Montag, 28. September 2020

Unbekannte Menschen in Gottes Hand

Bist du von den Krisen um dich herum überwältigt?
Siehst du, wie unsere Gesellschaft mit Jesus nichts am Hut hat?

Ich sehe im Internet, wie manche Christen immer wieder alles verwerfen, was mit der übernatürlichen Kraft des Heiligen Geistes zu tun hat.

Ich fühle mich frustriert.

Ich will etwas tun, aber wer bin ich? Ich bin nur ein Mensch, ein Blogger aber kein großer Evangelist oder Apostel.

Dann kommt dieser Gedanke von dem Heiligen Geist.

Wenn du denkst, dass du zu klein und schwach bist, um etwas zu verändern, dann versuche, die Nacht bei einer Mücke zu verbringen.
Afrikanisches Sprichwort.


Viele Christen verstehen diese Wahrheit nicht, aber Gott versteht, wie ein Mensch die Welt verändern kann.

Abraham war ein Mensch. Mose, David und Daniel waren in Gottes Hand Weltveränderer.
 

Leider versteht auch der Teufel, einen Menschen zu gebrauchen, um die Welt zu verändern.
In dem 20. Jahrhundert hat der Teufel Monster wie Hitler, Stalin und Mao als Werkzeuge benutzt.

Aber was geht das uns an? Du und ich sind keine großen Genies, keine großen Propheten oder Weltherrscher.

Der Teufel versteht auch, einen unbekannten und unbedeutenden Menschen als Terrorist zu gebrauchen. Ein Mann am Lenkrad eines LKWs kann in einer Großstadt mehrere Menschen umbringen und Chaos anrichten.

Gott versteht auch, unbekannte und scheinbar unbedeutende Menschen zu gebrauchen, um die Welt zu verändern.

Wir alles wissen von Paulus in der Bibel. Er war ein enorm begabter Mann. Nach seiner Bekehrung wurde er ein großer Apostel, der die römische Welt mit Gottes Gnade transformierte.

Schon vor seiner Bekehrung war er eine leitende Figur unter den Pharisäer, der die Verfolgung der Christen verwaltete.

Aber wer war Hananias?

In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Dem erschien der Herr in einer Vision. „Hananias!“, sagte er. „Ja, Herr“, antwortete dieser. 

„Steh auf und geh in die ‚Gerade Straße‘ in das Haus von Judas“, befahl ihm der Herr. „Frage dort nach einem Saulus aus Tarsus. Er betet nämlich
 

und hat in einer Vision einen Mann namens Hananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehen könnte.“ Apostelgeschichte 9,10–12 NeÜ

Gott hat diesen unbekannten gläubigen Mann gebraucht, den großen Apostel Paulus freizusetzen.

In der Apostelgeschichte lesen wir, wie Gott allerlei gläubige Christen übernatürlich gebrauchen will.

‚In den letzten Tagen werde ich meinen Geist auf alle Menschen ausgießen, spricht Gott. Eure Söhne und Töchter werden prophetisch reden, eure jungen Männer werden Visionen sehen und eure Ältesten Traumgesichte haben. Apostelgeschichte 2,17 NeÜ

Jesus hat nach seiner Auferstehung und kurz vor seiner Rückkehr zu Vater Gott im Himmel den  folgenden Auftrag für alle Gläubigen autorisiert.

Folgende Zeichen werden die begleiten, die glauben: Sie werden in meinem Namen Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden,

wenn sie Schlangen anfassen oder etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden, Kranken, denen sie die Hände auflegen, wird es gut gehen.“
Markus 16,17–18 NeÜ


Aber bitte bleib nicht allein. Wenn du suchst, wirst du andere Christen finden, die mit dem Heiligen Geist vorankommen wollen.

Eine kleine Armee von gläubigen, betenden Christen wird die mächtige Hand Gottes gegen den scheinbar stärksten Feind bewegen.

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