Sonntag, 29. März 2020

Mit Gott in der Krise

Was ist in dem Vordergrund deiner Gedanken? In der letzten Zeit sind alle von der Coronakrise wie besessen.

Jesus hatte was darüber zu sagen.

Dein Auge gibt dem Körper Licht. Wenn dein Auge gesund ist, dann wird auch dein ganzer Körper hell sein. 


Wenn es aber krank ist, dann wird dein Körper finster sein. Lk 11,34 EIN

Jesus spricht von deinen Augen. Wohin richtest du deinen Blick? Auf die Tagesnachrichten? Auf die leeren Straßen?

Aber Jesus spricht auch von dem Bildschirm deiner Gedankenwelt.

Schaust du auf die Katastrophen um dich herum? Schaust du auf die schrecklichen Möglichkeiten, die in deiner nahen Zukunft verwirklichen könnten?

Natürlich müssen wir die gefährliche Situation aufmerksam beachten und vernünftig reagieren, aber ohne Hoffnung, stolpern wir in der Finsternis herum.

Wenn dein Blick nur auf die Pandemie gerichtet ist, wird Angst in deinem Geist dominant werden, Angst vor Krankheit, Tod oder Armut. Für manche Christen taucht auch die Angst vor dem Antichristen auf, weil viele in dieser Situation ein Zeichen der Endzeit sehen.

Sicher ist der Feind in dieser Krise am Werk. Das Coronavirus ist gefährlich, aber die Panik und Verzweiflung sind viel gefährlicher.

Wir können unseren Blick auf Jesus und seine rettende Liebe richten.

Wenn du betest, dass viele schwerkranken durch Gottes Gnade überleben, ist das gut, und Gott erhört unsere Gebete. 

Aber der Tod ist nicht das Allerschlimmste in dieser Welt. 


Ich bete, dass viele Schwerkranken eine übernatürliche Heimsuchung von Jesus mitbekommen werden, dass sehr viele Menschen in dieser Zeit, Gottes himmlische Liebe erleben werden.

Ich bete, dass sehr viele verzweifelnden Menschen zum Glauben kommen werden, weil sie die Finsternis nicht mehr ertragen können, und neue Hoffnung bei Jesus suchen und auch finden.

Er hat uns aus der Macht der Finsternis errettet und hat uns ins Reich seines geliebten Sohnes versetzt,
in dem wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden haben; 
Kol 1,13-14 NLB


In drei Monaten sind etwa 30.000 Menschen in der ganzen Welt von Coronavirus gestorben.
Viel mehr sind an Selbstmord gestorben, fast eine Million pro Jahr. Jede 40 Sekunden bringt sich jemand um.

Verzweiflung ist viel gefährlicher als Coronavirus, aber auch wenn man an Covid 19 stirbt, aber im Glauben stirbt, ist das nicht das Allerschlimmste, das passieren kann.
 

In Zeiten der Todesangst werden wir mit zwei Möglichkeiten konfrontiert. Wir können verzweifeln und Gott vielleicht verwerfen, oder wir können zu Gott schreien.

Die Realität der menschlichen Natur ist so, dass viele Männer und Frauen Gott ignorieren oder verwerfen, aber durch Gottes Gnade sehr viele Menschen zu Gott schreien werden. 


Unzählige Menschen werden von der Macht der Finsternis ins Reich des wunderschönen Gottes versetzt.

Beten wir also für Erweckung und eine riesige Ernte der Menschenseelen in dieser Zeit.
Fokussieren wir also auf Gottes Liebe und Güte.

 

Wenn ihr nun mit Christus zu einem neuen Leben auferweckt worden seid, dann richtet euer ganzes Leben nach ihm aus. Seht dahin, wo Christus ist, auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite.

Richtet eure Gedanken auf Gottes unsichtbare Welt und nicht auf das, was die irdische Welt zu bieten hat. Kolosser 3:1-2

Verlassen wir uns auf seine sicheren Verheißungen.

Er vergibt mir alle meine Sünden und heilt alle meine Krankheiten. Psalmen 103,3

Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, der kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden.
 

Auch ich sage zu Gott, dem Herrn: »Bei dir finde ich Zuflucht, du schützt mich wie eine Burg! Mein Gott, dir vertraue ich!«
 

Er bewahrt dich vor versteckten Gefahren und vor tödlicher Krankheit. Psalmen 91,1-3 
Meinst du, Gott hat uns Psalm 91 nur gegeben, damit wir ein schönes Gedicht oder Gebet lesen sollen?
 

Wenn tausend neben dir tot umfallen, ja, wenn zehntausend in deiner Nähe sterben - dich selbst trifft es nicht! Psalmen 91,7 
Wenn du und ich zu Jesus gehören, ist uns eine ernste Verantwortung auferlegt.

… wenn dann mein Volk, über dem mein Namen genannt ist, sich demütigt, und sie beten und suchen mein Angesicht und wenden sich ab von ihren bösen Wegen, werde ich es vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen. 2 Chr 7,14 ZUR

Jesus will uns von einem routinemäßigen christlichen Leben wecken, damit wir Gottes Kraft in unserer leidenden Welt freisetzen.