Montag, 13. Januar 2020

Dein Eigenes Haus im Himmel

Dale Black war ein Pilot, der in einem Flugzeugabsturz starb.

´´Das Flugzeug zerbarst, die drei Piloten wurden mit etwa 220 Stundenkilometer aus etwa zwanzig Metern auf den Beton geschleudert. Nur Dale überlebte, irgendwie…

Plötzlich wurde ich in die Luft geschleudert und schwebte über meinem zertrümmerten Körper...
Zwei Engels-Eskorten begleiteten mich, gekleidet in nahtlos weiße, aus silbernen Fäden gewobenen Gewändern.´´

Er erreichte Gottes Himmel. Nachdem Gott ihn zu seinem Körper und seinem irdischen Leben zurückgesandt hatte, erzählte er, was ihm geschehen war. Er versuchte zu beschreiben, was er im Himmel erlebt und gesehen hatte.

´´Jedes Haus war maßgefertigt und einzigartig und doch sahen alle zusammen sehr harmonisch aus. Manche hatten drei oder vier Stockwerke, andere waren noch höher. Kein Haus glich dem anderen.´´

Burke, John . So ist der Himmel: Nahtoderfahrungen, die Versprechen Gottes und die außergewöhnliche Zukunft, die dich erwartet (German Edition) . Kindle Edition.

Kurz vor seinem Tod am Kreuz wollte Jesus seine Jünger ermutigen.
 

Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, dann hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch einen Platz vorzubereiten. Joh 14,2

Das Haus des Himmlischen Vaters ist die Stadt Gottes im Himmel. Wenn du Jesus als deinem Herrn und Erretter vertraust, hast du eine neue und ewige Staatsbürgerschaft. 


Deine Heimat ist Gottes Himmel. Gott hat ein Haus für dich bereitet, dein eigenes Haus.

Warst du je in einem Gottesdienst und das Singen wurde nach und nach langweilig. 


Dann taucht die Frage auf, ob die Anbetung im Himmel nur ein Gottesdienst ohne Ende sein wird. Der Gedanke ist entmutigend.

Aber wenn der Himmel nur ein nie endender Gottesdienst sein wird, wozu werden wir da Häuser brauchen? 


In Gottes Himmel ist alles unbeschreiblich schön, die Bäume, die Blumen, die Musik und auch die Häuser.

Sicher werden wir Gott mit Lobgesängen anbeten.

Der Apostel Paulus wurde gesteinigt und starb. Er starb und kam dann zurück.

Ich kenne einen Menschen in Christus; vor vierzehn Jahren– ist er im Leib gewesen, ich weiß es nicht; oder ist er außerhalb des Leibes gewesen, ich weiß es auch nicht; Gott weiß es– wurde derselbe bis in den dritten Himmel entrückt. 2 Kor 12,2

Durch den Zusammenhang der Passage verstehen wir, dass Paulus höchstwahrscheinlich von seiner eigenen Erfahrung erzählte.
 

Und ich kenne diesen Menschen– ob er im Leib oder außerhalb des Leibes war, weiß ich nicht; Gott weiß es–,
 

der wurde ins Paradies entrückt und hörte unaussprechliche Worte, die ein Mensch nicht sagen darf.2 Kor 12,3-4

Ein bekannter Prediger in unserer Zeit hatte auch das Privileg, in Gottes Himmel hineinzuschauen.

War es in einer Vision, einem Traum oder verließ er seinen Körper, wie der Pilot nach dem Flugzeugabsturz? Ich weiß nicht. Gott hat verschiedene Methoden, seine Kinder zu segnen.

Viele Menschen, die den Himmel irgendwie besucht haben, erzählen von der überwältigenden Schönheit der Musik.
 

Dieser Prediger erzählte, wie eine große Menge im Himmel Anbetungslieder gesungen haben. Die Lieder waren in vollkommener Harmonie, aber als er genau zuhörte, stellte er fest, dass ein jeder seine Lieblingsmusik gesungen hat.

Man konnte allerlei musikalische Stile und Traditionen unterscheiden, aber die Harmonie war trotzdem wunderbar.

Einst war ich in einer wunderbar gesegnetem Treff in Deutschland. Die herrliche Gegenwart Gottes war fabelhaft. 


Manche haben einen himmlischen weißen Nebel wie eine Wolke in dem Raum gesehen. Ich konnte das spüren aber nicht sehen. Später war diese himmlische Wolke in digitalen Fotos klar zu sehen.

Zwei Männer fingen an, Gitarre zu spielen, in dem Stil der Rockmusik von 1960. Wir sangen zusammen und spürten Gottes Segen. Ich fing an zu singen, aber nicht einen Rock Song. 


Mein Lied war in klassischem Stil, jemand sagte wie ein jüdischer Kantor, aber mein Lied passte vollkommen zu der Harmonie und dem Rhythmus des Rocksongs.

Wenn du bedrückenden Konformismus in christlicher Gemeinschaft erlebst, kommt das nicht von Gott.
 

Paulus erklärte, wie Gott seinen Kindern unterschiedliche Gaben verteilt.

Wenn aber der Fuß sagte: »Weil ich keine Hand bin, darum gehöre ich nicht zum Leib«,– sollte er deshalb nicht zum Leib gehören?
 

Und wenn das Ohr sagte: »Weil ich kein Auge bin, darum gehöre ich nicht zum Leib«,– sollte es deshalb nicht zum Leib gehören? 1 Kor 12,15-16

Du bist du.

Gott hat dich einmalig kreiert.

1 Kommentar:

  1. Das ist interessant. Ich habe mich oft gefragt, wie Anbetung wohl klingt, wenn Menschen aus allen Völkern und Stämmen zusammenkommen - ob wohl jeder seinen Musikstil mitbringt ..

    AntwortenLöschen