Wenn wir an Jesus glauben, sind wir errettet.
Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist;
und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das? Johannes 11,25–26 ELB
Was ist dieser Glaube, wodurch wir errettet sind? Viele sind als Babys getauft, aber sie wissen nicht was geschehen ist.
Manche werden als Erwachsene getauft, aber man sieht danach in ihrem Leben keine Spur von Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Manche werden liebevolle Menschen, aber andere werden bloß religiös und selbstgerecht.
und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das? Johannes 11,26 ELB
„der da lebt und an mich glaubt.“ Jesus spricht von einem andauernden Leben, das vom Glauben bestimmt und geprägt ist.
Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger;
und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Johannes 8,31–32 ELB
Was bedeutet, „in meinem Wort bleibt“?
- Du sollst die Bibel jeden Tag lesen? Eine gute Idee, aber ist das, was Jesus meinte?
- Gottes Gebote halten? Auch gut. Wir müssen Gottes Gebote nicht missachten.
Jesus lehrte die Bibel ganz anders als die frommen Juden seiner Zeit.
Jesus war hundert Prozent Bibelmensch, aber er sprach von etwas anders, von einer lebendigen Beziehung mit sich selbst.
Jesus rügte die frommen Bibelprofis, die ihn zuhörten.
Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;
und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt. Joh 5,39–40 ELB
Was meinte Jesus, als er die Juden ermahnten, sie sollten in seinem Wort bleiben?
Sie sollten so leben, wie Jesus selbst lehrte. Es reicht nicht, mit biblischer Wahrheit einverstanden zu sein. Wir müssen die Lehren von Jesus täglich umsetzen.
Aber wie kann man seine Feinde lieben? Nicht nur nett zu schwierigen Menschen sein, nicht nur für die Bekehrung von Sündern beten, sondern wirklich von der Liebe Gottes zu bösen Menschen berührt werden?
Wir müssen die Lehren von Jesus ernst nehmen, aber das reicht auch nicht.
Als Jesus vor dem Kreuz seine Jünger rief, ihm nachzufolgen, war das sowohl ein Gebot als auch eine Einladung, in persönlicher Gemeinschaft mit ihm zu leben. Petrus und Andreas mussten ihr Fischerboot hinter sich lassen. Matthäus musste sein Geschäft aufgeben.
Damals war Jesus ein umherziehender Prediger. Nachfolge bedeutete oft mit ihm umherzuziehen.
Es gibt auch heute neu bekehrte Christen, die ihren Job oder ihre Heimat verlassen müssen, aber viele sollen bleiben, wo sie sind.
Was bedeutet heute Nachfolge?
Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. Römer 8,14 SLT
Wir haben heute keine sichtbare Gemeinschaft mit Jesus, aber wir haben Gottes Einladung, in Gemeinschaft mit seinem Geist zu erleben.
Der Heilige Geist ist kein theologischer Begriff, sondern eine liebevolle Person, eine Person, die dich liebt, wie Jesus selbst.
Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Amen. 2. Korinther 13,13 SLT
Wir können nur dann so leben, wie Jesus es will, wenn wir uns von der Liebe Gottes innerlich verändern lassen. Jesus hat seinen Heiligen Geist gesandt, um diese innere Heilung zu bewirken.
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