Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. Jes 41,10
In der Bibel sagt Gott uns immer wieder: „Fürchte dich nicht.“ Manchmal will Gott uns trösten, weil unsere Angst völlig grundlos ist.
Die Jünger ruderten heftig gegen Wind und Wellen.
Das Boot war noch weit draußen auf dem See ...
In den frühen Morgenstunden kam Jesus auf dem Wasser zu ihnen.
Als die Jünger ihn sahen, schrien sie vor Entsetzen, denn sie hielten ihn für ein Gespenst.
Aber Jesus sprach sie sofort an: »Habt keine Angst! Ich bin es doch, fürchtet euch nicht!« Mt 14:24-27 HfA
Als Gabriel Maria begrüßte, erschrak sie, aber der Erzengel beruhigte sie.
Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Lk 1,30
Christliche brauchen keine Angst vor himmlischen Heimsuchungen zu haben.
Andererseits gibt es Umständen, wo wir wirklich bedroht sind, aber Jesus heißt uns trotzdem nicht zu fürchten.
Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele
aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann. Mt 10,28
Jesus warnt uns nicht vor grausamer Verfolgung nicht zu fürchten. Wir müssen bereit sein, für Jesus zu leiden und sterben.
Die Welt verurteilte Jesus sehr grausam. Dasselbe kann auch uns zustoßen.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. Mt 5,10 EIN
Gott ist Liebe
Immer wieder finden wir in der Bibel zwei Aspekten der Liebe Gottes: Trost und Herausforderung.
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer. Mt 4,18
Was für ein Segen! Sie wurden von Jesus selbst eingeladen, seine voll zeitigen Gefährten zu sein. Sie sollten Vollmacht von Gott empfangen, mit Jesus Menschen zu retten!
Aber es war auch eine heftige Herausforderung. Sie waren Fischer. Sie mussten ihren Familienbetrieb verlassen und Gott für ihre finanzielle Unterstützung vertrauen.
Jesus verspricht, uns zu versorgen. Das ist ein Trost und auch eine Herausforderung.
Unser tägliches Brot gib uns heute. Mt 6,11
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