Montag, 11. Mai 2020

Die Rettungsphase der Endzeit.

Alles ist aus den Fugen geraten. Wir sind von unserem normalen Leben ausgestoßen. Um uns ist Krankheit, Angst und Tod. Wir reagieren mit Depression, Panik oder Wut.

Wer mit Lebensgefahr bedroht fühlt, sucht natürlich, den Feind zu identifizieren. Wir sehen im Internet heftige Debatten.

Kommt diese Pandemie von Wildfleisch, von einem Labor in China, von 5G Ausstrahlung, von einer Weltherrschaftsverschwörung? 


Wer steckt hinter dieser Krise? Die Kommunisten in China? Bill Gates? WHO?

Viele erkennen den Virus als den Feind. Wir müssen Quarantäne akzeptieren und auf einen Impfstoff warten.

Andere glauben, die Quarantäne sei bloß eine Strategie, eine weltweite Diktatur einzurichten, oder ein Trick der uns auf Zwangsimpfung vorbereitet, und diese Zwangsimpfung soll zig Millionen vergiften, oder alle mit einem heimlichen Chip kontrollieren.

Dann behaupten manche streng religiösen Christen, die Pandemie sei eine Strafe von Gott selbst, ein Peitschenhieb von einem harten Vater, der auf uns Sünder böse ist.

Aber dem ist nicht so. Gott ist Liebe.

Wer aber nicht liebt, kennt Gott nicht – denn Gott ist Liebe.

Gottes Liebe zu uns zeigt sich darin, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn das ewige Leben haben.
1. Johannes 4:8-9 


Aber lesen wir nicht in der Bibel, dass eine Zeit kommen wird, in der Gott seinen Zorn auf böse Menschen auf Erden ausgießen wird?

Nur wer Gottes rettende Liebe in dieser Übergangszeit ablehnt, wird Gottes Zorn erleben müssen.

Nein. Soweit sind wir nicht gekommen. Gottes Liebe ist immer noch am Werk, uns von unseren katastrophalen Abwegen zu retten.

Wir Menschen sind alle schiefgegangen. Keiner liebt mit einem unbefleckten Herz. Keiner kümmert sich um seine Mitmenschen wie Gott selbst.

In der Bibel sehen wir, wie Gottes Sohn auf Erden lebte und immer von Nächstenliebe bewegt war. Keiner von uns ist so liebevoll wie Jesus.


Ein Aussätziger kam zu ihm und bat ihn kniefällig: Wenn du willst, kannst du mich rein machen.

Da streckte er, von Mitleid ergriffen, seine Hand aus, berührte ihn und sagte zu ihm: Ich will; sei rein!

Und sofort wich der Aussatz von ihm und er wurde rein. 
Mk 1,40-42 HRD


Eine schreckliche Hautkrankheit hatte diesen Mann von menschlicher Gemeinschaft getrennt, aber Jesus heilte ihn.


Unsere krummen und verletzten Seelen haben uns voneinander und von der Liebe Gottes getrennt. 


Manche sind krankhaft ichbezogen und andere hassen und verachten sich selbst. Wir sind verletzt und verletzen versehentlich oder absichtlich auch andere.

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er den einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Joh 3,16

Wenn wir die Offenbarung Gottes rettender Liebe durch Jesus mitbekommen und bereit sind, umzukehren, dürfen wir eine wunderschöne Beziehung mit Vater Gott haben, eine Beziehung, die nach dem Tode noch viel besser wird.

Gott will uns von unserer Blindheit retten und unsere krummen Seelen heilen.

Wir sind immer noch in der Rettungsphase der Endzeit.

 

Die Botschaft vom Reich Gottes wird auf der ganzen Welt gepredigt werden, damit alle Völker sie hören, und dann erst wird das Ende kommen. Matthäus 24,14

Wir sind nicht berufen, die Botschaft von dem Antichristen oder von dem angeblich teuflischen Bill Gates zu predigen.

Wir sind berufen, die Botschaft vom Reich Gottes zu predigen, aber bitte nicht nur mit Worten und leeren Lehrsätzen, sondern wie Jesus selbst, mit freundlicher Hilfe, mit Liebe und himmlischer Kraft.


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