können, sondern wir werden nur durch Glaube errettet.
Aber was bedeutet „Glaube“? Was bedeutet „Errettet“?
Ein jüdisches Mädchen in Amerika wurde in einer orthodoxen Synagoge erzogen, aber ihre Eltern waren Atheisten zu Hause, obwohl sie in der Synagoge scheinbar fromme Juden waren.
Jesus sprach von Heuchlern. Es gibt auch in christlichen Kreisen Theologen und Geistliche, die Atheisten sind.
Trotz allem wuchs dieses jüdisches Mädchen mit Gott auf. Von klein auf sprach sie mit Gott als ihrem unsichtbaren Freund.
Dieses Mädchen musste viel Stress leiden. Ihr Vater war sehr hart und aggressiv. Zu Hause mit seiner Familie sprach er von Gott als ein Wesen, das nicht existiert. Er sprach von Jesus als einem verachtenswerten Märchen, als einem großen Schwindel,
Das Mädchen wuchs in einer kleinen Nachbarschaft mit wenigen Juden. Ihre Freundinnen waren meistens nicht jüdisch.
Als sie etwa zwölf Jahre alt war, ging ihr Leben schief. Sie ging auf Irrwegen mit ihren Freunden und Freundinnen und hörte auf, mit Gott zu sprechen. Sie hatte keine Freude gefunden, aber sie liebte Pferde.
Nach vier Jahren ohne Gott wollte sie einfach nur noch sterben. Sie dachte nicht an Selbstmord, aber sie flehte Gott an, sie zu töten.
Gott antwortete nicht sofort, aber einige Wochen später ritt sie mit ihrem Pferd einen schmalen Weg entlang. Dann hörte sie Hufschläge von einem wild galoppierenden Pferd. Das andere Pferd raste vorbei und kollidierte mit ihrem Pferd von der Seite.
Ihr Pferd bäumte sich auf den Hinterbeinen auf, stolperte und fiel auf sie darauf.
Sie war tödlich verletzt. Ihre Seele verließ ihren Körper und sie schaute auf ihren Körper von oben herab.
Dann kam ein Mann liebevoll auf sie zu. Sie sagte ihm, „ich kenne dich.“ Sie erkannte ihren unsichtbaren Freund von ihrer Kindheit sofort. Sie wusste, er war Jesus.
Dann wurde sie von herrlichem, liebevollem allumfassendem Licht umgeben. Dann wurde sie von einem herrlichen, liebevollen, allumfassenden Licht umgeben. Sie erfuhr, dass dieses Licht eine Offenbarung des himmlischen Vaters war. Sie war überwältigt von der Liebe Gottes.
Dann sagte Jesus, sie sei noch nicht tot. Sie müsse zu ihrem Körper auf der Erde zurückkehren.
Sie war entsetzt. Sie wollte mit Gott bleiben, aber sie durfte nicht widerstehen.
Am Anfang war sie verkrüppelt. Sie brauchte eine lange Erholungszeit, aber Gott hat sie komplett geheilt.
Sie versuchte, ihr Erlebnis zu erzählen, aber niemand wollte sie ernst nehmen.
Sie wurde Vollgas christlich und versuchte andere Juden für Jesus zu gewinnen, aber es war sehr schwierig.
Wenn sie mit Juden von Errettung sprach, hatte sie keine Ahnung, was das bedeuten soll.
Das gilt nicht nur für Juden. Wir leben im Westen in einer post-christlichen Kultur. Viele Menschen haben keine Ahnung, was Glaube, Gnade, Umkehr und Erlösung bedeuten sollen. Das gilt nicht nur für Juden.
Viele Menschen glauben erst, wenn sie Gott persönlich erleben, wie dieses jüdische Mädchen.
Wenn wir glauben, dass Zeichen und Wunder nur für die Antike bestimmt waren, werden wir für viele Mitmenschen zu Stolpersteinen, die dem Heil im Wege stehen.
»Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch;
und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben; Apg 2,17 LUT84