Mittwoch, 17. Mai 2017

Keine Gläubigen Zweiter Klasse

Simon Petrus, der als Apostel Jesus Christus dient, schreibt diesen Brief an alle, die aufgrund der Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus 

den gleichen kostbaren Glauben empfangen haben wie wir Apostel selbst. 2.Petr 1,1 LUT

Petrus war der Apostel, der auf dem Wasser ging, der erste Evangelist, der Prediger der die Kranken heilte und die Toten aufrichtete.


Dieser große Apostel schreibt an alle Gläubigen, Gebildeten und Analphabeten, Hirten und Schafe, Leiter und Neu-bekehrten. Alle haben die gleiche Art Glaube, ohne Unterschied.


Natürlich wollen wir gute Pastoren und Leiter haben, Menschen mit vortrefflichem Charakter, starkem Glauben und auch Geistesgaben.  

Aber es gibt immer viele Christen mit allen diesen Eigenschaften, die keine Berufung für Leiterschaft oder Kanzel haben.


Gott gebraucht oft Menschen, die wir nicht hoch achten oder schätzen, um uns das beizubringen, und zwar oft auf eine ganz unerwartete Weise. 



In Johannes Kapitel 4 sprach Jesus mit einer Frau, die fünfmal geheiratet war und jetzt mit einem Mann in einer außerehelichen Beziehung war.


Sie bekehrte sich und verbreitete die Gute Nachricht sofort in ihrem Dorf, so dass eine Menge sich zu Jesus bekehrte. Sie hatte kein Ansehen, kein Amt und keine besondere Geistesgaben.



Heide Baker ist Missionarin in Afrika. 

Sie rettet kleine Mädchen von Sex Sklaverei und kleine Jungs von Zwangsdienst als Soldaten.

Sie adoptiert diese Waisen und sie lernen Jesus gut kennen.


Ein Mädchen mit 11 Jahren wurde Prediger, natürlich nicht ordiniert. Sie ging zu einem Dorf, wo Islam und Hexerei total dominant waren. Als sie laut über Jesus sprach, fingen die Leute, große Steine zu werfen. 



Plötzlich proklamierte sie Heilung für einen Tauben unter ihrer Verfolger. Der Taube ließ seinen Stein fallen. Er konnte hören und schrie laut. „Ich kann hören.“ 



Die Steine flogen nicht mehr. Die Menge hörte das Evangelium und bekehrten sich massenweise.


Als Petrus die erste christliche Predigt nach dem Kreuz hielt, verkündete er eine revolutionäre Botschaft. 


Die Herrlichkeit Gottes ist nicht mehr nur für Propheten, Könige und Priester, wie im Alten Testament, sondern für alle, die an Jesus glauben und den Heiligen Geist empfangen und freien Lauf geben.



»Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben;  



und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen. Apg 2,17-18



Die religiöse Tradition hat uns unserer Erbschaft beraubt. 



Die Geistesgaben und Manifestationen Gottes Kraft und Gegenwart sind in vielen Gemeinden stark begrenzt oder ausgeschlossen. 



  • Wenn sie erlaubt sind, dürfen manchmal nur Männer und nicht Frauen für Gott sprechen.
  • In anderen Gemeinden dürfen nur Pastoren, Prediger oder Leiter für Gott sprechen.
  • Aber Petrus hat in seiner Predigt diese Regeln und Beschränkungen komplett abgeschafft.



Aber das war nicht nur in einer Predigt.


In dem Markus Evangelium lesen wir etwas Ähnliches.



Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;  



wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.  Mk 16,17-18


Es gibt extrem seltsame Sekten in Amerika, wo man mit Schlangen spielt, aber so war es nicht in der Bibel gemeint. 

Paulus wurde von einer giftigen Schlange gebissen.


Aber Paulus schleuderte die Schlange ins Feuer und erlitt keinen Schaden. Apg 28,5


Wir müssen nicht mit Gift oder Schlangen spielen aber Gott verspricht uns seinen Schutz in unserer Not.


Ich habe einen Arabischen Freund der von extrem fundamentalistischem Islam zu Jesus sich bekehrte aber unterwegs wurde er fehlgeleitet und wurde Mormonisch.


Als Gott ihn von dieser Sekte befreite, besuchte er viele Mormonen und half ihnen auch, von der bösen Religion zu entkommen.


Dann hörten alle Moslems in seiner Umgebung von seinem neuen Glauben und manche bekehrten sich.



Er war nicht ordiniert aber Gott gebrauchte ihn mit übernatürlicher Kraft.



Ein Araber gab ihm einmal zu essen. Eine Woche Später war er erstaunt, dass sein Christlicher Landsmann noch am Leben war. Er hatte genug Gift in das Essen hineingetan, um ein Kamel umzubringen.



Der erfolglose Attentäter bekehrte sich zu Jesus. 

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