Samstag, 12. Dezember 2020

Jesus der Fokus des Glaubens

Jesus ruft uns, die freie Gabe des Ewigen Lebens zu empfangen. 

Jesus hat den schrecklichen Preis für unsere Sünden am Kreuz bezahlt, damit Gott dich und mich als seine unbefleckten Kinder ohne Tadel lieben könnte.

Gott hat dich immer geliebt, aber er ist gerecht. Unsere Sünden müssen bestraft werden, aber Gottes Sohn nahm unsere Strafe auf sich selbst.

Die Vergebung unserer Sünden öffnet die Tür für ein völlig neues Leben in Gemeinschaft mit Gott. Gemeinschaft mit Gott ist alles anderes als religiöser Konformismus und konventionelle Tugend.

Jesus ruft uns, seine Stimme zu erkennen und seine Kommunikation zu verstehen.

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; Johannes 10,27 ELB

Aber wie kann ich mit dieser völlig neuen Pilgerreise anfangen? Jesus gibt uns eine klare Antwort.

Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger;
und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Johannes 8,31–32 ELB

Zu den Juden, die nun an ihn glaubten, sagte Jesus: »Wenn ihr an meinen Worten festhaltet und das tut, was ich euch gesagt habe, dann gehört ihr wirklich zu mir.
Johannes 8,31 HfA

Bevor du irgendein theologisches System übernimmst, ist es sehr wichtig, mit dem Leben und den Lehren von Jesus zu vertraut zu werden. Die findest du in den vier ersten Bücher des Neuen Testaments: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.

Das ist so wichtig. Das ist der Brennpunkt der Bibel, der Kern aller Wahrheit.

Dann kannst du die Apostelgeschichte, die Briefe von Paulus und die Psalmen lesen.

Um das Neue Testament besser zu verstehen, kannst du dann die ersten zwei Bücher der Bibel lesen.

Ohne eine fokussierte biblische Wahrnehmung von Jesus, wirst du nur die theologischen Ideen von Menschen lernen.

Predigten können helfen oder hindern, aber die Grundlage unseres Glaubens ist die Bibel, und unser Fokus muss auf Jesus sein.

Jesus kam für dich

 Wir sind mit Weihnachtsszenen vertraut, mit Hirten, Krippen und freundlichen Tieren. Alles kommt uns niedlich und gemütlich vor.

Während ihres Aufenthaltes dort kam die Stunde der Geburt,
und sie gebar ihren ersten Sohn, hüllte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil sie sonst keinen Platz in der Unterkunft fanden.
Lukas 2,6–7 Bruns

Aber es waren für Maria und Josef harte Zeiten. Sie mussten nach ihrem Geburtsort zurückkehren, um in der Steuerliste des Römischen Reichs eingetragen zu lassen.

Für die Juden war die Herrschaft von römischen Heiden eine grausame Erniedrigung. Zu dieser Zeit tauchten verzweifelte Banden jüdischer Freiheitskämpfer auf, aber Josef und Maria gehörten nicht zu diesen Gruppen.

Die Freiheitskämpfer hatten keine Chance gegen die mächtigen römischen Truppen. Ihr Ende war unvermeidlich der Tod von römischen Schwertern oder an einem römischen Kreuz.

Als Jesus geboren wurde, war auch sein Tod am Kreuz vorherbestimmt, aber nicht als Niederlage nach einem vergeblichen Kampf.

Jesus wurde als der Sohn Gottes geboren, um uns den Weg zum Leben zu öffnen. 

Um den Weg zum ewigen Leben für uns zu öffnen, musste Jesus einen grausamen Tod am Kreuz sterben, nicht als Niederlage oder Versagen, sondern als Opfer, indem er freiwillig die Strafe für unsere Sünden ein für alle Mal auf sich nahm.

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er den einzig-einen Sohn gab, damit jeder, der auf ihn vertraut, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3,16 Bruns 

 Sein ganzes Leben auf Erden war für Jesus ein harter Kampf. Seine Eltern mussten mit ihrem kleinen Kind nach Ägypten fliehen, weil Herodes den Sohn Gottes umbringen wollte.

Dann war Jesus in Nazaret als uneheliches Kind missachtet, weil er vor der Hochzeit seiner Mutter empfangen wurde.

Als er 30 Jahre alt war, fing er an, als Wanderprediger zu dienen. Die ganze Zeit wurde er von den religiöse Leiterschaft der Juden verachtet und verfolgt.

Das alles hat Jesus für dich und für mich getan.

Jesus liebt dich.

Vor der Schöpfung der Welt hat Jesus dich mit Liebe gesehen. Er sah deine Not, dein Versagen und deine Schuld.

Jesus hat sich freiwillig entschlossen, in diese Welt zu kommen, um dich zu retten. Jesus hat diesen Plan mit dem himmlischen Vater vor der Erschaffung der Welt gefasst.


Was bleibt nun noch zu alledem zu sagen? Wenn Gott so auf unserer Seite steht, wer kann uns dann noch etwas anhaben?

Er hat ja seinen eigenen Sohn nicht geschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben, wie wird er uns mit ihm nicht alles schenken?
Römer 8,31–32 Bruns