Samstag, 27. Februar 2016

BIST DU OFFEN, GOTTES WUNDER ZU EMPFANGEN?

Warum reagieren so viele Christen so negativ, wenn sie Zeugnisse von Heilungen und Wundern hören? 

 

In Matthäus, Markus, Lukas und Johannes lesen wir immer wieder wunderbare Erzählungen von Zeichen und Wundern.  

Niemals lesen wir, dass Jesus sich geweigert hat, jemanden zu heilen. Alle, die um Heilung geboten haben, haben Heilung empfangen.

In der Apostelgeschichte lesen wir, dass wenn Kranken von dem Schatten von Petrus berührt wurden, sie geheilt wurden. 


Das Wirken der Apostel hatte zur Folge, dass man die Kranken auf Betten und Bahren auf die Straße trug, nur damit der Schatten von Petrus auf sie fiel, wenn er vorüberging. 

Scharenweise strömten die Leute aus den umliegenden Dörfern nach Jerusalem und brachten ihre Kranken und die von bösen Geistern Besessenen, und alle wurden geheilt. Apg 5,15-16

  • Aber war das nur, wie manche behaupten, nur ein kurzfristiges Phänomen von Gott gegeben, um ungläubigen zu überzeugen, dass Jesus der Sohn Gottes war?

Aber die ungläubigen Leute in Europa brauchen dieselbe übernatürliche Bestätigung, um sie zu überzeugen. 

Gott liebt die Europäer heute genau wie er die Juden im Neuen Testament liebte. 

Jesus sagte, dass übernatürliche Wunder ein wichtiges Mittel sein soll, damit Gläubiger nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt ihre Mission auf der Erde vollbringen sollten.

 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Joh 14,12

Manche Christen werden sehr kritisch und negativ, wenn sie hören, dass ein Christ in unserer Zeit Toten auferweckt hat. 

Warum? Jesus hat das gemacht und er hat gesagt, dass auch wir das machen sollen.

Heidi Baker verbrachte einige Jahre mit ihrem Mann als Missionarin in Moçambique. 

Sie hatte ein bisschen Erfolg gehabt aber als sie Amerika besuchte, betete ein Charismatischer Prediger für sie und sie fiel auf den Boden. Sie lag eine Woche bewegungslos auf dem Boden von der Gegenwart Gottes überwältigt und kehrte dann nach Afrika zurück. 

Der Unterschied in ihrem Dienst nach ihrer Rückkehr war dramatisch. 

Sie gründete Hunderte Gemeinden, erweckte Toten und Hunderte Blinden und Tauben wurden durch sie geheilt. 

Sie fing an kleine Kinder von brutaler Sklaverei zu retten. Eines dieser Kinder war ein Mädchen mit etwa elf Jahren. Sie lernte Jesus kennen, wurde voll des Heiligen Geistes und fing an zu evangelisieren. 

Sie ging zu einem Dorf, das von Moslems und Hexen beherrscht war und sie fing an die Botschaft von Jesus laut zu rufen. Die Moslems warfen Steine und sie sprang zur Seite aber hörte nicht auf von Jesus zu sprechen. 

Dann schrie sie laut, dass einer ihrer Verfolger, der taub war, jetzt durch Gottes Kraft hören konnte. Das traf zu. Die Steine flogen nicht mehr und das ganze Dorf bekehrte sich zu Jesus.

Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie böse Geister austreiben ...Mk 16,17-20

Vielleicht hast du Schwierigkeiten, solche Geschichten zu glauben aber wenn du aufrichtig bist und ernst in deinem Glauben bist, sollst du alles Mögliches über diese Manifestationen Gottes lernen. Wenn du wegen der Vorurteile deiner christlichen Tradition in Unglauben bleibst und dann später lernst, dass du geirrt hast, was für ein Verlust wird das sein!

Warum ist eine Theologie des Unglaubens in Europa so weit verbreitet?

Nach der Zeit des Neuen Testaments entwickelte eine Form von Religion indem Christen Heiligen verehrten, anstatt selbst durch eine Beziehung mit Jesus selbst Wunder zu erleben. 

Als die Reformation kam, haben Luther und Calvin gelehrt, die Zeit der echten Wunder wären vorbei und der Aberglaube der Katholischen Kirche produzierte nur falschen Wunder durch das Verehren der Heiligen und der sogenannten Mutter Gottes.

Dann betete Luther für einen kranken Freund und Gott heilte ihn. Trotzdem entstand eine protestantische Tradition, die Zeichen und Wunder sehr negativ schätzte. Diese Einstellung sehen wir bis heute.

Vor etwa Hundert Jahren kam die neue Pfingstler Bewegung, wo viele Zeichen und Wunder gesehen wurden und das hatte nichts mit dem katholischen Kult der Heiligen. 

Trotzdem haben die Leiter der deutschen Freikirchen einen schrecklichen Fehler gemacht. In der “Berliner Erklärung” von 1908 haben ein Ausschuss von Pastoren die ganze Pfingstbewegung als “von unten” erklärt. 

Das hat die bibeltreuen Bewegung zerrissen Deutschland dem Teufel preisgegeben, mit tragischen Folgen.

Es ist jetzt Zeit, die Bibel mit frischen neuen Augen zu lesen und Zeichen und Wunder positiv zu erwarten.  

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