„What the mind of man can conceive and believe, it can achieve.“ – Napoleon Hill
Übersetzung: „Was der Verstand eines Menschen begreifen und glauben kann, kann er erreichen.“ – Napoleon Hill
Viele Menschen in der sogenannten Erfolgsszene richten heute ihr Leben nach diesem Prinzip aus.
Aber funktioniert dieses Prinzip auch in der Realität?
Für viele stimmt es. Nicht wenige reiche Menschen predigen diesen Glauben, und ihre Erfolge sind unbestreitbar.
Das sehen wir auch in der Bibel.
In 1. Mose 11, haben Männer sich entschlossen, einen großen Turm zu bauen, um sich zu verherrlichen. Sie haben dann ihren Plan ausgeführt.
Und sie sprachen: Wohlan, lasst uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, dass wir uns einen Namen machen, damit wir ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden! 1 Mose 11,4 SLT
Sie hatten ein Ziel und einen Plan, und sie hatten Erfolg, aber sie haben einen großen Fehler gemacht. Wie viele Erfolgsmenschen in unserer Zeit wollten sie sich selbst verherrlichen. Sie wollten ihren Schöpfer nicht verehren, sondern so leben, als ob sie selbst die Schöpfer wären.
Gott hatte Adam und Eva befohlen, fruchtbar zu sein und ihre Nachkommenschaft die ganze Erde zu bewohnen.
Sie wollten den Turm bauen, „damit (sie) ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden!“ (SLT 2000)
Man kann ohne Gott große Leistungen vollbringen, aber diese Leistungen führen nicht zu dauerhafter Erfüllung.
Warum wollten sie den Turm aufrichten? „Dass wir uns einen Namen machen.“
Wir alle wissen von Nebukadnezar, von Alexander dem Großen, von den römischen Kaisern, aber wer waren diese Leute? Ihr Name ist verschollen.
Jesus sagte seinen Jüngern, dass sie nichts ohne Ihn tun könnten.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Johannes 15,5 SLT
Ein Pastor in Amerika baute eine große Gemeinde auf. Sein Dienst galt als sehr erfolgreich. Dann besuchte er eine Gemeinde, wo der Heilige Geist mächtig am Werk war. Viele haben Buße getan. Viele bekehrten sich. Es gab viele Wunderheilungen.
Ein junges Mädchen in der Kirche ging auf den Pastor zu, legte ihm die Hand auf und betete: "Lieber Gott, nimm den Müll aus seinem Leben!"
Der Pastor erlebte eine starke Heimsuchung vom Heiligen Geist. Er kehrte zu seiner eigenen Gemeinde zurück, ein ganz anderer Mann.
Früher baute er seinen Dienst auf seine eigene starke Persönlichkeit und seine Führungsqualitäten auf. Doch nach seiner Wandlung diente er mit der Liebe und der starken Führung des Heiligen Geistes.
Viele Mitglieder waren unzufrieden und verließen die Gemeinde, aber viele wurden mächtig gesegnet. Die Gemeinde wurde anfangs kleiner, dann aber viel größer.
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