Sonntag, 26. Juli 2020

Gott Liebt dich Trotz allem.

Gott ist Liebe, und er hat dich geschaffen, weil er dich liebt.

Er hat dich geliebt, bevor die Welt erschaffen wurde.

Er hat dich geliebt, als du empfangen wurdest und als du geboren wurdest, und er liebt dich jetzt.

Aber wie wäre es, wenn du auf dem Rücksitz eines Autos empfangen worden wärst, nachdem deine Eltern zu viel getrunken hätten?

Das ändert nichts an der Liebe Gottes zu dir.

Wie wäre es, wenn deine Eltern dich in Hexerei erzogen hätten und du als kleines Kind von Dämonen besessen gewesen wärst?

Das ändert nichts an der Liebe Gottes zu dir. Er gibt dir nicht die Schuld für das, was dir angetan wurde.


Einer der erfolgreichsten Evangelisten in der Bibel war ein Mann mit einer schrecklichen Vergangenheit.

Wir kennen seinen Namen nicht, aber als er Jesus zum ersten Mal begegnete, lief er nackt herum und schnitt sich mit Steinen. Er war von Hunderten von Teufeln besessen, aber er hatte immer noch eine menschliche Seele.

Der Mann entdeckte Jesus schon von Weitem. Er lief auf ihn zu, warf sich vor ihm nieder,
stieß einen schrecklichen Schrei aus und rief: 


»Was willst du von mir, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott: Quäle mich nicht!« Markus 5,6-7

Er war so verwirrt, dass er seine eigenen Gedanken nicht von den Gedanken der Dämonen unterscheiden konnte, die ihn kontrollierten, aber er reagierte auf Jesus mit Glauben, als die Dämonen ihn verließen.

Denn Jesus hatte schon dem Geist befohlen: »Verlass diesen Mann, du böser Geist.«


Dann fragte Jesus: »Wie heißt du?« Der Geist erwiderte: »Legion, denn in diesem Mann sind viele von uns.«
Markus 5,8-9


Nachdem Jesus die Dämonen mit einem Wort der Macht vertrieben hatte, wollte der Mann mit Jesus bleiben.

Als Jesus wieder ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der von Dämonen besessen gewesen war, mit ihm gehen zu dürfen. Markus 5,18

Aber Jesus tat etwas Erstaunliches.

Doch Jesus sagte zu ihm: »Nein. Geh nach Hause zu deiner Familie und erzähle ihnen, was der Herr für dich getan hat und wie gnädig er gewesen ist.« Markus 5,19

Aber der Mann tat weit mehr, als es seiner Familie zu erzählen.

Da ging er hin und begann, im Zehnstädtegebiet zu berichten, was ihm Jesus Großes getan hatte; und alle wunderten sich. Mk 5,20

Nachdem Jesus einen völlig verrückten und von Dämonen besessenen Mann geheilt hatte, beauftragte er ihn sofort, seine Geschichte einer ganzen Region zu erzählen. 


Er wurde der Evangelist für zehn Städte.

Bevor dieser Mann zu predigen begann, baten die Menschen Jesus, sie zu verlassen. 


Als Jesus später zurückkehrte, folgte ihm eine große Menschenmenge, und viele Menschen kamen zum Glauben an den Sohn Gottes.

Es kann sein, dass auch du abgelehnt und schikaniert worden bist. Es kann sein, dass du durch Krankheit, Depressionen gequält oder sogar dämonisiert worden bist, weil du an Hexerei, Drogen oder sexuellem Missbrauch beteiligt warst.

Was auch immer deine Geschichte sein mag, du bist in Gottes Augen wichtig. Er möchte dir eine Zukunft und eine Hoffnung geben.

Denn ich weiß genau, was ich für Gedanken über euch habe, sagt der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leidens, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben. Jer 29,11

Jesus: Gott und Freund

Jesus war Gott, aber er lebte als Mensch auf dieser Erde lebte. Er war echt Mensch mit einer menschlichen Seele, obwohl er immer noch Gott war.

Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,
sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; 
Phil 2,6-7 EIN


Er hörte nie auf, Gott zu sein, aber um ein echt menschliches Leben zu führen, musste Jesus auf seine Allmacht und Allwissenheit verzichten. Er ´´entäußerte sich``.

Jesus lebte als ein Mann, der in inniger persönlicher Freundschaft mit seinem himmlischen Vater lebte.

Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn.

Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, so dass ihr staunen werdet. 
Joh 5,19-20 EIN


Jesus liebte seine Jünger als enge Freunde. Sie durften sehen, wie man eine enge persönliche Beziehung zu Gott haben könnte.

Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Joh 15,15 EIN

Das Leben, das Jesus geführt hat, ist unser Beispiel, nicht nur in Demut, Güte und Tugend, sondern auch im übernatürlichen Glauben. Seine Jünger lernten, mit der gleichen Art von Glauben, Hoffnung und Liebe zu leben. 


Dann lehrten sie die ersten Christen, dieselbe Art Beziehung mit Gott zu erleben.

Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an alle, die durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus den gleichen kostbaren Glauben erlangt haben wie wir. 2 Pet 1,1 EIN

Petrus nannte sich selbst einen Knecht (oder Sklaven) Jesu, aber er war auch ein enger persönlicher Freund Jesu. Petrus verehrte Jesus als seinen Herrn, Petrus erlebte auch eine enge Freundschaft mit Jesus und verehrte Ihn auch als seinen Herrn und Gott.

Ist Jesus dein Herr und Gott? Dann darfst du Seine Einladung annehmen, Ihn als engen Freund kennenzulernen.

Religion führt uns zu Sitten und Gebräuchen, zu verbindlichen Pflichten und vorhersehbaren frommen Gewohnheiten.

Die Pfingstbewegung begann vor über hundert Jahren mit einer kraftvollen Erfahrung des Heiligen Geistes, der die Gläubigen in erstaunliche Freiheit, Liebe und Macht entließ.

Doch heute sehen wir manche Pfingstkirchen, die die Gläubigen in Traditionen und vorhersehbare Verhaltensmuster einführen, wobei der Mensch dem Menschen folgt, anstatt dass jedes Schaf die Stimme des Hirten hört.

Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Joh 10,27 EIN

Wenn du die Stimme Gottes hörst und er deine Stimme hört, gibt es eine persönliche Verbindung, die dich im Geist befreit und die Kraft und Liebe Gottes auf dieser Erde freisetzt.

Jesus hat uns seinen Heiligen Geist gegeben, damit wir eine enge Freundschaft mit Gott haben können. Wenn der Heilige Geist in dir wohnt, kannst du die Führung Gottes in deinem Geist spüren.

Gottes Wort lehrt uns manchmal freimütig zu sprechen und manchmal demütig zu schweigen. 


Nur eine innige Beziehung mit dem Heiligen Geist kann dir Gottes Weisheit geben, damit du weißt, was du gerade jetzt tun sollst.